Beiträge von lilledröm

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    Bei uns kommt es drauf an, was man studiert... in die Mathe lesung darf Djabba mit, und das klappt auch gut.
    In die Chemie und Biologie Fakultät dürfen keine Hunde, da da auch die Laboratorien sind....


    Kommt als nen bisschen drauf an. Ich schreibe auch immer jeden Dozenten einzeln an, ob ich den Hund in seine Vorlesung mitbringen darf.


    Aber auch 3 Stunden zuhause sind jetzt nicht soooo das Ding, du könntest deinen Hund z.B. in den Semesterferien holen und ihn daran gewöhnen. Darf ich fragen was du studierst? Oder steht das hier??? Dann sorry, gucke gerade nochmal durch :-)


    Hej :-)


    Ich studiere Grundschullehramt. (also später in meinem Beruf werde ich nicht fulltime außer Haus sein.)


    Klar, ich werde ihn definitiv nicht immer mitnehmen (können), aber gerade wenn ich zum Beispiel morgens 2 Stunden Uni hab und dann nachmittags nochmal 4 Stunden und dazwischen eine Pause, würde ich ihn dann halt gern morgens mitnehmen, damit er einfach mehr bei mir ist!! :-)


    Danke für die vielen Antworten!! :gut:


    Bin ganz begeistert von diesem Forum...

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    Das, was du schreibst, könnte auch von mir kommen.
    Ich wollte schon immer einen Hund, meine Eltern blieben hart...vor 1,5 Jahren bin ich dann ausgezogen, aber ich musste einsehen, dass es immer noch nicht klappt.
    Jetzt bin ich 24, bald im letzten Semester, und in 3 Wochen wird der Traum wahr. Vorher war es nicht möglich, da mein Studium sehr anspruchsvoll ist und ich oft 8-9h weg war- jetzt schreibe ich meine Masterarbeit und bin 4 von 5 Tage zu Hause, bis Oktober.
    Fast alle, denen ich davon erzähle, denken, dass es eine dumme Idee ist, weil man als Student ja nicht weiß, was danach ist. Die wenigsten finden es gut. Man wird oft belächelt... hört so Sachen wie "Ja, ich wollte auch immer einen. Wenn ich in Rente gehe, ist es endlich so weit". Haha, wie lange soll man denn warten?
    Ich werde mein Leben nicht dem Beruf unterordnen. Dank meines Studiums hab ich viele Alternativen und muss nicht den erstbesten Job machen. Ich heirate nächstes Jahr und mein Freund wünscht sich genauso einen Hund, alleine bin ich also auch nicht. Finanziell werden wir auch nie in Not sein. Was soll also passieren, dass es so gar nicht funktioniert? Ich verstehe nicht, dass dann viele meiner Freunde mich für verrückt halten. Wann ist also der richtige Zeitpunkt? Man muss es einfach irgendwann mal wagen. Und das tun wir jetzt.


    PS: Ich plane noch ein Zweitstudium, ich denke, Studium und Hund passt wirklich gut, auch wenn es bei meinem nur schwer gegangen wäre (Mathematik...und was ich so höre sind Naturwissenschaften generell sehr arbeitsintensiv)


    ...du sprichst mir aus der Seele :gut: :smile:
    Ich bin eben noch relativ am Anfang des Studiums.
    Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt. Wenn man berufstätig ist, benötigt es jede Menge Organisation. Wenn man später eine Familie gründet, dann kann man nicht mal eben ohne Hunde-Plan B für 3 Wochen nach Teneriffa, weil sich die Kinder das wünschen. Und wenn die Kinder aus dem Haus sind, dann will man vllt. endlich unabhängig und "frei" sein. Am meisten Zeit hat man als Student oder als Rentner.


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    Ich würde Dich aber trotzdem bitten, überdenke Deine Rassewahl nochmal. Die Beschreibung trifft auf soviele zu (ich dachte bei Dir an Pudel, Sheltie, Collie...), aber bei den Rassen die Du willst (1 und 2) sollte Dir klar sein, dass Du Fachidioten holst, spezialisiert auf Jagd. Wenn Du wirklich (und nicht nur überlegen, sondern wissen) Dich mit Jagd auseinandersetzen willst, prima, dann haste mit den beiden wirklich super Begleiter, aber wenn nicht, guck Dich nach was anderem um. Denn wieso einen Hund holen, dessen Ursprung so tief in der Jagd verankert ist und dieses eben nicht bieten können...? Ich kenne einige Vizlas hier in der Umgebung, auch mit der dem Stimmungsbild gekauft: "Das kann man alles umlenken". Ich kann Dir sagen, die kommen kaum von der Leine, einige schauen darüber hinaus auch recht unglücklich aus, weil sie nicht das machen können was ihnen liegt.


    Ja, da habe ich halt bisher von A bis Z alles gehört! Das gleiche hab ich mit Nachbarslabbis erlebt, die alles gejagt haben oder mit dem Dalmatiner von Bekannten. Aber danke für den Rat....ich werde darüber nachdenken.


    Ich wollte im Juni zur VDH-Rassenschau, da nochmal mit Züchtern sprechen und mich danach entscheiden!

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    Weisst du, ob es bei euch mit großen Hunden genauso locker läuft? Nur so interessehalber. Ich hab nämlich hier in Mainz im Gericht einen wuschelingen kleinen Hund gesehen, obwohl draussen ein fettes "Hunde verboten" Schild hängt und ein kniehoher Schäfi-Mix ein paar Tage zuvor draussen warten musste.


    Ne, keine Ahnung. Ich werde das nochmal erfragen. Ich habe aber auch jedes Semester andere Dozenten.
    Ich weiß, dass die eine Professorin immer ihre Dackel mit in die Vorlesung nimmt....wenn ich damit anfange ist er ja auch noch klein! :D

    Bei mir wären das unterschiedliche Vorlesungen. Eine hat um die 150 Studenten im großen Vorlesungssaal, da muss er DEFINTIV leise sein - da hört man alles. Und mit Empathie muss ich da auch nicht rechnen, weil das sehr anonym ist. Andererseits hätte er da einen Platz unter der Bank und nicht so viel Ablenkung.


    Und dann gibt es aber auch Vorlesungen/Seminare die nur aus 15 Studenten bestehen und in einem normalen "Klassenraum" stattfinden. Da wird sich bestimmt mal zum Hund umgedreht oder auch herumgelaufen für bestimmte Sachen. Andererseits hätten die auch ein wenig mehr Verständnis, weil sie mich persönlich kennen.


    Kurze Rechnerei:


    Abholen mit 10 (vllt 12) Wochen


    zu Hause mit Hund 6 Wochen


    Uni welpenfreundlich 4 -6 Wochen
    (nie länger als 2 Std. weg)
    bzw. Hundesitter


    Dann wäre er/sie ein wenig älter als 5 Monate - dann würde ich auch gezielter anfangen den Welpen mit zu nehmen und an die Vorlesungssituation gewöhnen. Klingt das realistisch ?

    Danke für die Antworten :smile:


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    Das kann richtig super funktionieren. :smile:
    [...] Und alles weitere hängt von der Relaxtheit Deines Welpen und Deiner Coolness im Umgang ab. :D


    Ab wann hast du denn angefangen damit?
    Und von was hast du das abhängig gemacht...vom auf der Decke liegen bleiben?


    Ich bastel gerade am Plan B! ;)


    Es gibt bei uns genügend Studenten mit Hunden und ich versuche gerade so etwas wie eine Hundegruppe zusammen zu suchen, damit jeder mal für Notfälle einen Platz für seinen Hund hat. Zur Not greife ich auf einen Hundesitter zurück!


    Ich hab ein wenig Angst, dass wenn es zu Beginn nicht richtig klappen will (winseln, lösen im VL-Raum oder nicht auf der Decke bleiben), die Dozenten genervt werden und sich die Sache dann doch nochmal anders überlegen.

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    Was fasziniert dich denn so an den jeweiligen Hunderassen?
    [...] Welche der Eigenschaften, die diese Hunde mitbringen, willst du denn? Bin neugierig.


    Vizsla


    Am Vizsla fasziniert mich, diese agile und freundliche Art. Mit diesem Hund kann man richtig arbeiten (Agility, Jagd oder Rettungshundestaffel). Ich mag (im Vergleich zu DDH oder DKH) dieses etwas sensiblere und den will-to-please.
    Jedes Mal war ich fasziniert als ich diesen Hund gesehen habe!


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    Zum Thema Vizsla: Den wirst Du von nem vernünftigen Züchter nur bekommen, wenn Du bereits nen Jagdschein und am besten auch ein eigenes Revier hast. Im VDH wirst Du kaum einen Züchter finden der dir einen Welpen gibt. Mann kann dann höchstens im Ausland auf FCI Ebene suchen, aber das ist auch immer schwierig.


    Ja, das habe ich bei meiner Suche auch schon öfter gemerkt. Möglichkeit wäre "Familienzucht" (obwohl mir das meistens nicht geheuer ist!), FCI-Zucht aus Ungarn oder doch Tierheim.


    Rauhaardackel


    Den Dackel mochte ich schon immer. Er ist einerseits von der Größe "handlich", aber für mich auch noch ein richtiger Hund! (nichts gegen die süßen Chihuahuas, die auch Hunde sind :ops: ) Für mich ein Vorteil!
    Er hat auch die jagdliche Komponente, ist aber auch durchaus mit richtiger Auslastung in einer Nicht-Jägerfamilie glücklich. Er ist wachsam, aber gleichzeitig auch bei seiner Bezugsperson anhänglich.


    Cimarron


    Auf diese Rasse bin ich im Internet gestoßen und habe gleich mit der einzigen deutschen Züchterin Kontakt aufgenommen. Sie ist ein Herz! :gut: Dieser Hund ist im Vergleich zu den anderen Rassen noch sehr ursprünglich und nicht 'wirklich' festgelegt auf ein Aufgabengebiet, auch wenn er in seiner Heimat als Hüte/Hirtenhund eingesetzt wird. Er schließt sich seinem Herrchen eng an, Fremden gegenüber aber nie unfreundlich sondern eher ruhig und abwartend. Ich könnte mit ihm in Agility als auch andere Aufgaben hineinschnuppern.
    Das schöne an dem engen Kontakt ist, dass ich von ihr aus erster Hand erfahre, wie der Hund tickt! ;)
    Und mit dieser Züchterin fühl ich mich sehr gut aufgehoben. :smile:



    Mich wundert, es hat noch niemand etwas über meine 40m² Wohnung gesagt - Glaubt ihr das sie bei genügend Beschäftigung mit dem Hund ausreichend ist?


    Danke :smile:

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    Um einen Thread zu zitieren "Pipikacka-Terror nonstop" - Welpen sind nicht einfach. Erwachsene Hunde auch nicht unbedingt. Du musst unbedingt wissen, worauf du dich einlässt..


    Ja, das lässt sich so leicht sagen. Ich lese sehr viel, telefoniere viel mit Hundemenschen...aber egal wie viel man liest, die Praxis ist dann ja nochmal wirklich etwas anderes.
    Ich hab auch mal Findel-katzenkinder groß gezogen. Das war auch viel Arbeit...aber das kann man wohl schwer vergleichen. Mir ist klar, dass ich mit dem Hund 2-3 Stunden pro Tag einplanen muss!


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    Das einzige, was mir etwas Sorge macht ist die Rassewahl - wieso die? Wieso insbesondere beim Vizla einen, der wirklich sehr Jagdlastig ist? Gewollt?


    Ehrlich gesagt: ein wenig schon! Ich überlege einen Jagdschein nach meinem Studium zu machen. Ansonsten gibt es ja auch verschiedenste Arten einen Jagdhund auszulasten. Dackel sind ja auch passionierte Jäger! ;)


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    Was zum Kuckuck ist ein Südamerikanischer Hirtenhund?


    Cimarron Uruguayo! Ist in Deutschland/Europa nicht wirklich bekannt - sondern wie der Name sagt in Südamerika (vorwiegend Uruguay). :D

    Hallo, ihr Lieben :smile:


    Ich bin Studentin und möchte demnächst einen Welpen bei mir einziehen lassen. Ich könnte meinen Uni-tag so strukturieren, dass ich nie länger als vier Stunden am Stück unterwegs bin. (Im Moment habe ich auch immer mind. 1 Tag frei + Wochenende)
    Da ich aber mit Dozenten und Professoren gesprochen habe und einige kein Problem mit Hunden haben, würde ich den Hund gerne auch mal für 1,5 Stunden bzw. eine Vorlesung mitnehmen. Besser schlafend unter einer Vorlesungsbank als zu Hause allein. Neben der Universität ist ein großer Park - mit vielen Hunden! ;)


    Wann meint ihr, könnte ich den Welpen an die Uni gewöhnen?


    Nach dem Einzug wäre ich 4-6 Wochen zu Hause und würde ihn/sie langsam ans Alleine bleiben und die Umgebung bei der Uni gewöhnen. Vor der Vorlesungzeit würde ich mit ihm/ihr ordentlich toben, damit er/sie auch müde ist.


    Dankeschön! :smile: