Beiträge von just2dun

    Ich finde das ist auf dem Foto schlecht zu beurteilen. Ist der Ellenbogen da, wo Weiß in Braun übergeht oder da wo Braun in Schwarz übergeht. Bei ersterem wären die Ellenbogen lose, da er unterhalb des Brustkorbes liegt und in der Bewegung nicht von Brustkorb geführt, d.h. Stabilisiert wird.

    Lose Ellenbogen bedeuten mehr Beweglichkeit, aber auch eine größere Verletzungsgefahr. Je nach Rasse und Verwendungszweck ist ein loser Ellenbogen mal gewünscht oder eher nicht.

    Quen hat sich mal wieder selbst übertroffen.


    "...Kommunikation und Verhalten:

    Hunde kommunizieren u.a. visuell mit anderen Individuen, indem sie die Position verschiedener Körperteile verändern. Die Steuerung durch willkürliche Muskeln ermöglicht es Hunden, eine breite Palette Körperhaltungen und Positionen von Körperteilen zu zeigen, die verschiedene Informationen über den inneren Zustand und die Absichten des Signalgebers vermitteln.

    Der Mensch hat durch künstliche Selektion über viele Jahre hinweg Veränderungen in der Anatomie und Morphologie von Hunden bewirkt, die die Fähigkeit mehrerer Rassen, soziale Signale zu geben, reduziert haben. So haben beispielsweise brachycephale Hunde die Flexibilität verloren, verschiedene Gesichtsausdrücke zu zeigen und Hunde mit permanent aufgerichteten Ohren oder sehr kurzen Schwänzen können einen Teil ihres Verhaltensrepertoires nicht zeigen, das normalerweise durch diese anatomischen Strukturen zum Ausdruck gebracht wird..."


    Damit sind dann auch Wölfe QZ ...allerdings werden die ja nicht gezüchtet, also noch OK?

    Ich kann durchaus Lesen....

    Kontrollieren würde ich es natürlich trotzdem, aber mit sinnvollen Methoden und nicht gleich mit 340 Euro "Medikamenten" anfangen. Gerade nachgesehen, das würde wirklich zum SUC passen. Davon brauchst Du mit einem Hund über 25kg Unmengen. Täglich 3x2 Ampullen (oral oder subcutan gespritzt). Ich hatte das mal für Lucy ausgerechnet, die wog damals so 39kg.

    Ich hab mit der Inhaberin immer wieder Kontakt und war dort auch 2 Tage zum Probearbeiten, wollte aber im Endeffekt nicht nach Bayern 😅


    Also "Erfahrung" nicht, nicht mit Patienten, aber ich denke, ich kenne die Philosophie dort, weiß worauf Wert gelegt wird und wie die Tierärzt*innen grundsätzlich drauf sind und wie gearbeitet wird.

    Und für mich wärs dann aufgrund dessen meine Wahl für meine Hunde, bräuchte ich dort einen Tierarzt.

    Nordische Hütehunde, die kennt halt kaum einer. Und wenn ich mich da so umsehe steht auf der Seite vom DCNH halt doch bei fast allen was von "enormer Arbeitseifer", was ja wirklich genau das ist was man so unter Begleithund versteht, ne?

    Wo liest du das?

    Für mich ist ein Begleithund ein fitter, agiler Hund, der den Alltag nervlich gut verpackt (v.a. hohe Hundedichte und viele Menschen, also ist Verträglichkeit und niedriges Aggessionspotential wichtig), motivierbar ist, sich für gemässigten Hundesport eignet, Wandern und am Rad, Pferd etc mitlaufen kann, aber nicht zuviel Arbeitseifer und Trieb mitbringt, und einen handelbaren Jagdtrieb. Dazu langlebig, gesund, klein bis mittelgroß und mit nicht allzu hohem Pflegeaufwand.

    Dir kann geholfen werden. Islandhund, Buhund, Nobs, Lapphunde...hat nur kaum einer auf dem Schirm.