Beiträge von Flaky

    Vielen Dank euch für eure Meinungen!


    Ein Hund aus dem Tierschutz wäre mir eigentlich lieber, da werde ich mich dann nochmal erkundigen.


    Brizo, ich bin mir nicht so sicher ob man sagen kann dass der Hund dann "nur" 8 Stunden alleine wäre. Ich könnte mir vorstellen dass man, gerade wenn man zB in einer Klinik arbeitet, auch mal Überstunden machen muss und die Fahrtzeit muss dann ja auch noch mit eingerechnet werden. Da muss ich mir wirklich noch was überlegen. Vllt erwische ich mal jemanden mit Hund aus den höheren Semestern, die müssten das ja einschätzen können bzw. haben sicher Tipps wie man das regeln kann.

    Hey Brizo!


    Das klingt ja schonmal gut :) sind das alles deine Hunde? Hast du dir schon Gedanken gemacht wie du das später in den höheren Semestern mit den Praktika machst, die über mehrere Wochen gehen? Da kann man die Hunde ja unter Umständen nicht mit hin nehmen. :???:


    Bei den Tierheimen kommt es vllt auch ein bisschen auf die jeweilige Stadt an, aber es kann natürlich auch immer sein dass böse Gerüchte die Runde machen. Da werde ich dann zu gegebener Zeit einfach mal selbst nachfragen.

    Hallo ihr Lieben! :smile:


    Ich weiß, dieses Thema gibt es bestimmt schon öfter, aber ich möchte gerne meine Situation schildern und hoffe auf gute Ratschläge.


    Ein eigener Hund war schon immer ein großer Wunsch von mir, die Umstände haben das jedoch nie zugelassen. Nun bin ich am hin- und herüberlegen, ob sich dieser Traum endlich erfüllen könnte.


    Zu mir: Ich studiere Tiermedizin im dritten Semester und bin ausgebildete Tierarzthelferin, habe also schon etwas Erfahrung mit Hunden, wenn auch nicht als Halter. Der Hund würde mit mir in einer WG wohnen, keine typische Studenten-WG, bei uns ist es immer sehr ruhig und wenn mal Besuch da ist, wird gemütlich beisammen gesessen, also keine lauten Partys etc. Im Hof gibt es eine große Wiese und Wald/Felder zum Spazierengehen befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Haus. Vom Vermieter und meinen Mitbewohnern hätte ich das ok.


    Je nach Semester habe ich verschiedene Praktika, die aber jeweils nur 1,5 Stunden andauern, in denen der Hund alleine wäre. Zu den Vorlesungen könnte ich ihn mitnehmen, im Zweifel habe ich da aber auch keine Anwesenheitspflicht. In den Semesterferien fällt das natürlich weg, da hätte ich dann ca. 3-4 Prüfungen auf 3-4 Monate verteilt. Meinen Nebenjob könnte ich so aufteilen, dass ich maximal 3 Stunden am Stück arbeite. Ergo wäre der Hund wenn es hart auf hart kommt maximal 4,5 Stunden alleine. Ich würde aber natürlich versuchen alles so zu legen, dass es gut über die Woche verteilt ist.


    Freunde und Familie wären bereit auch mal auf den Hund aufzupassen, da hätte ich gute Unterstützung. In den Urlaub fahre ich sowieso nur sehr selten, würde den Hund sonst aber mitnehmen.


    Leider ist es wohl so dass viele Tierheime keine Hunde an Studenten vermitteln. Ist das bei Züchtern ähnlich? Ich kann durchaus verstehen dass man Bedenken hat, man möchte den Hund ja gut untergebracht wissen. Aber ich denke im Studium hat man einfach mehr Zeit bzw. kann sie sich besser einteilen als später im Berufsleben.


    Finanziell würde es hinkommen, habe schonmal alles durchgerechnet. Außerdem würde ich auf jeden Fall noch bis Herbst abwarten, denn dann habe ich das Physikum hinter mir und kann besser abschätzen wie stressig die Prüfungsphasen werden.


    Würde mich freuen wenn ihr mir eure Einschätzungen mitteilen würdet, besonders wenn ihr selbst Studenten seid oder einen Hund im Studium hattet :smile: Falls ich etwas vergessen habe, einfach nachfragen!


    Liebe Grüße, Flaky