Beiträge von just2dun
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amy wiegt 22 kilo.... da wird es schwer mit dem bier
Zum erstenmal habe ich als Kind in meinem damaligen Hundebuch von einem Polizeihund gelesen, der nicht Silvesterschußfest war und deshalb vom Hundeführer abends eine halbe in den Napf bekam und bis Neujahr entspannt durchschlief.
Bier geht auch!
mir geht es ja nicht um die 0.00 uhr-böllerei... hier geht es eher um das gassi "vor" der böllerei so um 19 uhr.
Ich würd an Silvester abends auf keinen Fall mehr mit dem Hund rausgehen. Das wär mir zu riskant.
Wenn Garten gar nicht geht, dann fahr lieber mit dem Auto ein Stück weiter raus.
Ich kann nur immer wieder die Umgebung von Friedhöfen empfehlen. Da stehen meistens keine Häuser in der Nähe und da ist auch niemand, der böllert.
Bei uns ist der Friedhof im Neubaugebiet - respektive das Neubaugebiet schmiegt sich an den Friedhof.
Ich würde sobald mit der Böllerei angefangen wird, den ersten Eierlikör geben.
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Alles, was ich bisher schrieb (auf den letzten Seiten) hat die die aktuelle Beschlusslage als Grundlage. Die besagt z.B., dass ganze Rudel "entnommen" werden dürfen, wenn Weidetiere wiederholt Angriffsziele waren. Das kann man auch schlecht gemacht finden, man kann es begrüßen, egal: es gibt diesen Beschluss.
Wenn auf die Beschlüsse dann mal Taten gefolgt sind, können wir weiterdiskutieren.
Aktuell ist es so, das nur bei genauem Nachweis, wenn alle Schutzmaßnahmen ausgereizt wurden und exakt der Wolf dann vor die Flinte läuft, ja dann...
Und ja, doch: Hybriden durften auch vorher geschossen werden (trotz des Protestes mancher sogenannter Tierschützer), aber so einfach ist das vielleicht gar nicht wie es jetzt hier so dargesetellt wird?
Von 2 Jahrgängen Wolfhybriden wurden wieviele geschossen? Wieviele rennen zumindest rein rechnerisch noch durch die Lande? Natürlich ist es nicht mehr so einfach, die vor das Gewehr zu bekommen wenn die erstmal groß sind und unterwegs. Einfach wäre es gewesen sie als Welpen aus der Wurfhöhle zu holen. Und ich frage mich, wie konnte man es zulassen daß die Wölfin sich an 2 aufeinander folgenden Jahren von einem "Streunenden" Hund hat decken lassen.
Merkwürdig ist für mich, dass ich eigentlich ganz zu Anfang dieses speziellen Strangs auf eine Gefährdung für Menschen geantwortet habe. Und jetzt eigentlich wieder Weidetiere Im Fokus sind (Großtiere etc).
Es gab zu beginn folgende Aussagen: Wölfe sind scheu, die kommen nicht in die nähe des Menschen, in die nähe seiner Haustiere, in die nähe seiner Nutztiere und schon gar nicht in die nähe seines Großviehs. Der Mensch gehört nicht zum Beuteschema.
In der Zwischenzeit läuft er durch Dörfer, reißt Schafe, Kühe, Pferde in unmittelbarer Nähe von Menschlichen Siedlungen, hat bereits die ersten Hunde getötet. Einzig die letzte Prognose stehtd noch. Die Frage ist wie lange noch.
: ja, was Du schreibst, ist mir bewusst (ist das eigentlich normal heutzutage, dass man erstmal für potentiell blöd oder uninformiert gehalten wird, wenn man nicht die "richtige" Meinung vertritt?).
Wenn jemand einen Link postet zur Untermauerung seiner Meinung und 2/3 der Argumente des Linkes stützen nicht die Argumente sondern schwächen sie, dann darf man sich duchaus fragen ob und wenn ja mit welcher Brille, derjenige den Link gepostet hat.
Denoch sehe ich hier in D andere gewachsene Verhältnisse (nochmal: was Deutschland betrifft) als in bestimmten nahen oder näheren europäischen Ländern.
Die Verhältinisse mögen sich Unterscheiden, die Wölfe ticken aber gleich. Und es ist die Frage ob das was für uns Unterschiede sind sind es für die Wölfe auch.
In Indien hüten Kinder die Herden. In DE laufen Kinder duch den Wald/die Landschaft, gehen demente Heimbewohner verloren.
In den USA kann jeder sein Gewehr oder seine Pistole haben, in DE eher nicht.
Schweden ist 3x so groß wie DE hat nur 1/10 der Einwohner. Und nur 1/3 der Wölfe.
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Das kommt wohl zusammen. In dem Okarma-Buch werden, abgeleitet von mehreren Studien, vier Faktoren genannt, die zu Angriffen führen: Tollwut, Habitation, Provokation und deutlich veränderte Umweltbedingungen, u.a, "schlechte Verfügbarkeit von Schußwaffen."
Sprich: verfügbare - und benutzte - Schußwaffen minimieren das generelle Risiko offenbar deutlich. Was die Statistik ja auch stützen würde: je effizienter die Jagd, desto abnehmender die Opferzahlen.
Ich möchte das nicht gänzlich in Abrede stellen. Überhaupt nicht.
Dennoch: wir hatten bisher sehr, sehr strenge Regelungen bezgüglich Wolfsabschüssen. Was man mit schlechter Verfügbarkeit von Schusswaffen gleichsetzen könnte. Und dennoch gab es bisher keinen bestätigten Angriff. Ganz im Gegensatz zu den seit fast schon Jahren der Vorhersagerei.
Also, in den zurückliegenden Jahren: (menschliche) Opferzahl in D mit den besonderen Gegebenheiten (ist nun einmal nicht zu vergleichen mit den Karpaten, mit Alaska, mit den Wüstengebieten rund um Israel; als Bespiele) ist offiziell null, Schusswaffenverfügbarkeit was Wölfe angeht: nahezu null, weil strengste Vorgaben.
Aber das es hier erst wieder Wölfe gibt seit der Eiserne Vorhang gefallen ist ist dir schon bewusst. Also erste Wölfe 1990. Soviele das es auch mal Nachwuchs gibt seit 2000. Und jetzt sind wir vielleicht so bei 1000 Wölfen. Schwerpunkt im Osten.
Ich kann mir nicht vorstellen das jemand jemals behauptet hat das sobald der erste Wolf auftaucht es Tote geben wird.
An was ich mich aber erinnern kann, ist das wenn es so läuft wie es hier nunmal läuft werden uns noch die Augen übergehen.
Wölfe sind scheu, die kommen nicht in die nähe von Menschen und ihren Tieren, gut wenn die Tiere draussen rumlaufen dann brauchts halt einen Zaun, einen 90cm Zaun, einen 120 cm Zaun, doppelten 120 Zaun, mit einem Herdenschutzhund, zwei Herdenschutzhunden, mehreren HSH. Mit Hirte, mit mehreren Hirten, habst euch nicht so, ein bisschen schwund ist immer. usw....
Alles das was in deinem Link gefordert wird um die Wölfe scheu zu halten findet nicht statt. Keine Reguläre Jagd. Kaum offizieller Abschuss von auffälligen Wölfen, Hybriden, Weidetierspezis.
Spezielle Schutzgebiete gibt es nicht, ganz DE ist ein einziges Schutzgebiet.
Abstand zum Menschen gibt es nicht, kann es nicht geben, denn sonst müsste man DE evakuieren.
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Bubelino, hast du deinen verlinkten Text überhaupt selber gelesen?
Angriffsfaktoren
(2), (3) und (4)
und Managementempfehlungen
mal lesen. -
hmmm... ich hatte mich an die Dosierung gehalten, die ich auf der Seite von TA Rückert gefunden hatte... ich bin bis zur Maximaldosierung hochgegangen, mehr geben wollte ich nicht, da hatte ich kein gutes Gefühl dabei. Und es hat nicht mal ein bisschen geholfen, der Hund war wie immer bzw. genauso panisch wie das Jahr davor, nicht mal ein bißchen müde oder so. Es hatte nach meinem Gefühl genau Null Auswirkungen
Danke trotzdem für den Gedankenanstoß
Ich habe noch alte Löffel Modell Schöpfkelle von meiner Mutter, da kommt das mit den Löffelangaben vom Rückert in etwa hin. Wenn ich die Löffel randvoll mache, was ich nicht tue da ich dann die hälfte verschütte bis ich den Löffel im Maul habe. Und modernere, da brauche ich die doppelte anzahl Löffel um auf die Menge zu kommen, bei randvollem Löffel.
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die Große mit 5 EL ordnungsgemäß abgefüllt hatte...
Ich weiß ja nicht wie groß deine EL sind. Aber ich halte das für zu wenig.
Meine Hunde haben so 15 - 18 kg. Die böllerei beginnt bei uns vermehrt so ab 16:00. Und 2 meiner Hunde bekommen über den Abend verteilt 3 - 4 EL. Eine kam bisher mit 2 EL aus. Wieviel ich gebe mache ich vom Hund und der Böllerei abhängig. Und im Zweifel würde ich halt nen EL mehr geben. Erst wenn ich viel mehr geben müßte würde ich über anderes nachdenken.
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So ein hübsches Katerchen.
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