Beiträge von mymomo

    nur damit ihr auch bescheid wisst, wir haben uns nun dafür entschieden die fellnase NICHT zu nehmen...

    nach einigen gesprächen mit diversen familienmitglieden, die wir als grundvoraussetzung gesetzt haben um das ganze überhaupt möglich zu machen, haben wir gesagt, das es das beste wäre den schritt lieber nicht zu gehen...

    es hat noch nicht sein sollen - gestorben ist die sache aber noch nicht für uns... mal schauen was die nächsten jahre so bringen...

    euer luzifer

    so... da bin ich nochmals... habe das eigentlich alles schon geschrieben, aber das forum hats verschluckt :o(

    erst einmal danke für die vielen antworten... finde ich super, dass das forum hier so aktiv ist...

    ich muss gestehen, ich musste beim durchlesen so mancher antworten schon ein wenig schmunzeln... das ich mit diesem thread hier auf viel wiederstand stoße war mir klar... das leute direkt mit der keule auf einen zustürmen und sich vor abscheu bald ein bein ausreißen, obwohl noch rein gar nichts passiert ist, damit lernt man in der heutigen zeit leider umzugehen...
    auch war mir von vorn herein klar, dass ich so manche nicht ganz objektive antwort erhalte... wir befinden uns nun einmal in einem hundeforum... hier treibt man sich als hilfesuchender rum und vor allem sind hier die ratgeber vertreten... und gerade letztere würden sich hier nicht aufhalten, wenn sie sich nicht tag ein tag aus fast ausschließlich um ihre lieben kümmern würden...

    mein vergleich wird ein wenig hinken, aber wenn ich in einem iphone-forum über ein android-handy reden wollen würde, würde man mich ebenso verteufeln wie es hier der fall ist... nicht weil es da thematisch nicht hinpasst (die admins werden sich bedanken^^), sondern weil die apple-jünger alles von den füßen reißen was nicht apple ist - alles andere ist einfach schlecht und geht mal gar nicht - ohne kompromisse... ihr versteht hoffentlich in etwa was ich meine...
    das ich diese kompromisse und objektive übersicht hier nicht erwarten kann war mir klar...
    das es aber durchaus auch leute gibt die diese sache gelassener angehen zeigt sich, wenn man sieht was man denn nebenbei noch so an PM´s von leuten bekommt, die sich hier nicht öffentlich zerreißen lassen wollen...

    aber um das einmal ganz klar zu stellen, auch wenn das vielleicht nicht so rübergekommen ist bislang: ich tendiere derzeit ebenfalls deutlich in die richtung den hund NICHT zu nehmen... ich habe dabei auch kein ganz reines gewissen und meine vernunft sagt ebenfalls nein...
    ich befasse mich mit dem thema ja auch erst ganz ganz kurz... das war nicht so geplant... das leben ist nun einmal kein wunschkonzert... es kommt eine situation und darüber gilt es zu entscheiden... wenn dann der prinzipelle wunsch aufkeimt, dass man ja tatsächlich gern einem solchen geschöpf ein zuhause bieten möchte, dann kommt es halt zu der jetzigen situation...
    meine güte, ich BIN bereits tierhalter... ich will dem tier ja nix böses und nix unzumutbares und genau DAS gilt es für mich abzuklären... da muss man nicht gleich mit ner mistgabel hinter mir her rennen^^...

    aber mal zu einem kurzem update:
    von der vermieterseite ist es tatsächlich erlaubt einen hund zu halten... irgendwie schade, denn ich habe gehofft mir diese schwere entscheidung hier schon abnehmen zu lassen...
    desweiteren war es eigentlich nicht geplant andere personen in das geschehen mit einzubinden, aber wo ihr meine meinung bestätigt habt ist, dass das mit einem welpen und unserer situation gar nicht anders ginge... da wäre aber vielleicht die oma meiner freundin, welche zeit hätte und dazu sogar noch einen kleinen artgenossen... ob sie da überhaupt über monate hinweg mitspielen würde wäre wieder so ne andere geschichte, zumal sie nen kleinen hund hat und "unserer" ja schon eine ecke größer werden würde...


    und lacht mal nicht so über meine katzenklo-frage^^...
    ich bin mir total sicher das mal irgendwo gelesen/gehört/gesehen zu haben - ich muss da echt mal googlen... hab mir sogar schon gedanken gemacht, dass man da aufgrund der größe des hundes was eigenes basteln müsste, wenn das überhaupt so funktionieren würde^^...


    nochmals besten dank für eure antworten
    bitte nicht alles auf die goldwaage legen was ich gesagt habe... ich will nun wirklich niemanden etwas böses...

    Moin!

    Meine Freundin (25) und ich (32) haben in der Vergangenheit schon öfters mal darüber gesprochen, das wir uns später mal einen Hund holen würden. Das Thema wurde aber immer wieder verschoben.
    Zum einen haben wir noch 2 etwa 8 Jahre alte Katzen und auch derzeit 3 Ratten Zuhause, welche aber grob geschätzt noch (hoffentlich!) 6-9 Monate bei uns sind. Mit der Rattenhaltung möchten wir dann auch aufhören, weil uns in der Vergangenheit inzwischen schon 4 Ratten verstorben sind (bzw eingeschläfert wurden) und wir uns diese Qual nicht weiter antun möchten ein so lieb gewonnenes Tier schon so bald wieder gehen zu lassen :o(.
    Desweiteren will man ja auch noch was vom Leben haben sagte man sich immer. Ähnlich wie bei nem Kind ist es ja auch beim Hund so, dass man plötzlich eben nicht mehr so einfach in den Urlaub kann etc, drum wurde das Thema halt immer erstmal auf später verschoben.

    Jetzt ist die Situation wie folgt:
    Die Hündin meiner Schwester hat geworfen. Es wurden am Ende zwei Welpen mehr als geplant. Es sind Mischlinge - ich meine Labrador, Pudel, Husky... Sehr hübsche Tierchen ;o), welche vom Charakter her aber wohl auch ziemlich aktiv sein müssen in Sachen Auslauf und Beschäftigung.
    Bis auf die 2 sind alle Hunde auch weg. Einen von den beiden möchte meine Schwester und ihr Freund nun selbst behalten und einer ist halt noch über.

    Jetzt überlegen wir halt, ob wir uns dem Fellkneul annehmen sollen. Zunächst werde ich natürlich erst einmal abchecken ob dies Vermietertechnisch überhaupt machbar ist, denn das ist logischerweise zunächst das KO-Kriterium. Da wir unsere tolle Wohnung (übrigens ohne Garten, nur Balkon!) nicht dem Rücken kehren wollen, wäre zumindest vorerst ein Nein vom Vermieter auch das Nein zum Hund.

    Wo ich mir als nächstes viele Sorgen drum mache ist die zeitliche Situation. Bei unseren beiden Katzen ist es kein Problem das sie den Tag über alleine sind. Zwar beschäftigen sie sich auch nicht gegenseitig miteinander, aber die kommen dufte damit klar.
    Beim Hund, gerade in Bezug aufs Gassigehen und Blase entleeren sieht das Ganze wieder anders aus.

    Die Situation ist wie folgt:
    Ich würde Morgens bis etwa 6:45 Uhr mit dem Hund rausgehen. Dann fahr sowohl ich als auch meine Freundin zur Arbeit. Meine reguläre Arbeitszeit ist bis 15:30 Uhr (+30min Fahrt im Feierabendverkehr), doch da ich Techniker bin und oftmals auch auswärts unterwegs bin, kann ich mich sagen wir mal zu 50% darauf verlassen eben nicht pünktlich Feierabend machen zu können. Oftmals komm ich erst am frühen Abend nach Hause.
    Meine Freundin ist ziemlich zuverlässig um 17 Uhr wieder daheim. Es kann natürlich mal vorkommen das ein Zug ausfällt, dann kann sich das nochmal um 30min verschieben.
    10 Stunden (+ bissl mehr) ist schon wirklich eine Hausnummer und ich weiß wirklich nicht ob ich das einem Hund zumuten möchte.
    Aber erstmal weiter:
    Meine Freundin arbeitet im Schichtdienst. So verlässt sie jede zweite Wochen wie oben schon erwähnt das Haus gegen 7 Uhr. Die andere Woche aber erst um 12 Uhr. Wenn ich im Durchschnitt um 17-17:30 Uhr Zuhause bin, ist das durchaus eine locker zumutbare Zeit für den Hund.
    Desweiteren haben wir beide Freitags eine Stunde früher Feierabend.
    Das heißt also, rechnen wir mal im 2 Wochen Takt, dass wir von 14 Tagen 4 Tage haben wo der Hund 10 Stunden allein sein müsste - sowie an einem Freitag 9 Stunden.

    Ich habe mich natürlich auch schon genau zu diesem Thema eingelesen und habe zu gut 80% gelesen, dass sowas unzumutbar wäre. Nicht nur wegen der Blase des Hundes die es zu entleeren gilt, als auch das der Hund so lange eben keinen Menschen um sich hat. Komplett allein wäre er zwar nicht (2 Katzen wie gesagt), ob die den Hund aber Großteils aus dem Weg gehen und sich keinerlei gegenseitige Beschäftigung oder zumindest Kuscheln gibt, kann ich natürlich nicht sagen.
    Es gab aber auch immer wieder Stimmen, welche eben von ganz ähnlichen Situationen reden wie sie bei uns herrschen (ohne Schichtdienst - also wirklich jeden Arbeitstag 9 oder 9 1/2 Stunden alleine), was wohl problemlos funktionieren würde.

    Ich will mit den folgenden Aussagen niemanden provizieren - ich äußere hier mal einfach meine sicherlich auch teilweise unqualifizierte Meinung. Es wird sicherlich welche geben die mich nun verteufeln^^:
    Ich meine halt, dass sowas sicherlich antrainierbar ist. Das der Hund sich daran gewöhnen kann eben auch länger nicht raus zu können. Manche Hunde trinken dann automatisch nicht ganz soviel, was ihnen über diese Zeit hinweg sicherlich nicht schadet.
    Ich kann mir halt auch beim besten Willen einfach nicht vorstellen, dass jeder Hundehalter in Deutschland entweder einen super Job hat (Hund bestenfalls mit zur Arbeit oder zumindest so einrichtbar, dass man in der Mittagspause zum Hund kann), oder aber ganz Arbeitslos ist, bzw im Halbtagsjob beschäftigt ist.
    Ich habe dann immer wieder davon gelesen, dass es ja eine Unzumutbarkeit wäre den Hund 4 Stunden oder meinetwegen auch 6 alleine zu lassen. Er müsse schließlich pinkeln und selbst wenn er sich antrainieren würde länger als diese Zeit nicht pinkeln zu können, wäre dies dann schädlich für den Hund. Gerne kommt dann jedes Mal der Vergleich mit uns - wir sollen doch einfach mal 10 Stunden nicht aufs Klo gehen.
    Ich bin kein Tierarzt, aber ich denke der Vergleich hinkt dort doch sicherlich ein wenig. Ich kann ja auch nicht solange die Luft anhalten wie ein Fisch ;o). Ich weiß einfach nicht ob ein Hund hier die besseren oder gar schlechteren Voraussetzungen hat. Aus dem Stehgreif würde ich aber sagen, dass ein 1:1-Vergleich zu uns nicht einfach so zu machen ist.
    Desweiteren frage ich mich, was die Leutz über Nacht machen. Ist ja schön und gut das deren Hund 5x am Tag raus kann - freut mich ja auch für den Hund. Aber nehmen wir mal das durchschnittliche Schlafverhalten eines Menschen, so geht dieser durchschnittlich um 22 Uhr schlafen und steht gegen 6 Uhr oder gar später auf.
    Das sind 8 Stunden und mehr, zumal ja sicherlich nicht alle vom Gassigehen direkt ins Bett steigen und das selbe Morgens.
    Und auch nicht jeder lässt seinen Hund im Schlafzimmer übernachten, womit er diese Zeit auch alleine ist.

    Um es aber mal klar zu stellen:
    Das die Situation keinesweg optimal ist, ist mir natürlich klar. Auch ich wünschte mir das dies anders wäre.
    Für mich ist halt nun die Frage interessant, ob dies wirklich unzumutbar wäre. Mit Sicherheit lebt nicht jeder Hund in optimaler Situation und ist deswegen gleich unglücklich - da funktioniert es ja auch.

    Der Hund ist noch jung und kann sich sicherlich an einiges gewöhnen. Ich möchte aber beim besten Willen nicht das es ihm dann wirklich schlecht geht. Bevor das der Fall wäre, würde ich lieber sagen ich lass die Sache bleiben. In ein paar Jahren bekommen wir sicherlich Kinder, meine Freundin (dann halt wohl Frau^^) wäre erst einmal Zuhause, dann vermutlich im Halbtagsjob, was einen Hund schon gelegener kommen würde.
    Die jetzige Situation ist nun einmal gegeben und ich möchte nun einfach für mich abgeklärt haben, ob ich es wagen sollte oder nicht.

    Ich weiß nicht wie es mit dem Fellkneul sonst weitergehen würde. Behalten wird meine Schwester ihn nicht - 2 sind ihr schon deutlich genug. Ob er zeitnah vermittelt werden kann weiß ich auch nicht. Ins Tierheim geht er bestimmt nicht, ausschließen will ich es aber auch nicht. Und zumindest was die Beschäftigung des Hundes angeht, hätte er es bei uns immernoch besser als in einem Tierheim. Nur das blöde Pinkeln steht uns da im Weg.

    Zuletzt noch ne ganz dämliche Frage:
    Könnte man einem Welpen angewöhnen ein Katzenklo (oder Ähnliches) zu benutzen, wenn er sich selbst sagt "Jungs, ich muss nun wirklich!!!". Hab meine ich mal davon gehört - was da dran ist weiß ich allerdings nicht^^.

    Danke fürs lesen ;o)