Zitat
Es gibt Hunde, die kann man auch durch zig Ball werfen nicht dazu bekommen - mein Bobby ist so einer. Es gibt auch welche, die kennen trotzdem noch ihre Grenze - Zeus ist so einer.
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So ist das bei uns auch.
Bonny spielt mal gerne mit dem Ball, aber sie würde nie ein Balljunkie werden.
Cooper knabbert einen Ball mal an, aber sonst interessiert er sich wenig dafür.
Ich habe aber trotzdem mal eine Frage:
Habt Ihr Tipps was man tun kann, wenn das Kind bereits in den Brunnen
gefallen ist?
Beispiel Boris.
Das ist der ( belgische ) Schäferhund-Mix von meiner Freundin.
Er ist ein absoluter Ball- und Stein-Junkie.
Kein Spaziergang ohne dass er auf den Ball fixiert ist.
Meine Freundin "muß" immer den Animateur spielen, sonst fängt er an zu bellen und will nicht weiter gehen.
Am See geht das Ganze auf Riesen-Steine über.
Er taucht manchmal so lange nach einem Stein, dass sie schon hinterher musste damit er nicht erstickt.
Er ist nicht in der Lage, ganz "normal" Gassi zu gehen.
Sie animiert ihn und geht seinem Drang nach, weil er den ganzen Arbeitstag ( ausser Mittagspause) im Büro liegen muß und so ist es ihrer Meinung nach der Ausgleich.
Boris ist glaube ich 12 Jahre alt und sehr gesundheitlich angeschlagen.
Er ist etwas schwierig, weil seine Vorbesitzerin psychisch krank war und ihn falsch gehalten hat.
Um auf die Frage zurück zu kommen:
Was kann man bei einem solchen Hund tun?
Er hat kaputte Knochen und der einzige Sport den er machen kann ist Schwimmen.
Und währenddessen ist er wie gesagt ein Stein-Junkie...
Er überschätzt sich und findet kein Ende.
Man hat nicht eine ruhige Sekunde am See, weil er immer
beschäftigt werden möchte.

Das ist Boris:

@ Jenny: Bei Fly-ball wäre ich vorsichtig.
Kommt auf den Hund an. Wenn er zum Balljunkie neigt, würde ich das lassen
( wobei ich so wie so der Meinung bin, dass es bessere Beschäftigungsarten für einen Hund gibt.. )
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