Schmunzel ein.... Damit hast Du quais das "hier" auf einen Ton gelegt :-) Aber irgendwie erschließt sich mir der Sinn nicht ganz. ICH nutze die Pfeiffe wenn ich eben NICHT verbal kommunizieren will, bzw. kann. also wenn meine Hunde z.B: auf der entfernten Seite einer Herde, eines Wäldchens oder eben so weit weg sind, dass ich nicht brüllen will oder so laut kann. Klassisch ist Dein Vorgehen ja vollkommen richtig: Name - Kommando. Also das, was viele gerne vergessen und sich wundern, dass ihr Hund zwar hochschaut, dann aber mit dem weiter macht, mit dem er gerade beschäftigt ist. Also: "Ja, bin hier, was ist? Nichs... ok, kann ich ja weiter machen."Aber in so einer Kombi habe ich das noch nicht erlebt. Überspitzt: Man brüllt mit aller Kraft den Namen des jeweiligen Hundes quer über den Platz und dann, wenn er hochschaut. tutet man die Pfeife. hhmmmm.....
Wäre es da nicht besser, alle Kommandos auf die Pfeiffe zu legen? also einmal kurz für Hasso, einmal lang für Tasso und einmal kurz und einmal lang für beide? Bei mir klappte das beim Training ganz gut.
Ich muss aber zugeben, dass ich das nicht mehr geübt habe obwohl es lustig war. Einfach deshalb, weil ich es nicht braucht. Eimzelabrufe mache ich eh selten und wenn, dann in einer Entfernung, wo ich die Hunde sehe. Und auf Sicht haben die so gute Ohren, dass ich nur leicht rufen muss, also nicht brüllen. Sind sie weiter weg, sollten i.d.r. ohnehin beide kommen WEIL sie so weit weg sind.
Die TE fragt aber doch, was sie tun kann, damit ihr Hund unterwegs nicht auf jedes Pfeifensignal von jedem anderen Hundehalter reagiert.
Übrigens sind meine Hunde im Alltag nie so weit von mir entfernt, dass ich brüllen muss, die hören nämlich sehr gut auch noch auf 50 Meter Entfernung und weiter weg sollen sie sich auf dem Spaziergang auch gar nicht aufhalten.