Beiträge von Roxybonny

    Zitat

    Wenn wir ins Bett gehen, schiebt meiner sich immer unters Bett, um dann 3 2 1 zu fiepen das er festhängt. Und wenn ich ihn dann raus ziehe freut er sich wie blöd !!!!
    Das macht er fast jeden Abend !


    :lachtot: :D :D


    Herrlich....!

    Meine haben keine Macken.... :lüge:

    Zitat

    Hallo Roxybonny
    mir ist echt noch nie aufgefallen das
    Cooper ein stückche vom Ohr fehlt
    Nina & Lenny (der wieder bei mir ist :D )


    Hallo Nina,
    das sieht man auf vielen Bildern nicht genau, aber es wurde ein ganzes Stückchen von seinem rechten Ohr abgeschnitten.
    Ich denke, hier kann man es sehen:

    Bin gespannt auf Deine Bilder

    Zitat

    Ich finde es einfach toll, wie diese Hunde heute ihr Leben geniessen.
    Und was das Allerbeste daran ist ... ich als Mensch freue mich über den klitzekleinsten Fortschritt

    Ja so ist es, Heike!
    Ich wusste noch gar nichts von Brunos Geschichte :schockiert:

    Deine Erzählungen von Berry finde ich auch sehr rührend.

    Ach, dieser Thread ist überhaupt sehr rührend... :-(

    @ Jenny: Schön, dass Du einem 16-jährigen Hund noch eine Chance gegeben hast!

    Ich habe lange überlegt...., jetzt möchte ich Euch doch noch die Geschichte von meinem Cooper erzählen.
    Bonnys Herkunft und Zustand haben mich schon sehr traurig gemacht.

    Coopers Geschichte treibt mir jedoch heute noch die Tränen in die Augen!

    Cooper (früher Arenal) kommt aus einer beschlagnahmten grauenvollen Massen"zucht".
    317 Hunde verschiedener Rassen wurde befreit, medizinisch versorgt, kastriert und vermittelt bzw. in Pflegestellen gegeben.

    Als ich Cooper bekam, war er wahnsinnig ängstlich, so sehr, dass er mich am ersten Abend gebissen hat, als ich ihn die Treppe herunter tragen musste.
    Draussen ist er bei jedem Geräusch zusammengeschreckt.
    Er musste alles neu lernen.
    Er konnte kaum laufen, weil er kaum Muskeln und null ( !!) Hornhaut an seinen Ballen hatte, sondern nur weiche rosa Haut.
    Er hat sein ganzes Leben in einem engen Gitterkäfig verbracht, und kam nur zum Deckakt kurz heraus!!
    Hauptsächliches Nahrungsmittel war Weißbrot!

    Anfangs musste ich ihn draussen zwischendurch tragen, erst nach einer ganzen Zeit hat er gelernt, dass Gassi gehen etwas Schönes ist.
    Heute macht er bis zu 2 Stunden- Märsche.
    Allerdings habe ich bei längeren Touren immer einen Bauchbeutel dabei, damit er sich bei einem Asthma-Anfall ausruhen kann.
    ER hat nämlich einen Herzfehler und Asthma bronchiale.
    Das alles haben ihm skrupellose Menschen angetan, die aus Profitgier Tiere quälen und mißbrauchen.
    Und gedankenlose Menschen, die einen Hund mal eben im Supermarkt kaufen.

    Heute ist Cooper viel mutiger geworden, aber noch nicht ganz von seinen Ängsten befreit.
    Aber es ist ein Wunder, wie glücklich er schon sein kann bei dieser Vergangenheit!
    Ich habe ihn jetzt rund 9 Monate und arbeite weiter daran.
    Ich wünsche mir von ganzem Herzem, dass ich diesem kleinen Kobold
    noch viele schöne Jahre schenken darf.


    So sah er früher aus, das ist das Bild von der Homepage seines Vereins:



    ARENAL, ehemaliger Zuchtrüde, Mittelmeercheck negativ, ihm fehlt ein Teil eines Ohres und er hat grauenhafte schlechte Zähne. Bereits kastriert.


    Nuget ( gleiche Herkunft wie Cooper) hatte nicht so viel Glück wie Cooper.
    Er musste rund 10 Jahre in einem Käfig verbringen!

    Hier eines der Bilder von Coopers Herkuft.
    Die anderen erspare ich Euch.
    Das Elend ist unvorstellbar!!


    Und das ist mein Sonnenschein heute:



    Ich bin total stolz auf ihn, dass er so mutig geworden ist!
    Davon hätte ich noch vor einigen Monaten nicht zu träumen gewagt.!

    Hier "beschützt" er seine große Liebe Bonny...


    Ich bin sooo dankbar für meine beiden Hunde.... :-(

    Ja danke, Eve...!
    Es ist ein schöner Thread, bei allen Hunden ist deutlich zu sehen,
    wie gut sie sich entwickelt haben.
    Ich weiß, dass es viele Leute gibt, die sich aus Mileid nicht ins
    Tierheim trauen.
    Vielleicht bringt dieser Thread ein kleines bißchen Aufklärung.
    Es ist einfach wundervoll, zu sehen, wie ein Tierheimhund dem es
    sehr schlecht ging, Vertrauen aufbaut und glücklich wird.

    Ich bin sehr dankbar, dass ich das schon das 2. Mal erleben darf.

    Natürlich ist es auch sehr schön, einen Welpen aufzuziehen.
    Habe ich mit meiner Roxy erleben dürfen.

    Aber einer geschundenen Seele wieder ein wenig Glück geben zu können,
    da geht für mich nichts drüber.
    Meine Bonny und mein Cooper sind beide nicht ganz gesund und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sie nicht so alt werden wie meine Roxy.
    Um so wichtiger, jeden einzelnen Tag bewusst zu geniessen.
    Und das tun wir.

    Oh Evemary, da sprichst Du ein Thema an, das tief ins Herz geht..
    Ich finde es wunderbar, wie sich Eure Hunde entwickelt haben!
    Ich habe das mit Bonny besonders intensiv erlebt, weil ich sie direkt aus einem spanischen Tierheim übernommen habe.
    Sie war total heruntergekommen und ängstlich.
    Ich bin immer wieder glücklich zu sehen, wie sie sich entwickelt hat.
    Von Ängsten fast keine Spur mehr, und gesundheitlich geht es ihr auch
    viel besser.
    Ich würde mich immer wieder für einen Tierheimhund entscheiden!

    Bonny im Tierheim ( damals hieß sie "Genoveva" )




    Hier ist sie seit ein paar Tagen bei mir und noch sehr ängstlich:


    Und das ist sie heute:




    Sie hat auch früher nie gespielt, war ein sehr ernster Hund.
    Und heute spielt sie total gerne ( besonders seit Cooper da ist )
    und ist ein fröhlicher Hund geworden.
    Alles ging nur Schritt für Schritt und hat gedauert.
    Aber es hat sich gelohnt.

    :-)