Beiträge von just2dun

    Und was hier teilweise von einigen als existentiell und Anrecht angesehen wird (da rede ich nicht von Viehhaltern sondern Leuten, die meinen, sie hätten ein Anrecht ihren Hund im Dunkeln im Wald offline spazieren zu führen) ist es real betrachtet dann auch nicht.

    Nur mal dazu.

    Ich bin vollberufstätig, schließlich muß ja jemand mein Leben und meine Hunde und Pony finanzieren. In Deutschland ist mindestens 1/4 Jahr vor und/oder nach Arbeitszeit dunkel. Insgesammt 1/2 Jahr kommt man in die Dämmerung. Hier gibt es Wald und Wiesen/Felder die immer mit lockerem Gebüsch durchsetzt sind. Freie Sicht selten mehr als 200m, öfter deutlich weniger. Ich habe eine Hunderasse gewählt die recht verträglich mit Mensch und Getier ist und die einen geringeren Jagdtrieb hat und ich habe durchaus Zeit und Training in meine Hunde investiert um sie möglichst offline laufen zu lassen. Das bedeutet sowohl für mich als auch für die Hunde Lebensqualität. Für offene Flächen - wie ich sie z.B. aus dem Osten kenne, müßte ich mindestens 12, 15 km ins Moos fahren und auch da gibt es Feldgehölze, nur die Wege sind über km schnurgerade. Richtig freie Fläche kenne ich nichts unter einer Stunde Fahrtzeit. Eher mehr, so richtung Gäuboden. Im Wald laufe ich normalerweise nicht im Dunkeln, da unter den Bäumen noch Dunkler. Wenn der Wolf denn im Wald bleiben würde, könnte ich damit ganz gut leben. Nur eben wie man an den Rissen und Vorfällen sieht, tut er das ja nicht.

    Wenn dann jemand daherkommt und quasi Schulterzuckend meint dann muß ich halt mit Leine leben finde ich das einfach eine bodenlose Frechheit. Laß mich ein paar Tage in dein Leben und ich sage dir genau wo du optimierungspotential in diversen Umweltthemen hast und dann schaun wir mal.

    was sind wir menschen denn? sind wir die über allem stehende spezies die sich auf der erden alles erlauben kann?

    mir ging es um ein ganzheitliches denken ......um das was wir menschen uns anmaßen und dann auf die wildtiere schimpfen weil sie eben nicht in unser denken passen.

    Ich nehme das mal exemplarisch raus, weil diese Gedankengänge schon öfters kamen.

    Vor einigen Jahren viel mir eine Abhandlung/Interview in die Hände das sich damit beschäftigte wie viele Menschen die Erde verträgt. Also wie viele Menschen können auf der Erde ein gutes Leben führen, mit ausreichender Ernährung, medizinischer Versorgung, ordenlichem Wohnen. Ein gutes Leben für alle, kein Luxus. Und gleichzeitig schonender Umgang mit unserer Umwelt, den Nutztieren und genügend freiraum für Wildnis.

    Laut den Autor wäre so die Grenze bei 1 Mrd., bei etwas anderer Berechnung vielleicht 2, 2,5 Mrd. Menschen.

    Damals war die 5 Mrd. bereits überschritten. Heute sind wir bei über 8 Mrd. und gehen auf die 9 Mrd. zu. Und wenn die Prognosen richtig liegen werden wir auch noch die 10 Mrd. überschreiten.

    Ich meine es steht jedem frei der der Meinung ist die Menschheit nimmt sich zu viel raus, die Konsequenzen daraus zu ziehen und sich zur Gruppe der Überzähligen zu begeben. Ich bin es nicht.

    Oder lösen wir das Problem auf die Art des Karusells.

    Oder wie in China mit der 1. Kind Politik.

    Oder selektieren wir nach Gesundheit, Intelligenz, Fähigkeiten.

    Alles was nicht genügt, weg damit.

    Und wer bestimmt die Regeln und setzt sie durch?

    Das Thema Wolf kam natürlich auch schon auf und er sagte er würde schießen und den Wolf verschwinden lassen, falls ihm einer vor die Flinte läuft.

    Ich wünsche solchen Leuten SO SEHR, dass sie solche Parolen einmal den falschen Menschen gegenüber zum Besten geben und ihren Jagschein für immer verlieren.

    Egal wie man zum Wolfsmanagement steht, sowas ist einfach nur widerlich. Solche Menschen sollten keine Jäger*innen sein.

    Und ich hoffe das wir hier genau solche haben. Das Bayern nicht nur deshalb noch recht Wolfsfrei ist, weil die Wölfe halt noch nicht bis zu uns gewandert sind.

    Was scheu ist, läuft nicht einfach vor die Flinte, der Rest kann gerne weg.

    Plane großzügig, und dann verdopple die Fläche. Dann hast du vielleicht die Chance das der Platz reicht.

    Unten Mauern finde ich nicht schlecht, gemauerte Ställe sind oft Kühler. Und wenn die Wölfe zu euch kommen ist Mauerwerk leichter dicht zu machen.

    Schau das die Arbeitsabläufe ergonomisch laufen, aber für die Pferde ist ein Laufstall besser. Die Wege zwischen Heuraufe/Futterstelle und Tränke möglichst weit.

    Verschiedene Untergründe.

    Auf jeden Fall eine Krankenbox/ ein Stallteil abtrennbar.

    Eine beheizbare Tränke.

    Ein Pferdeklo - spart jede menge Abäppelzeit.

    Die Weide ist arrondiert? Auf jeden Fall ein Treibegang. Bei viel Platz aussenrum. Das ist im Winter dann auch gut als Abreagierrennstrecke geeignet.

    Fressgitter finde ich super, der Nebeneffekt Pferde fressen recht lang und Äppel dort wo sie lange stehen. Bei wenig Platz zertreten sie die ganzen Pferdeäpfel, bei gut Platz sammeln sich die Pferdeäpfel gut auf.

    Immer 2 Eingänge oder die Eingänge so groß das kein Pferd den blockieren kann.

    Ideen

    https://www.cavallo.de/medizin/bau-s-dir-selbst/

    https://www.cavallo.de/medizin/die-ri…r-reiterhaende/

    https://lag-online.de/

    https://portal.dnb.de/opac.htm?metho…idn%3D99310200X

    https://www.medimops.de/damsen-birgit-…AyABEgJ1o_D_BwE

    https://www.medimops.de/ingolf-bender-…ASABEgKMKfD_BwE