Ich grätsche mal hier mit rein, mich beschäftigen nämlich genau die gleichen Fragen wie @_laura_! Mein Schäfi-Mix ist verstorben (vielleicht auf dem Profilbild erkennbar, womöglich war es ein WSS-Mix), und die Schäferhund-Optik spricht mich nach wie vor am meisten bei Hunden an. Das Wesen meines verstorbenen Rüden passte für mich auch perfekt und im TH merke ich aktuell auch, dass ich mit den meisten anderen Hundetypen nicht so warm werde (Labrador, BC-Mixe, Molosserartige...)
Der WSS stand immer oben auf der Liste (neben KHC, die finde ich schon länger toll). Nun liest sich das ja echt nicht so ideal mit dem WSS, schade!
Insbesondere das Zitat
Bei der Einteilung in diese 2 Kategorien konnte ich persönlich keinen gravierenden Unterschied zwischen Upswürfen und Zuchtwürfen, dem Alter oder erfahrenen Haltern und unerfahrenen Haltern feststellen. Alleine deshalb ist der WSS für mich kein Anfängerhund sondern ein Glücksspiel.
...finde ich heftig. Ich dachte felsenfest, wenn ich nur den optimalen Züchter finden würde, dass ich dann schon eine "Garantie" (gibt´s nicht, ist klar, aber die Wahrscheinlichkeit sollte hoch sein) auf einen wesensfesten Hund habe? Auf Züchterseiten wird der WSS auch häufig als der ideale Familienhund und "Überall-Dabei-Hund" beschrieben. Erschreckend, dass dem so gar nicht so sein soll. Könnte man, rein hypothetisch, an dem Welpen selbst schon Rückschlüsse auf späteres Verhalten ziehen? Oder wäre es beim Kauf eines Welpen IMMER ein Glücksspiel, selbst wenn es der souveränste/ruhigste aus dem Wurf wäre?
Danke an die Vorschläge hier bzgl. Groenendael, Langhaar-Herder und Tervueren! Die hatte ich bislang gar nicht auf dem Schirm, klingen aber sehr passend.
Bei Wikipedia steht allerdings "Die belgischen Schäferhunde sind vom Wesen & Verhalten her alle sehr ähnlich" Wiki, inwiefern ist das zutreffend? Also, grenzen sie sich vom Temperament vielleicht doch eher stark vom Mali ab, oder stimmt das schon so? Ich weiß, Wikipedia ist keine zuverlässige Quelle, es hat mich nur kurz verunsichert.