@ Lunanuova:
Man nennt uns auch Putzkolonne...
Da wo wir waren, liegt ganz bestimmt nichts mehr rum :wink:
LG, Ines
@ Lunanuova:
Man nennt uns auch Putzkolonne...
Da wo wir waren, liegt ganz bestimmt nichts mehr rum :wink:
LG, Ines
ZitatAlso ich geb's ja zu, so wirklich ordentlich ist es bei uns auch nicht immer.
Aber:
Eßbares liegt bei uns wirklich nie irgendwo versteckt rum. Wir haben einen Beagle!
Das erinnert mich an was:
Dienstags treffe ich mich regelmässig mit meiner Freundin zum Gassi.
Immer wenn wir bei ihr reinkommen ( und nicht nur bei Ihr...) ist meine erste Frage:
"Alles Fressbare in Sicherheit?"
"Ja natürlich, habe alles weggeräumt" erwidert meine Freundin.
Wir setzen uns dann erstmal in die Küche auf ein Käffchen und spätestens
nach 2 Minuten höre ich meine Bonny irgendwo schmatzen, da sie wieder die vergrabenen Leckerlies von Lilli ausgebuddelt hat oder auf dem Kratzbaum von Jerry fündig geworden ist :shock:
Sogar im 2. Stock sucht sie, bislang hat meine Beaglefressmaschine
immer was gefunden...
So viel zum Thema "habe alles weggeräumt".
Cooper schauen wir derweil in der Küche zu, wie er die letzten Krümel aus Lillis Napf leckt und kontrolliert, ob auch in der Napfumgebung alles schön sauber ist...
So ist das, wenn man 2 Fresssäcke hat.
LG, Ines
Hallo Souma
Och wie süss....
Hast Du Bilder davon, würde ich ja gerne mal sehen
Lieben Gruß, Ines
Ja Freileben, das finde ich auch toll!
Möchte noch was Schönes loswerden:
In beiden Tierheimen die ich regelmässig besuche
( das eine dauerhaft und das andere z.Zt. wegen meinem Lieblings-Rotti in der Quarantäne )
war als ich angefragt habe KEIN einziger Kampfschmuser frei zum Gassi gehen, alle wurden von mehreren Leuten betreut.
Wenn ich mit Trixie unterwegs bin begegne ich vielen von ihnen und beobachte wie quirlig sie sind und wie sie sich freuen und halbe Baumstämme durch die Gegend schleppen.... :).
Ich bin immer wieder überrascht, wie vielen Menschen es gibt die sich doch in ihrer Freizeit um Tierheimtiere kümmern.
Eine Frau die ich dort kennenlernte, hat seit 4 Jahren 3x/Woche einen Mischling betreut, der dann vermittelt wurde.
LG, Ines
ZitatAber: Wie kann man da eine Entscheidung fällen?????
Wie kann ich sagen: Du darfst mit mir kommen- und Du nicht????
Wie kann man das ertragen oder wie kann man da nicht drüber nachdenken????Ich bewundere Dich, das Du das schaffst! Sicher bist Du und andere, die sich für die tierheimtiere soo einsetzen entäuscht von uns. Ich meine das gar nicht böse, es ist ja nicht so, das ich mir da keine Gedanken drüber mache, oder das mir die Tiere egal sind oder das für mich nur ein rassehund oder ein Welpe in Frage kommt. Ich kann nur die Entscheidung nicht fällen!
LG Pierot
Wieso enttäuscht?
Das würde ich mir nicht anmassen.
Ich lasse mein Herz entscheiden.
Und sei getröstet: Nicht jeder Hund gibt Dir ein Zeichen, dass er mit Dir gehen möchte.
Bei vielen Tierheimhunden mußt Du Dich richtig anstrengen, um an sie ranzukommen.
Ich habe eine Patenhündin, die ich Samstags besuche.
Die Entscheidung warum sie war sehr einfach:
Ich habe gesagt dass ich dem ärmsten Wesen aus dem Tierheim das niemand haben möchte ein wenig Zuneigung und Fürsorge geben möchte.
Trixie hatte niemanden der sie ausführt, weil sie recht schwierig sein kann und schonmal gebissen hat.
Die meisten anderen Hunde hatten schon Paten.
So lernte ich sie kennen und wir haben uns angefreundet.
Es ist jedes Mal ein schönes Gefühl hinzufahren und sie rauszuholen.
Sie akzeptiert aber auch den Rückweg ins Tierheim, nein, sie freut sich sogar weil sie weiß dass es dann Abendessen gibt und sie hängt auch am Pfleger.
Es ist nicht so , wíe ihr Euch das vorstellt, jedenfalls erlebe ich es anders, und ich bin in 2 Tierheimen regelmässig.
LG, Ines
ZitatRoxybonny das ist echt wunderschön,hast du das selber geschrieben?
wenn hunde sprechen könnte würde sie sich jetzt bei dir bedanken.
Möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken.
Ich habe das im Gästebuch von "Tiere suchen ein Zuhause" gefunden und
war total gerührt.
Der erste Teil wurde von einem Mann reingestellt und es kamen einige traurige Reaktionen.
Dann wurde der zweite Teil von einer Frau reingestellt, sie hat spontan gedichtet.
Ich bewundere das sehr und deshalb habe ich es hier reingestellt.
@ Pierot und Franziska:
Einersetits kann ich Euch verstehen, andererseits verpasst Ihr meiner Meinung nach was.
Euch entgeht z.B.:
*Der freudige Blick eines Patenhundes wenn er Euch begrüßt.
*Die unendliche Freude die ein betreuter Hund Euch schenkt.
*Die Minuten und Stunden Eurer Begleitung in denen ein Tierheimhund vergißt, ein Tierheimhund zu sein.
*Das freudige Reiben am Gitter um Eure Hände und Zuneigung zu spüren
und wenn Ihr einem solchen Hund ein Zuhause gebt:
* Die unendliche Dankbarkeit, Liebe und tägliches Aufblühen wenn die Last abfällt und der wahre Kern zum Vorschein kommt.
Nein, für mich würde nie ein anderer Hund als ein Tierheimhund infrage kommen :blume:
Lieben Gruß, Ines
Ein Gespräch unter Tierheimhunden:
"Man hat mich gesehen und kaufte mich prompt,
denn ich bin ein Hund der vom Züchter kommt.
Und wird nicht allenthalben empfohlen,
man soll gute Hunde vom Züchter holen?
Und alle Erwartungen trafen ein:
Ich bin lieb und hübsch, und kann auch folgsam sein."
"Mich hat man am Strand draußen aufgelesen,
da bin ich seit Monaten schon gewesen.
Man hat mich getreten, es gab nichts zu fressen,
dann stieß man mich weg und hat mich vergessen.
Nun bin ich alt und krank, mein Herz tut mir weh.
Hab nur gelernt, dass ich gar nichts versteh..“
„Ich wurde in einer Tonne geboren,
meine Finder gaben mich schon verloren.
Mein rechtes Ohr hängt, das linke blieb stehen,
und auf einem Auge kann ich nichts sehen.
Ich liebe die Menschen und weiß nicht warum,
sie finden mich hässlich, mickrig und dumm.“
„Ihr seht, ich bin hübsch und mein Fell ist glatt.
Man pflegte mich gut in der großen Stadt.
Sie haben mich sogar angezogen, operiert und die Ohren hochgebogen.
Später wurde ich an einen Baum gebunden,
dort hat mich nach Tagen jemand gefunden.
Und Du? Wer bist du?
Hast noch nicht gesprochen.., hast nur mit der Nase am Gitter gerochen.
Wenn sie kommen um einen auszusuchen,
verschmähst Du alle Hundekuchen.
Siehst niemanden an, und willst Dich nicht binden.
Möchtest Du keine neue Familie finden?“
Eine Pause tritt ein……
Niemand sagt ein Wort.
Der Blick des gefragten driftet weiter fort.
Sein Kopf ist erhoben, die Schultern gestrafft,
der Körper ist mager und doch voller Kraft.
Dann dreht er sich um, sein Schwanz fächelt leicht-
der Wind, der von Norden herüberstreicht.
Der Blick seiner blauen Huskyaugen
scheint sich am Fragenden festzusaugen.
„Versteht Ihr nicht“ flüstert er in den Wind,
„dass wir nur eine Laune der Menschen sind?
Sie wollen uns schaffen nach Ihrem Gefallen,
und wissen doch nicht, wohin mit uns allen.
In dieser Sekunde sind wir schon verloren,
denn es werden tausend Welpen geboren.
Wir sind zu viele, das ist der Betrug,
denn Menschen bekommen niemals genug!
Sie wissen es alle, doch die endlose Flut
immer neuer Hunde gefällt ihnen gut.
Die endlosen Züge der Überschußfracht
sind im Tierheim ja wunderbar untergebracht.“
Sanft hebt er die Schnauze,
setzt an zum Gesang.
Ein klagender Ton
zieht am Gitter entlang.
Eine Türe schlägt zu,
und dann schweigt er still,
weil das was er weiß, niemand wissen will.
Dann legt er sich nieder,
bettet ruhig sein Haupt.
Oh ja es sind viele!
Viel mehr als man glaubt..!
Oh nein weißer Husky
so wird es nicht sein,
das Machwerk der Menschen schließt nicht alle ein.
Es gibt auch die anderen, die anderes tun,
um Euretwillen kämpfen auch ohne zu ruhn.
Und eines Tages wirst Du es sehn,
ein Mensch wie dieser wird vor dir stehn,
still fasziniert, von Deiner Weisheit gefangen,
ist er allein gekommen, seid Ihr zu zweit gegangen.
Zu zweit bleibt der Weg, an seiner Seite Dein Platz,
macht langsam vergessen jeden bitteren Satz.
Du triffst seinen Blick, Dein Zweifel wird schwinden,
und irgendwann wirst auch Du Dich binden.
Getragen von Liebe wirst Du die Welt ganz neu sehn,
und andere Menschen auch anders verstehn.
Es öffnen sich Tore, es brechen die Mauern
und mag es auch noch so schwer sein und noch so lang dauern,
er wird bei Dir bleiben, er wird zu Dir stehn
und bald wird er Dich leben sehn.
Wenn du ihm gestattest Dein Mensch zu werden,
dann seid Ihr gemeinsam jeden Tag hier auf Erden.
Im Glück bis zum letzen Atemzug,
er macht Dich vergessen um jeden Betrug.
„Es ist nur einer“ hör ich Dich sagen,
doch zählt der nicht? muss ich Dich fragen.
Und wenn es nur einer besser macht,
dann hat das dem Ganzen schon etwas gebracht.
Und es sind so einige mit diesem Streben,
die nicht aufhören zu helfen für Vernunft und Leben.
Und irgendwann werden viele stehn,
dem Betrug dieser Welt entgegen zu sehn.
Das geht nicht sofort, nur Stück für Stück.
Doch jedes – auch kleine – bringt das Leben zurück,
mit all seinen Werten und vernünftigem Denken,
wird jeder „eine“ es zum besseren lenken.
Drum gib nicht auf und sing weiter Dein Lied,
damit es im Nordwind zu dem Menschen zieht,
der still fasziniert von Deiner Weisheit Gesicht,
im kleinen für sich selbst die Lanze bricht.
Der mit Dir geht um Dich zu lieben, und das Gute lässt siegen.“
ZitatAlles anzeigenHallo Roxybonny!
Hier das versprochene Foto:
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Liebe Grüße
Maxime :blume:
Hihi, watn süsses Flöhchen.
Sag mal was ist denn da noch drin, weißt Du das?
LG, Ines
Das Thema gabs schon öfter:
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…ht=vegetarismus
Sollen sie sich doch Hasen oder Meerschweinchen zulegen.
LG, Ines
Hallo Murmelof,
ich finde die Einstellung Deines Tierarztes klasse.
Antibiotikum hat viele Nebenwirkungen und es kann zu Resistenzen kommen.
Ich kann Dir Harntee 400 empfehlen ( Apotheke ).
Das ist ein Granulat und schmeckt überhaupt nicht bitter.
Dann Honig mit rein.
Ich habe meinen Hunden beigebracht, spielerisch durch die Spritze zu trinken ( vorsichtig etwas einflössen und Leckerlie und Lob. )
Das ist sehr nützlich, denn es kann immer mal sein, dass Wauzi was aus der Spritze nehmen muß.
Und so gibts auch keine Probleme, Flüssigkeit einzuflössen oder Flüssigmedikamente zu geben.
LG, Ines