Was ich höchst seltsam finde ist, dass ich für meinen fähigen arbeitshund, der effektiv seinen Job macht, liebevoll auf dem Grundstück, im Haus und im Zwinger aufwuchs, keine 1000 Euro bezahlt habe. Der Vater meiner Hündin ist ein importrüde aus Australien und die Züchterin meiner Hündin ist 1000 km einfache Strecke zum decken gefahren.
Aber für den sorry, familienbegleitmodehund soll ich das doppelte zahlen? Warum? Nur weil er in Mode ist? Und meine working kelpie Hündin gehört nun auch nicht zu den gängigen rassen, sondern ist recht selten.
Wenn ich das richtig im Kopf habe, hat die Züchterin aufgehört. Das mag verschiedene Ursachen haben, könnte aber auch daran liegen, das sie nicht für andere Leute ständig "draufzahlen" möchte. Ein paarmal macht man das vielleicht aus Idealismus, aber eben nicht ständig.
Das würde für dich im extrem heißen, den nächsten super Hund darfst du aus Australien holen, da zahlst du dann nicht nur das doppelte, sondern ein vielfaches ...
Wenn man schlicht sagt, ja, muss man zahlen weil in Mode und der Markt es halt her gibt, wäre das wenigstens ehrlich und die Menschen können sich überlegen ob sie für einen reinen begleithund wirklich soviel zahlen wollen.
Sicherlich nehmen viele auch einfach nur das mit was der Markt hergibt.
Ich denke bei den meisten Rassen, alles unter 1000 rechnet man sich schön.
Ich finde alles über 1500 Euro im Jahr 2017 pro Welpe bei den meisten rassen immer noch eine Frechheit.
Ich würde da einfach nicht kaufen.