Beiträge von Myrienna

    Jetzt würde mich dann doch mal interessieren, was ihr beruflich alle so macht, bzw ob ihr überhaupt arbeitet.
    Es waren ja doch auch sehr viele Stimmen dabei, bei denen es so klang, als ob sie nicht arbeiten müssten.
    Es ist nunmal so, dass der größte Teil der Deutschen für ihr Geld arbeiten muss und eben durchschnittlich 38 Stunden die Woche.

    Und noch eine andere Frage, wie sieht das ganze aus, wenn ich 2 Hunde habe? Klar, Gassi müssen sie trotzdem dazwischen mal, aber sie sind nicht den ganzen Tag alleine, sie haben ja sich gegenseitig.

    Zitat

    Würde die Tierhilfe Dir den Hund unter den gegebenen Voraussetzungen überhaupt vermitteln?

    Das ist die Frage, die mir Angst macht. Aber immerhin kennen sie mich ja nun auch schon 2 Jahre lang als Pflegefamilie, und bis jetzt ging es den an mich übergebenen Katzen sehr gut bei mir.
    Außerdem gibt es genug Personen im Hintergrund, die tagsüber auf den Hund aufpassen können, bzw bin ich ja bereit, sogar Geld für einen Gassigeher auszugeben.
    Die Frage ist also eher, kommt mein Wunschhund damit klar. Die Tierhilfe achtet nämlich sehr darauf, ob die Umgebung auch zum Charakter des Tieres passt.

    Ob meine Mitbewohnerin mit umzieht wird vermutlich davon abhängen, wo ich eine passende Wohnung finde. Sie hat leider kein Auto zur Verfügung und ist auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen.
    Aber letztendlich suche ich sowieso eine Wohnung, die WG-tauglich ist und werde mir auf jedenfall wieder einen tierfreundlichen Mitbewohner zulegen. Erfahrungsgemäß ist das absolut nicht schwer, bei der letzten Suche hatte ich jede Menge Bewerber, allesamt tierfreundlich. (damals hatte ich noch 2 Katzen, 5 Mäuse und 4 Degus, da MUSS man tierfreundlich sein ;) )


    Edit:
    Da ich vorhabe, den Hund vorher mehrfach zu besuchen und uns beiden die Chance geben will uns gegenseitig kennen zu lernen, wird wohl schonmal eine kleine Vertrauensbasis aufgebaut sein. Es ist also nicht alles fremd.

    Ich hatte ehrlich gesagt nicht vor, den Hund bei mir erst mal wieder in Watte zu packen und Tagelang 24 Stunden am Tag zu betütteln, sondern den Hund vorher einige Wochen kennen zu lernen und ihn erst dann, wenn wir uns kennen, zu mir zu holen.
    Natürlich suche ich mir einen Zeitraum, in dem ich mehrere Tage am Stück frei habe (mit Schichtdienst ja gut möglich) aber mehr als 5 Tage bekomme weder ich noch er, sonst gewöhnt er sich daran, dass ich immer da bin. Das Problem hatten wir nämlich mit unserem Hund damals. Da hatte sich meine Mutter 3 Wochen Urlaub genommen und war immer für den Hund da. Hat ihn versucht auf das Alleinsein vorzubereiten und als sie dann das erste mal wieder in die Arbeit gehen wollte, ist er ausgeflippt und hat den Teppich zerstört. In der Familie davor ist er problemlos bis zu 5 Stunden alleine gewesen und hat halt einfach geschlafen oder auf seinem Kauseil rumgekaut.

    Ich werde es auf jedenfall so organisieren, dass ich mir erst mal anschauen kann, was nach 30 Min oder 1 Stunde alleinsein passiert, und auch mal nach 4 Stunden, aber 2 Wochen Urlaub kann ich mir nicht nehmen, zumal der Urlaub schon seit Monaten für das ganze Jahr fest geplant ist und mein nächster erst in ein paar Monaten ist.
    Plan B wird dann wohl sein, dass meine Mitbewohnerin sich Urlaub nimmt, wenn ich das Gefühl habe, dass es nicht klappen könnte.
    Plan C ist, dass meine Oma ihn zu sich nimmt, aber da ist dann halt die Umgebung wieder anders, weil meine Omi nicht mehrmals täglich in den 4. Stock laufen kann.

    Hallo,
    danke für die schnellen Antworten.

    Also zum einen, der Hund kommt von der TierHILFE, nicht vom TierHEIM. Das bedeutet, dass er momentan in einer Pflegefamilie untergebracht ist und nicht in irgendeinem Zwinger sitzt. Er ist also das Familienleben und auch das Alleinsein während der Arbeitszeiten gewöhnt. Wie lang, weiß ich leider nicht, kann ich aber rausfinden.

    Dann ist es so, dass ich im Schichtdienst arbeite. Wenn ich Spätdienst habe, kann ich bis um 12.30 Uhr für den Hund da sein, meine Mitbewohnerin kommt spätestens um 18 Uhr nach Hause.
    Im Frühdienst wäre die Alleinsein-Zeit zwischen etwa 7 und spätestens 15 Uhr.
    Wenn ich Nachtdienst habe, wird der Hund gar nicht alleine sein, da meine Mitbewohnerin nachts zu Hause ist und ich dann tagsüber.
    Ich habe monatlich zwischen 3 und 9 Nachtdiensten, der Rest verteilt sich zwischen Früh- und Spätdienst. Dazu kommt noch, dass meine Mitbewohnerin am Wochenende immer Zuhause ist, ich aber jedes zweite Wochenende arbeite und dafür unter der Woche frei habe.
    Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich jemanden finden werde, der tagsüber mit dem Hund gassi geht.
    Mir gehts halt hauptsächlich darum, ob es auch geht, wenn ich mal keinen finden sollte.

    PS: Was kostet es eigentlich, wenn ich jemanden dafür bezahle, mit meinem Hund zu gehen?

    Hallo zusammen,

    Ich heiße Corinna, bin 23 Jahre alt, lebe mit einer Mitbewohnerin in einer WG.
    Im Februar 2011 ist leider unser Familienhund gestorben, ein Labrador-Akbash-Mix. Damals hatte ich noch zur hälfte Zuhause gewohnt, seit etwa 2 Jahren habe ich nun meine eigene Wohnung, die ich mit einer Mitbewohnerin teile.
    Derzeit habe ich 2 Pflegekatzen von der Tierhilfe, möchte aber nach deren Vermittlung (oder vielleicht sogar mit den Katzen zusammen) gerne einen kleinen Hund haben. Nein, ich geb sie nicht für den Hund weg, sie gehören mir ja nicht, ich pflege sie nur, bis sie ein festes Zuhause gefunden haben, es war von vorn herein klar, dass ich sie nicht behalten darf/kann.

    Nun, da sowohl ich als auch meine Mitbewohnerin berufstätig sind, wird der Hund wohl oder übel bis zu 9 Stunden alleine bleiben müssen, eventuell kann ich ihn aber auch tagsüber zu meiner Oma oder einer Hundebetreuung bringen.
    Durch meinen Schichtdienst gestaltet sich das allerdings eher knifflig, ich bezweifle nämlich, dass jemand schon um 5 Uhr morgens einen Hund entgegen nimmt. ;)

    Der nächste Stolperstein sind meine Katzen, die ich ja derzeit noch zur Pflege habe, allerdings sind die beiden recht aufgeschlossen und zutraulich. Wenn der Hund ihnen nichts tut, tun sie dem Hund auch nichts.

    Dazu kommt dann leider noch, dass ich momentan in 4. Stock ohne Aufzug wohne, allerdings wird sich dieses Problem in wenigen Monaten ändern, da ich vor habe, in eine tiefergelegene Wohnung mit mehr Grün zu ziehen, ich muss nur erst noch eine Passende finden. Bis dahin würde ich den Hund vermutlich die Treppen tragen (8kg sind ja nichts), wobei ich bezweifle, dass er da nach ein paar Monaten schon dauerhafte Schäden davontragen wird.

    Der Grund, warum ich schon jetzt einen Hund adoptieren möchte ist ganz einfach: Ich hab meinen Traumhund schon gefunden und wenn ich zu lange warte, wird er vermittelt sein.
    Er kommt ebenfalls aus der Tierhilfe, ist 1 1/2 Jahre alt und ein King Charles Spaniel-Chihuahua-Mix. Ein supersüßes qurliges Kerlchen mit dem ich wunderbar Fahrradfahren und vielleicht sogar Agility machen könnte. Außerdem liebt er es, bei Frauchen im Bett zu schlafen, auch etwas, was ich mir wünschen würde, solang er es nicht als seins ansieht^^