Meine Isländer würden auch passen.
Beiträge von just2dun
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Oh, das war vom TA. Und ja, der wusste das das für die Welpen ist.
Und auch Bonadea benutzt es.
Und flying-paws offensichtlich auch.
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Übrigens haben viele gerettete strassenhunde, die als Welpen nicht entwurmt wurden, häufig futtermittelunverträglichkeiten. Das ist aber nur meine subjektive Erfahrung. Hat mich nur immer gewundert, das meine verpäppelten züchterhunde lebende Biotonnen sind und nicht wenige auslandshunde futtermittelunverträglichkeiten aufweisen.
Das Beispiel passt aber auch schlecht. Straßenhunde, die mangel- und / oder fehlernährt aufwachsen, die von der Straße eingefangen werden, zusammengesperrt werden, inert kürzester Zeit kastriert, mehrfach geimpft und entwurmt werden. Dann noch in ein anderes Land gekarrt werden um dort als gestresste Familienhunde zu leben, kannst du nicht mit gut aufgezogenen Züchterhunden, die liebevoll auf ihr zukünftiges Leben vorbereitet wurden, vergleichen.
Wenn ein erwachsener Hund mal einen Tag Durchfall hat (ausgenommen die mini winz Hunde) muss man nicht sofort Panik schieben. Bei einem Welpen sieht das gänzlich anders aus. Den kann ein Tag Durchfall so austrocknen und schwächen, dass er kurz vor dem Ableben steht.
Nachdem es ja um meinen ersten Wurf geht. Ne, waren fit. Haben gut gegessen und getrunken, und haben mit begeisterung durch ihre Breihaufen durchgepflügt. Die waren den halben Tag in der Badewanne beim säubern und die Box und Auslauf mußten auch mehrmals täglich ausgetauscht werden.
Das hatte ich aber nur bei Panacur. Der ZW war bei der Wurfabnahme nicht erstaunt bei meinem Bericht. Und die anderen Züchter die ich gefragt habe, haben mich gefragt ob ich jeck bin sowas zu nehmen.
Sowas hatte ich seitdem nicht mehr.
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In der Regel entwurmt man einen Welpen 3x in den ersten 8 Wochen, in der 3., 5. und 7. Lebenswoche.
Es war mir nicht bewusst, dass die Welpenentwurmung vereinsseitig vorgeschrieben wird.
Ich hab mal nachgesehen. In der VDH ZO habe ich nichts über Entwurmungen bei Welpen gefunden.
Beim CfBrH habe ich keine Anforderungen gefunden.
Beim CASD steht was von 3x Entwurmen, oder alternativen Verfahren.
Dito DCNH
Zu sauber, das wird ja auch beim Menschen als Auslöser angesehen. Wir haben zuwenig Kontakt mit Schmutz, darum spielt das Immunsystem verrückt.
Stimmt. Und Schmutz = Parasiten = Würmer (unter anderem)
Es wäre echt famos, wenn die Leute endlich unterscheiden könnten, was ein Nervengift überhaupt ist und wo es ansetzt. Ein Anthelmintikum setzt nämlich sicher nicht bei den Nerven des Hundes an...
Und trotzdem werden unter den Nebenwirkungen neurologische Ausfallerscheinungen genannt.
ch hatte direkt zu Beginn des Threads die ESCCAP Seite verlinkt. Hier hätten sich die sinnvollen fundierten und überzeugenden Gegenargumente finden lassen.
Mit der ESCCAP tu ich mich ja eher schwer. Es mag sein das die von Experten geleitet wird, aber die sehen halt nur Ihr Fachgebiet.
So z.B. wird für eine trächtige Hündin empfohlen:
2x Entwurmung am 40. und 55. Tag der Trächtigkeit oder
ab dem 40. Trächtigkeitstag täglich bis zur Geburt (63 tage - 40 Tage macht 23 Wurmkuren!)
Die säugende Hündin soll dann gleichzeitig mit Ihren Welpen in der 2. Woche nochmal entwurmt werden.
Und die Welpen sollen ab der 2. Woche alle 2 Wochen bis 2 Wochen nach dem Abstillen entwurmt werden. Macht mindesten in der 2. - 4. - 6. - 8. - 10. Woche eine Wurmkur.
Wenn ich da nochmal extra suche, gibt es vor Belegung sicher auch noch die obligatorische WK.
Und das ist für mein Empfinden jenseits von Gut und Böse.
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Wenn ich meine Würfe mit Panacur entwurme, stelle ich jedes Mal für etwa einen Tag lang etwas lethargisches Verhalten fest.
Den einzigen Wurf den ich mit Panacur entwurmt habe, der hat sich hinterher fast 14 Tage die Seele aus dem Leib geschissen.
Übrigends hatte ich vorher den Kot untersuchen lassen - o.B. Nach dieser WK waren die nächsten Proben m.B.
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Also laut meiner Erinnerung ging es nicht um Durchfall sondern ob Wurmkuren schädlich auf die Darmflora wirken können. Und das kann eigentlich nicht sein, weil sie nicht auf Bakterien wirken.
Entwurmung - Dr. Rückert Neuer Artikel
Darüberhinaus, alles was wir tun bzw. nichttun hat Auswirkungen auf's Microbiom. Warum sollte es dann nur bei WK anders sein.
„...Wir beeinflussen unser Mikrobiom durch unseren Lebensstil und unsere Ernährung. Außerdem spielen die Gene eine Rolle, die individuelle Umgebung und auch Medikamente. Vor allem Antibiotika“, so Huber. Die Zusammensetzung des Mikrobioms variiert von Mensch zu Mensch. Sie ist hochindividuell wie ein Fingerabdruck. Haustiere, Kinder, Sport und Job spiegeln sich in der Zusammensetzung wieder..."(Qelle
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Obwohl eine Wurmkur ja keinen Einfluss auf die Bakterien im Darm hat und somit gar kein Flora Aufbau notwendig wäre, oder? Unter Umständen ist der Darm etwas "wund" an den stellen wo sich die Würmer festgebissen hatten, da wäre vielleicht Schonkost nicht schlecht. Aber wozu denn Mittel für die Darmflora
?
"...Zum Dritten scheinen die Würmer die Bakterienflora im Darm zu verändern. Versuche an Mäusen haben Belege dafür erbracht, dass die Parasiten vor allem das Wachstum der typischerweise als "probiotisch" eingestuften Bakterien fördern – was dann womöglich dazu beiträgt, die Darmgesundheit insgesamt zu erhalten..."
(Quelle)
Und im gegenschluß, wenn Würmer die Darmflora verändern, heißt das auch das das Entfernen ebendieser Würmer mit einer Veränderung der Darmflora einhergeht.
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Irrtum. Auch nach einer WK kann der Hund noch verwurmt sein - sei es das Resistenzen gegen den Wirkstoff bestehen, sei es das die falsche WK für die vorhandenen Würmer eigesetzt wurde.
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Aber Fakt ist: völlig egal wo du eine Kotprobe untersuchen lässt, man kann immer nur eine Aussage darüber treffen, ob im Kot Wurmbestandteile gefunden wurden oder nicht. Und nur weil keine gefunden wurden heißt das eben im Umkehrschluss noch lange nicht, dass der Hund auch tatsächlich wurmfrei ist.
Stimmt. Aber das selbe trifft auch bei Wurmkuren zu.