Noch schlimmer ist einer der den Richter fressen will.
Beiträge von just2dun
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Ich wiederhol mich....bei einem griechischem Straßenhund würde ich erstmal griechische Rassen- / Mixe sehen
Hellenikos Ichnalatis - Gekas
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"Los kraul mir den Bauch!"
Ja, habe ich gehabt.
Das kann auch noch nach 18 Monaten passieren...
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Na ja, auf eine bakterielle Erkrankung kann sich auch ein Pilz draufsetzen und umgekehrt.
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Dermatophilose ist kein Pilz, sondern eine bakterielle Erkrankung. Ansonsten würde auch ein Antibiotikum nichts nutzen.
Vielleicht hilft dir folgendes
VFD - Dermatophilose – Regenekzem beim Pferd -
Wer stellt eine hoch tragende Stute allein nachts nach draußen?
Fast alle Robustrassen fohlen draussen.
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Die Wirkungsdauer ist unabhängig vom Impfstoff. Das wurde mehrfach sowohl durch Titertests als auch durch Challenge Tests bewiesen.
Die Krux ist, das Impfstoffhersteller nicht die DOI nachweisen müssen, sondern nur, daß für die beantragte Wirkungsdauer ein ausreichender Schutz vorhanden ist.
Der 1 Jährige Impfstoff wurde um ein 3 Jähriger zu werden, nicht verändert. Es wurde lediglich der Nachweis für die längere Wirkdauer erbracht.
Aufgrund von Privater Initiative wurde eine Schutzdauer von 7 Jahren nachgewiesen, Lebenslang wird vermutet.
Am schonensten wäre eine einmalige Impfung, die für ein Leben reicht.
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Noch ein Nachtrag.
Literatur ist dünn gesäht. Ich empfehle immer folgende Seite.
Animal House S&A. Stanley Russian Dog and Alisa von Lehenberg Icelandic Sheepdog
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Ich habe 4 Isis im Alter von 8 bis 2 Jahre.
Es ist schwierig, die Komplexität einer Rasse in ein paar kurzen Stichworten zu beschreiben, aber ich versuchs mal.
Die Vorfahren der Isis kamen mit den ersten Siedlern im 9.Jahrhundert zusammen mit den Haus- und Nutztieren nach Island. In erster Linie wurde die Küstenregion besiedelt. Um die Höfe gab es mühsam urbar gemachte Mähwiesen - für das Winterfutter der Kühe, Schafe, Ziegen und Ponys und kleine Äcker für Gemüse und Getreide der Menschen. Zudem fuhren die Siedler mit kleinen Booten raus auf's Meer zum Fischen.
Die Höfe waren für sich autark, der nächste Nachbar oft mindestens einen Tagesritt entfernt.Auf kleineren Höfen gab es so 2, 3 Hunde auf größeren konnte es auch deutlich nehr sein. Zäune waren bis ins 19 Jahrhundert, bis zur Erfindung des Stacheldrahtes, nicht üblich. Die Hunde hatten die saftigen Wiesen und die Äcker frei von umherstreifenden Weidetieren zu halten. Das Vieh das nicht direkt gebraucht wurde,wurde im Frühsommer ins Hochland getrieben und im Herbst wieder zu den Höfen. Ab und an Ritt man zur Kontrolle ins Hochland und sah nach dem Rechten.
Die Fische wurden auf Trockengestellen zum Trocknen aufgehängt.Daraus ergaben sich die Aufgaben für die ein Hund gebraucht wurde.
Sie waren Treiber für das Vieh, sammelten im Herbst die Verstreuten Trupps von Ponys und Schafen im Hochland ein. Vertrieben Rabenvögel und Möven von den frischgeborenen Lämmern und von den Trockengestellen der Fische. Waren oft die einzigen Spielgefähren der Kinder. Meldeten alles was ungewöhnlich am Hof war. Begleiteten den Bauern auf seinen Wegen und halfen bei allem mit wo mein eine 3 Hand gebrauchte. Es gibt Bilder auf welchen Hunde helfen, Netze an Land zu ziehen.
Sei wurden über Jahrhunderte dafür gezüchtet sich schnell bewegenden Objekten laut bellend nachzulaufen. Bei bedarf widerspenstigen Ponys/Schafen als Heeler in die Beine zu zwicken. Durch ihr Bellen dem Bauern anzuzeigen wo sie Arbeiteten. Dazu brauchte man einen lauten Hund, der auch gegen den meist pfeifenden Wind noch zu hören war, auch wenn er ausser Sicht arbeitete. Im Winter lebte alles, Mensch und Tier in den kleinen Häusern, mit drangvoller Enge mussten Sie zurechtkommen.
Der Hund sollte größtenteils selbständig arbeiten, es stand niemand den ganzen Tag mit vor der Herde und hat den Hund geschickt um z.b. Raben zu vertreiben.
Aggressivität weder gegen Mensch noch Tier war nie erwünscht. Jagdbares Wild gab es nicht.Daraus ergibt sich, Jagdtrieb in der Form, daß sie auf aufspringedes Wild reagieren. Aber sie gehen nicht auf Spur. Vögel, vor allem die großen schwarzen werden vertrieben. Lautstark.
Bellfreudig sind sie, der eine mehr der andere weniger. Daran muß man von Anfang an arbeiten. Trotzdem kann man nicht sicher sein einen wirklich leisen Hund zu erhalten. Ohne, Kläffen sie mit ziemlicher Sicherheit maßlos.
Meine sind definitiv alltagstauglich. Ich kann Sie überall mit hinnehmen.
Familienhunde sind sie. Allerdings, wenn sich nur einer um den Hund kümmert und mit Ihm was macht, sind gerne mal absolute Einmannhunde. Freundlich zu allen, aber hören nein.Ein paar Postst vorher hat jemand schon den DCNH verlinkt. Dort findest du alle Züchter, dabei ist sicherlich einer in erreichbarer Nähe, so daß du Islandhunde mal Live und in Farbe sehen und erleben kannst.