Bei so Mitteln wie Kieselgur sollte man immer im Kopf haben, dass diese abgebaut werden. Das bringt alle Schäden für den Boden und die Umwelt mit sich, die Minenabbau allgemein so mit sich bringt. Ich weiß nicht, wie da die Deklarationen sind, ob es "nachhaltigen Abbau" gibt, in dem die Abbauflächen danach renaturiert werden (wobei den Böden dann eben trotzdem eine Sedimentschicht fehlt, ich weiß nicht, ob das nachhaltigen Schaden anrichtet, stelle es mir aber vor). Wenn das nicht nachhaltig abgebaut wird, schadet man den Böden und der Natur vermutlich ähnlich stark wie mit Zeckenmitteln im Hundekot. Nur eben da, wo es abgebaut wird und nicht da, wo unsere Hunde hinmachen.
Klar, Kieselgur muß auch irgendwo abgebaut werden. Genauso wie übrigends Sand für den Beton beim Hausbau, Kies beim Straßenbau, Lehm für Ziegel, Kaolin für die Porzellanherstellung...
Nachdem du das alles bedenklich finden dürftest, benutzt du sicher keine Straßen, wohnst in keinem Haus und isst rohes von der Hand, denn auch das Erz, damit die Pfanne hergestellt werden kann wird irgendwo abgebaut.