Beiträge von Kathai

    Danke Lucanouk für deinen Beitrag!
    Ich frage hier nach Tipps und Tricks, würde gerne weiterhin viel Zeit in die Erziehung meines Hundes investieren.
    Doofe Texte kann ich hier nicht brauchen, viel dankbarer bin ich für eure guten Ideen und Ansätze.
    Es ist richtig, mit dem Ersthund ist es sicher nicht ganz einfach, das war mir von Anfang an klar. Und wenns mit einem Hundetrainer auch nicht gut läuft, umso schwieriger. Man verlässt sich ja auch auf eine solch erfahrene Person!
    Klar informiert man sich im Vorweg und auch die ganze Zeit über, besonders wenns nicht so gut läuft.


    Wir werden dran bleiben, eure Tipps umsetzen und dranbleiben! Auf jeden Fall!

    Zroadster


    er ist 9 Monate. Danke für deine Aufmerksamkeit!


    Du klingst absolut Fichtlmeier-mäßig!
    Struktur gibts, sonst würds ja zu Hause nicht zu 100% funktionieren!
    Spurensuche läuft längst um ihn zu beschäftigen, Nasenarbeit! Wir sind nicht dumm!


    Und Hundespielplatz heisst nicht Welpenspielstunde! Da sind ausschließlich große ausgewachsene und erwachsene Hunde (und Junghunde ab 9 Monate)!


    Also, bitte nicht vorher verurteilen bevor du die Fakten nicht kennst.
    Bitte distanziere dich von weiteren Kommentaren in meinem Beitrag!

    " naja die Konsequenzen spürst Du ja jetzt. Du bist der Sozialkontakt. Alles andere hat ihn nicht zu interessieren. Das mußt Du dir mal ganz groß auf die Fahne schreiben. Was nicht heißt das es keine Spielrunden geben darf. "


    Das Problem mit Linus besteht ja schon länger und seit Februar sind wir erst bei dieser hundespielgruppe. Und es wurde dadurch auch nicht schlimmer!!


    Aber im Maßen. Und nicht so unkontrolliert. Wenn Du das nicht willst, ist es eine Unverschämtheit wenn er das nicht akzeptiert.


    Stell Dir vor Du bis mit deinem Mann/Freund unterwegs und der sieht andere Leute. Lässt Dich blöd stehen und interessiert sich nicht mehr für dich. Du stehst da wie bestellt und nicht abgeholt.Was würdest Du dem erzählen? :D


    Was dein Hund bisher macht ist einfach nur frech und respektlos. (menschlich ausgedrückt). Verwechsel das nicht mit Freude auf Artgenossen zu treffen.[/quote]



    Ja, da muss ich dir zustimmen, frech und respektlos mir gegenüber trifft es. Wir sind auch dabei ihn zu Hause besonders klarer uns unterzuordnen. Das lief leider auf Grund des putzigen Welpendaseins nicht von Anfang an klar und deutlich ab.... :headbash:

    Wir treffen bereits auf dem Weg zwischen Parkplatz und Hundespielplatz einige Hunde, die auch angeleint sind, mit denen er anschließend spielen darf. Dort verweilen wir ein paar Minuten, alle sind angeleint. Wenn er für einen kurzen Moment nicht zieht und etwas Aufmerksamkeit uns geschenkt hat, darf ich auch mal an einem anderen Hund schnuppern.
    Am Platz selber wird er erstmal angeleint durch alle anderen Hunde kreuz und quer geführt, alle anderen bewegen sich auch. Das geht so 2-3 Minuten. Es ist ein absoluter Kraftakt. Danach Sitzt er und auf Kommando wird er abgeleint und auf "Los" darf er dann laufen.


    Unser Ziel ist es, dass er es so lernt, dass er ja spielen darf, aber wenn wir es entscheiden und nicht wenn er es möchte.
    Während des Spiels sucht er auch uns und unseren Kontakt, verweilt für einige kurze Momente auch bei uns. Das finde ich eigentlich ganz positiv!

    Uns wurde angeraten, viele Hundekontakte zu haben. Wenn er keine Hundekontakte hat, sind diese ja nur noch interessanter. Schließlich sind es Artgenossen!


    Wie schon geschrieben, von Geschirr sind wir aufs Halsband umgestiegen. Kombination aus "Be a Tree", also stehenbleiben und ggf. Richtung wechseln. Abend klappt das besser als morgens ausgeschlafen.
    Wenn er gut mitgeht ohne Ziehen gibts Leckerlis und Lob.


    Aktuell fahren wir halbwegs gut damit, ist einfach ein Lernprozess!

    Danke Muffin1, das macht mir etwas Mut, dass ich nicht ganz allein mit diesem Problem dastehe... Umdrehen haben wir auch bereits versucht, bislang leider ohne großen Erfolg.
    Viel Übung und Geduld.... Die Geduld ist manchmal echt am Ende... Aber das kennst du sicherlich auch!
    Und dass Labrador so stur sind, das ist mir inzwischen mehr als klar geworden!
    Jedoch ist es körperlich des öfteren nicht machbar ihn zur Umkehr zu nötigen, ich hab grad mal 48 kg. Somit bin ich aktuell ungern allein mit Linus unterwegs, mit meinem Partner geht es dann besser, weil er die Kraft einfach besser dazu hat, wobei er auch schon genervt ist, weil das Problem seit Oktober/November besteht und einfach nicht besser wird!!!!

    Hallo,


    ich bin ganz neu hier. Seit August 2012 haben wir "Linus", einen blonden Labrador-Rüden, der aktuell mit 9 Monaten 34kg auf die Waage bringt. Unser Tierarzt hat uns bereits in den letzten Monaten schon darauf hingewiesen, dass er sicherlich ca. 40kg als Endgewicht haben wird.
    Hier ist auch schon ein Teil meines Problems, weil 34kg mich ordentlich durch die Gegend ziehen können.....


    Grundsätzlich ist er ein toller, braver und ausgeglichener Hund, er wurde sehr schnell stubenrein, hat verschiedene Grundkommandos und Tricks als auch Apportieren schnell erlernt und macht das super. Jetzt kommt selbstverständlich die Pubertät, die sicher nicht einfach ist.
    Aber unser Problem besteht schon seit einigen Monaten und unsere bisherige Hundetrainerin hat es bislang nicht mit uns "beseitigen" können.


    Leinenführigkeit ist schwer, wir haben vom Geschirr auf ein Halsband umgestellt, mit dem läuft es bedeutend besser und Linus versteht auch immer klarer, wo er zu gehen hat und vorallem, dass er nicht ziehen soll.
    Wenn er jedoch einen anderen Hund sieht, auch auf 300 m Entfernung oder mehr, will er sofort durchstarten um mit diesem Hund zu spielen. Er bellt, stellt die Haare auf, wedelt mit dem Schwanz, und er zieht!!!!


    Linus hat täglich Kontakt zu Hunden, am Wochenende sind wir seit einigen Wochen auf einem Hundespielplatz, damit er sich ausgiebig mit Artgenossen austoben kann. Aber er muss eben auch lernen, sich nicht so aufzuführen, sobald ein anderer Hund in Sichtweite ist. Im Freilauf oder auch an der Schleppleine startet er sofort durch zu dem anderen Hund. Wie schon geschrieben, sein Verhalten ist zu 100% freundlich, das wurde uns auch von Hundetrainern versichert.


    Aber diese 34kg ziehen mich nunmal eben mit und er hört damit auch nicht auf! Wir habens mit extremen Hundebegegnungen an den Leine versucht, immer kürzere Distanz. Wir versuchen es mit umdrehen und kommunizieren mit ihm, mit Leckerlis (auch Wiener, Käse, etc.) oder Spielzeug. Aber nichts ist so toll wie die anderen Hunde.


    Bereits zweimal geriet er an nicht so "freundliche" Hunde, die ihm ganz deutlich gezeigt haben, dass mit ihnen nicht zu spielen ist, er trug oberflächliche Schrammen davon. Ansonsten wird er auch immer mal von anderen Hunden in seine Schranken verwiesen. Aber auch das schreckt ihn nicht zurück!! :verzweifelt:


    Auch ein Alternativ-Verhalten haben wir versucht ihm anzutrainieren, z.B. sein Apportel zu tragen im Maul. Aber bei einem anderen Hund brennt ihm einfach eine Sicherung durch und ALLES andere ist egal!


    Verständlicherweise (hoffe ich zumindest) macht es dadurch weniger Spaß mit ihm einen gemütlichen Spaziergang zu unternehmen, einerseits die Angst im Freilauf rennt er zu anderen Hunden, andererseits an der Leine weil er einfach zieht wie ein Bekloppter und ich als Frau körperlich Probleme habe ihn noch zu halten.


    Hat jemand Erfahrung mit einem solchen Hundeverhalten?
    Hat jemand einen super Tipp für mich für ein anderes Verhalten?


    Ich freu mich über jeden Hinweis und jeden hilfreichen Tipp!


    Ach ja, wir wechseln aktuell auch den Hundetrainer, aber der erste Termin ist erst Ende März.


    Vielen Dank!