Beiträge von Roxybonny

Habe gerade gesehen, dass es Macs jetzt auch bei Futterfreund gibt.
Die Zusammensetzung liest sich ja gut..

http://www.futterfreund.de/fut…o2902smp6rsjl7vd9srjkrcmv

Wie ist denn die Konsinstenz?

Ist das Futter sehr fest, oder eher weich?

Zitat

Leute ! Mod-Modus an:
Sollte sich dieser Thread in eine gezielte Hexenjagd auf die eine Userin die ihren Hund 9 Stunden in eine Box sperrt ausarten, verschwindet der Thread.

LG Sarah

Sarah, irgendwie verstehe ich diese Moderation nicht.

Was wollt Ihr, ein Forum mit Usern, denen es egal ist, ob ein Hund tierschutzrelevant behandelt und gehalten wird?
Leute, die ihren Mund halten und ( z.B.) akzeptieren, dass ein Hund 9 Std. in eine Box gesperrt wird?

Liebe DF-ler,

gerade habe ich gesehen, dass der Bonny-Thread mittlerweile 100
Seiten lang ist. 100 Seiten voller Mitgefühl, besten Wünschen, Daumen
und Unterstützung von Euch.
Dafür möchte ich Euch von ganzem Herzen danke sagen.

Eure Ines mit Bonny ( und Knirps Cooper).

Heute ist ein besonderer Tag.

Heute vor 5 Jahren, am 10.12.2005 habe ich Dich aus dem Tierheim geholt.
Es war ein Samstag und die Sonne schien den ganzen Tag.
Der Schnee glitzerte und ich fuhr mit meiner Freundin ( Deiner Patentante ) nach Gießen ins Tierheim, um Dich abzuholen.
Du hattest viele Stunden im Transporter hinter Dir, von Torredembarra in Spanien ins schöne Tierheim Gießen.
Diesen Tag werde ich nie vergessen!

Als der Transporter mit Dir und Deinen spanischen Kumpels den Berg zum Tierheim hochgefahren kam, schlug mein Herz vor Aufregung und Vorfreude bis zum Hals!
Die Tür ging auf und ich musste weinen vor Rührung.
Jeder Deiner Kumpels hat gebellt, Du warst die Einzige, die keinen Mucks von sich gegeben hat.
Damals war Dein Name Genoveva.
Als Du aus der Box geholt wurdest und ich Deine Leine überreicht bekam, dachte ich als erstes, was ist das denn für ein hübsches Kügelchen auf 4 Beinen...
Du hattest Dich im Tierheim ( es gab dort einen Futterautomaten…*jamjam*) dick und rund gefressen, weil Du nach Monaten auf der Straße total ausgehungert warst.
Damals hattest Du fast 5 KG mehr als jetzt.

Es begann eine sehr schöne, aber auch schwere Zeit.
Du warst ängstlich und hast mich draußen wochenlang fast nur ignoriert.
Ich musste Dein Vertrauen und Dein Herz ganz langsam und mühevoll gewinnen.
Mit keinem anderen Hund habe ich mir so viel Arbeit und Mühe gemacht wie mit Dir.

Du bist etwas ganz Besonderes für mich.
Ich möchte keinen Tag, ja keine Minute missen die wir zusammen verbracht haben.
Wir sind so sehr zusammengewachsen, wie man es sich kaum vorstellen kann.

Letztes Jahr im April hätte ich Dich fast verloren, Dein Leben hing an einem seidenen Faden.
Mir ist schmerzlich bewusst geworden, wie schnell alles von einem Moment auf den anderen zu Ende sein kann.
Seitdem haben wir uns beide sehr verändert.
Ich erlebe jeden Tag mit Dir noch viel intensiver als vorher.
Jeder Augenblick ist ein Geschenk, dessen man sich immer bewusst sein sollte.
Wir sind seit Deiner Krankheit durch dick und dünn gegangen damit Du wieder ein fröhlicher Hund wirst.
Mein Mädchen, es gibt so unglaublich viele Momente, an die ich mich gerne erinnere.
Wie oft hast Du kleines Fresssäckchen mich beklaut und mich zur Verzweiflung gebracht mit Deinem Jagdtrieb.
Ich habe so manches Mal geflucht und mich gefragt, warum ich so ein verfressenes Jagdmonster adoptieren musste…

Als Du operiert wurdest und in der Klinik nichts fressen wolltest, habe ich den Tag herbei gesehnt, an dem Du mich wieder beklaust.
Ich habe mir geschworen, mich nie wieder zu beschweren über meine "diebische Elster".
Ich habe mein Versprechen gehalten.
Als wir im Park der Klinik zusammen auf der Decke in der Sonne gelegen haben, vielen mir kurz die Augen zu.
Plötzlich hörte ich ein Rascheln und sah, wie Du mir einen Keks aus der Packung geklaut hast.
Ich habe einen guten Freund (dem Du so gerne durchs Gesicht schleckst) angerufen und ihm unter Freudentränen erzählt, dass mein Mädchen endlich wieder klaut.

Manchmal bist Du eine kleine Gewitterziege zu großen Hunden.
Dafür magst Du die Kleinen.
Immerhin lebst Du mit unserem Knirps seit 4 Jahren zusammen und ihr seid ein tolles Team.
Menschen gegenüber bist Du auch ein sanftes Mädchen.
Besonders Kinder magst Du gerne.
Und dicke männliche Wesen ab 110 KG aufwärts…

Ich könnte noch seitenlang weitererzählen, was für ein wundervoller Hund Du bist.

Heute ist ein schöner Tag.

Du liegst nach einer Wiener-Würstchen-Party im kuscheligen Körbchen und schnarchst.

Danke für 5 Jahre voller schöner, anstrengender, spannender und fröhlicher Geschichten.

Ich freue mich auf jeden neuen Tag mit Dir.

Mein Hasemann,

heute bist Du auf den Tag genau 4 Jahre bei mir.
Du warst ein ängstliches Häufchen Elend als ich Dich bekommen habe.
Konntest kaum laufen und hast Dich aufgrund Deiner schrecklichen Herkunft über jedes Laubblatt erschrocken.
Am 1. Abend hast Du mich vor lauter Angst in den Finger gebissen als ich Dich hochnehmen musste, um Dich die Treppe hoch zu tragen.

Niemals hätte ich zu träumen gewagt, was für ein fröhlicher, lustiger, verspielter, mutiger, anhänglicher und verschmuster Hund aus Dir wird.

Ein ganz großer Charakter.

Ich bin stolz auf Dich und Du bist ganz tief in meinem Herzen.

Manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen wenn Du etwas zu kurz kommst wegen Bonnys Krankheit.

Du bist da so herrlich unkompliziert, holst Dir einfach was Du brauchst.
Du bist ein wundervoller Begleiter.
Du bist der Sonnenschein, der mir jeden Morgen nach dem Aufwachen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Wenn Du verschlafen unter der Bettdecke hervorgekrabbelt kommst, Dich streckst und mich mit Deinen Knopfaugen anschaust, wird mir ganz warm ums Herz.

Ich bin so froh und dankbar, dass ich mit Dir durchs Leben gehen und Dich beschützen darf.

Nie wieder soll es Dir an etwas fehlen.

Gestern Abend war ich total traurig.

Mein Mädchen war immer eine eigenständige, starke und ziemlich unabhängige Persönlichkeit.
Ein Schlitzohr.
Eine Kämpferin.
Ein Räuberhauptmann eben.

Ich nenne sie bewusst Räuberhauptmann und nicht-frau, denn sie wird meistens für einen Rüden gehalten.

Gestern am späten Abend bin ich mit ihr alleine bei wunderschönem, klaren Sternenhimmel spazieren gegangen und habe mit ihr geredet.

Während wir so nebeneinader gegangen sind, war ich anfangs sehr traurig, weil wir beide uns seit einiger Zeit Schritt für Schritt
von ihrer Unabhängigkeit und Beschwerdefreiheit verabschieden müssen.
Es ist für mich nicht einfach, mit anzusehen, wie mein Mädchen morgens in
ihrem Urin liegt.
Da kommen Ängste hoch, wie lange sie noch ein würdiges und glückliches Leben wird führen können.

Dann ist mir ein schöner Spruch eingefallen, den ich neulich gelesen habe:

Trauere nicht um die Lebenden, sondern genieß die kostbare Zeit die Euch zusammen geschenkt wird

Als ich daran gedacht habe, ging es mir wieder besser.
Genauso sollte man es machen.
Es ist mir zwar nicht immer möglich, aber ich mache mir das immer wieder bewusst wenn meine Gedanken abschweifen.

Der Spaziergang war wunderschön.
Sternenhimmel, Stille.
Und auf dem Rückweg die Lichter in Gärten und Häusern.

Anstatt darüber nachzudenken, ob es vielleicht das letzte Weihnachten ist das wir gemeinsam erleben fürfen, lass uns einfach dieses genießen, mein Mädchen.
Du zeigst mir immer wieder, dass es Quatsch ist dauernd an die Zukunft zu denken.
Dass es viel schöner ist, sich z.B. über jede Schneeflocke zu freuen und über jeden Schneeberg, über den man fröhlich, wenn auch nicht mehr ganz so flott wie früher, klettern kann.

Am 10.12. bist Du genau 5 Jahre bei mir.

Ich liebe Dich, mein Beaglechen.

Danke für Eure guten Wünsche.

Bonny hat keine Blasenentzündung, ansonsten bin ich in etwa so schlau wie vorher.
Äußerlich ist bei ihr nichts Ungewöhnliches zu finden und beim TA zeigt sie sich ziemlich fit ( außer Stellreflex).

Nächste Woche fahre ich nochmal mit ihr zur Osteopathin.
Diese Woche wäre noch zu früh, da bei der letzten Behandlung Blockaden gelöst wurden und man eine Zeit abwarten sollte, ob sich an anderer Stelle Blockaden bilden.

Ich muss mich damit abfinden, dass Bonny nunmal beeinträchtigte Nerven hat und dass ihr Zustand im Laufe der Zeit wohl eher schlechter als besser wird.
Das müssen andere HH auch und kommen damit klar.

edit

Ich danke Euch...

Vielleicht könnte sie am vorletzen WE was abbekommen haben.
Ich stand gerade mit ihr an der Eingangstür und wollte aufschließen ( es war dunkel), da kam von hinten plötzlich ihre unangeleinte Erzfeindin
( schwarzerLabbimix, wohnt oben im Haus) von hinten angerannt und hat Bonny angegriffen.

Meine Gewitterziege lässt sich natürlich nichts gefallen, die beiden voll aufeinander los, waren nur noch ein Knäuel und ihr Frauchen und ich haben eine Weile gebraucht, sie zu trennen.
Ich habe Bonny genau untersucht und sie hatte keine Wunden ( hatte einen Mantel an), sie lief tagelang quietschfidel und es war ihr nichts anzumerken.
Wir haben uns noch darüber gewundert, dass meine alte Tante keinen Kratzer hatte und der Labbi zum Notarzt musste ( Pfote wurde genäht).

Ich überlege nun, ob der Vorfall im Nachhinein doch eine Auswirkung gehabt haben könnte..

Fahre heute in die Feierabendpraxis zum TA.

Bonnys Stellreflex ist trotz Laserakupunktur und osteopathischer Behandlung seit einigen Tagen wieder deutlich verzögert.

Nicht nur das, letzte Nacht hat sie ihr Nachtlager eingenässt.

Das hatten wir noch nie, nichtmal direkt vor und nach ihrer OP.
Sie hat einfach heute Morgen im Nassen gelegen und keinen Pieps gesagt.
Ich habe es gerochen, sonst hätte ich es wohl erst später mitbekommen