Erstens ziehe ich mir auch nicht diese Schuhe an
2 Ich werde mir auch einen 5 Hund holen aber nicht aus den Tierschutz (das war jetzt zu viel OT)
Ich verstehe den Sinn Deiner beiden Sätze nicht. Magst Du mir das erläutern, wie das jetzt zusammenhängt mit dem, was ich geschrieben habe?
Oder war das gar nicht darauf bezogen?
Dann bin ich jeden Tag schuld, dass Hunde sterben, obwohl ich weder vor Ort bin, noch etwas an der aktuellen Situation dort ändern kann?
Und Du bist in guter Gesellschaft, zum Beispiel meiner. 
Kann man keinen Hund vor dem Tod retten, wenn man einen Hund aus einer Pflegestelle übernimmt - und somit theoretisch wieder Platz schafft?
Klar, das kann gehen. Aber Du hättest den anderen vllt einfach noch dazu nehmen können.
Und anders herum, wenn ich einen Hund aus der Tötung hole, bin ich dann schuld, dass ein anderer Hund im Tierheim versauert?
Deine Entscheidung, den Hund aus der Tötung zu holen, wäre dann vllt ursächlich dafür, dass der andere im Tierheim weiter versauert. Ja, das kann schon so sein.
Nein, sorry, dann wäre ich ja automatisch persönlich schuld an jedem Unglück in der Welt... das ist nicht mein Schuldbegriff.
Das mag schon sein. Ist vllt die Frage, ob man sich durch Unterlassen mitschuldig machen kann. Vllt ist für viele Schuld auch mehr oder "böser" oder sowas. Aber einfach "keine Schuld" im Sinne von "ich habe damit nichts zu tun" trifft es noch weniger. Man hätte den Hund vorm Tod retten können, hat es aber nicht. Ist halt so. Man könnte noch zahllose andere Beispiele dazu nehmen, wo man Leid mindern könnte oder vermeiden und es nicht tut, weil man dafür Bequemlichkeit oder mehr aufgeben würde.
Ich finde das jetzt auch nicht schrecklich schlimm oder sowas, aber ich mag nicht, wenn man sich aus der Affaire zieht mit einem "Ich kann nicht." oder "Geht mich nichts an.". In den wenigsten Fällen trifft das wirklich zu. Meist ist es doch ganz eindeutig ein "Ich will nicht.".
Man braucht auch nicht nur Platz sondern auch Geld und Lust warum sollten sich Leute mehre Hunde anschaffen wen sie nur einen wollen
Platz war doch das Bsp. Geld natürlich auch.
Und die Lust ist doch genau das, was ich sage: Man hat eine andere Vorstellung von seinem Lebensstil, die man eben leben will - auch wenn dafür dann halt 4 Hunde weniger leben.
Hi!
Ich finde es nicht unseriös, wenn der Termin einfach dabei steht. Es ist lediglich eine Information.
Wenn man dann direkt aus Mitleid die Arme aufreißt und den Hund herholen will, hat man eben ein Problem mit der Realität, die dort vor Ort leider recht hart ist für die Hunde.
Und Tötung ist nicht das Schlimmste. (sofern man mal nicht davon ausgeht, dass Totsein grauenvoll ist).
Der Appell, der dahinter steht: wenn DU, ja genau DU, jetzt nichts machst, dann bist Du mitverantwortlich für den Tod des Tieres. Und diesen Schuh zieht man sich, so man denn nicht total abgebrüht ist, sehr schnell an, verstrickt sich in eine "Schuld", die man gar nicht hat.
Natürlich hat man die Schuld, wenn man ihn auch hätte vor der Tötung retten können. Damit muss man klar kommen. Den Tötungstermin nicht wissen zu wollen, ist einfach nur das Augenverschließen vor der Realität. Es lebt sich leichter, wenn man denkt, man hätte ja sowieso keinen vorm Tod retten können - was aber nunmal nicht der Wahrheit entspricht.
Ich finde, man sollte so ehrlich sein zuzugeben, dass man so 3-4 Hunde sicher hätte retten können, ohne dass es jetzt Platzmangel in der Wohnung gäbe z.B. (ich selber könnte noch einige mehr, da ich in einem Haus lebe mit großem Grundstück, da wäre auch Platz für mehr Hunde), man aber nicht so leben möchte. Dass man andere Vorstellungen von Bequemlichkeit und Glück hat z.B.
Gruß,
Katharina
Und Nein, ich finde nicht das Ersticken, sondern das Illusion-Collar tatsächlich besser, als ein Stachelhalsband. Und das heißt noch lange nicht, dass ich eins von beiden gut finde
Bei den Amis gab's mal ne Studie choke chain (also in etwa wie illusion collar - eigentlich ein witziger Name, passt so gut ) versus prong (also Stachler), was mehr Verletzungen beim Hund verursacht. choke chain schnitt schlechter ab.
Kannst Du bestimmt ergooglen.
Hi!
Also für mich klingt auch alles, was Du so beschrieben hast als Deine Reaktion auf Erscheinen des Hundes, dazu geeignet, den Hund auf Dich aufmerksam zu machen. Allein ja schon, dass Du Dein Ding unterbrichst und da was vor Dich hinfummelst. Wenn Du das in der Stadt machst - ok, da ist das normal. Aber jetzt auf dem Feld eher nicht. Wenn Du dann vllt auch noch der einzige zu sehende Mensch da bist, bist Du ja schon mal per se ein bisschen interessant. Dann machst Du noch so suspekte Dinge wie in den Wald reingehen und Bäumegucken. 
Also die meisten Menschen würden da sicher auch mal einen Blick auf Dich werfen, weil Du Dich seltsam benimmst.
Allerdings habe ich jetzt auch nicht so ganz kapiert, wo das Problem ist. Soweit ich es verstanden habe, hatten die Hunde einfach nur Interesse und haben teilweise gebellt. Sind aber nicht zu Dir hingekommen (Leine oder Gehorsam). Findest Du das schlimm?
Dass der eine Hund dreimal zum Weitergehen angehalten werden musste, könnte auch dran liegen, dass das kein so "verpflichtendes" und sofort auszuführendes Kommando für den Hund ist. Ich hab das bei allen meinen Hunden so gehabt, dass es ein eher lockeres "alla komm weiter" gab für undramatische Situationen, aber auch einen richtigen Rückruf, wenn es wirklich mal nötig war (oder ich den mal wieder üben wollte ).
Viel Erfolg im langweilig Erscheinen,
Katharina
wo der Kampfhund dann austickt
Siehste, genau sowas mein ich...
Mein Tip für Maulkörbe ist der Baskerville Ultra (den es jetzt auch in hellblau gibt und beige, glaub ich, rosa 
wurde leider noch nicht ins Programm aufgenommen) oder Rennmaulkörbe.
Die Metallmaulkörbe tun schweineweh, wenn der Hund damit ans Bein dotzt - also vermute ich mal, dass das auch unschön ist bei nem kleinen Hund. Außerdem können die mit viel Pech ganz üble Verletzungen machen, wenn sie Kanten haben - dann hast Du ggf. nen skalpierten Kleinhund. 
Nein. Dasselbe auch wenn der Hund wildert.
Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
Oder - wenn Du einfach nur den Text des LHG hernimmst - in RLP für einen Hund, der Menschen in gefahrdrohender Weise angesprungen hat oder Hunde, die eine über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft, Angriffslust, Schärfe oder andere in ihrer Wirkung vergleichbare Eigenschaft entwickelt haben. (Diese Formulierung finde ich besonders gelungen - wie verhalten sich die Hunde dann? Künstlich? ;))
Beim Wildern ist die Formulierung auch nicht, dass der Hund wirklich wilderte, sondern:
"Hunde, die durch ihr Verhalten gezeigt haben, dass sie Wild oder Vieh hetzen oder reißen"
Also könnte man mindestens vorsichtig geschätzt 60% aller Hunde einstufen.
Wenn du zum oa gehst und dort Rechnungen etc abgibst wird der Hund als gefährlich eingestuft. Eben weil er gebissen hat.
Nein, das muss nicht so sein.
Mir Glück darf der Besitzer eine Maulkorb Befreiung erwirken, aber die Folgen sind :
Einstufung als gefährlich
s.o.
8 facher Steuersatz
Steuer ist Sache der Kommune und daher kannst Du ohne Wissen um den Wohnort und dessen Steuersatzung nichts dazu aussagen.
2m Leine und Maulkorb
Es liegt auch im Ermessen des Amtes, welche Auflagen gemacht werden.
Hund darf nur noch mit befugten Leuten laufen (mit sackkundenachweis)
Und muss beim Vermieter gemeldet werden
Hä? Muss er doch eh je nach Mietvertrag.
Da der Hund einmal gebissen hat wird er diese Dinge nicht mehr los werden.
Und auch das ist nicht so absolut zu sehen. Wenn der Hund mal eingestuft ist, muss man allerdings idR schon drum kämpfen, dass wieder "ausgestuft" wird.
(Es sei denn es geht um nen Hund in BW. Da gibt es mittlerweile ne VW, die Aussagen dazu macht, dass bei Bedingungen, die vermuten lassen, dass der Hund sich geändet hat, ein Wesenstest erneut abgelegt werden kann. Halterwechsel ist z.B. so ein Fall.)
