Aber vielleicht Fettspinne...
Beiträge von just2dun
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Eine Fette Spinne
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In meinem Kopf sind das halt wirklich Hunde, die sehr viel (und in meinen Augen) grundlos bellen, fiepen, jaulen, etc.
Meine Hunde bellen nicht grundlos. Und gejault und gefiept wird schon mal gar nicht.
Sie bellen beim spielen, wenn jemand kommt, wenn Nachbarskatze ungefragt unseren Hof passiert, oder sich auf Nachbars Fensterbrett breit macht und ihnen nen Stinkefinger zeigt, oder Herr und Frau Rapp sich an unserern Walnüssen bedienen.
Draussen dürfen Sie, zuhause verbiete ich es. Das funktioniert bei 2 von 3 gut. Der Rest sind dann die "Kläffer". Da hilft nur reinholen.
Übrigends habe ich immer noch nicht verstanden, was deine Befürchtungen beim Spitz genau sind. Die Spitze die ich kenne, kläffen nicht sinnlos und wachen nur wenn niemand da ist, der übernimmt.
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Jetzt habe ich noch eine doofe Frage:
Ab wann beginnt: "Nicht ganz so klein?"
Eine Vereinskollegin hat eine Kurzhaar Collie Hündin: ein bisschen größer als 52cm und die macht sich mit den drei kleinen Kindern und dem Hundesport ganz toll.
Sehr schick ist auch ein Perro de agua:
Sieht aus wie ein Terrier-Pudel-Mix. Braucht schon konsequente Erziehung und liebt die Zusammenarbeit.
Ist eher ein handfester Hund. - Der wird alle paar Wochen ganz kurz geschoren und haart dann auch nicht.Die Besitzerin hat den zusammen mit nem 2 jährigen Kind aufgezogen.
So ab ca. 40 cm würde ich sagen.
Unser Chaoshund hat ca. 50 cm.
Der Hund sollte halt robust sein und so ziemlich alles mitmachen.

Reserviert zu fremden Menschen ist nicht mal das schlechtesteste.
Der Chaoshund liebt nämlich alle Menschen und Hunde abgöttisch, das ist ein klitzekleines bisschen anstrengend.
Wenn ich die Rassen auf dem Zettel habe, werde ich beim Vhd mal schauen nach Züchtern die von uns aus zu erreichen sind und dann werden wir mal Rassen kennenlernen.

Auch hier, Lapphunde und Islandhunde.
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Ich mal wieder...eigentlich war ich ja auf den Großspitz eingeschlossen, aber irgendwie...ich weiß nicht, manchmal frage ich mich, ob ich nicht doch gerne einen menschen- und artgenossenfreundlicheren Hund hätte, weil das im Alltag hier doch einfacher wäre.
Dazu fände ich es toll, wenn Hund Freude am Wasser und am Apportieren hätte.
Das schreit nun alles nicht so wirklich nach einem Großspitz und davon abgesehen habe ich Angst später nur Finya in ihm zu sehen und ihn mit ihr zu vergleichen, deshalb lieber erstmal was ganz Anderes (optisch, charakterlich ist eh jeder Hund anders).
Zu Wasser, Apportieren und grundsätzlich freundlich eingestellt, fallen mir als erstes Labrador und Golden ein bzw. allgemein Retriever. Bis auf zwei Hündinnen, die ich vor kurzem kennengelernt habe, kenne ich aber bisher alle Labbis und Goldies mehr so als "OMG ein Mensch!! Hab mich lieb! Bitte bitte bitte hab mich lieb, sonst sterbe ich!!" und diese aufdringliche Art kann ich gar nicht leiden (also bei Hunden von Freunden oder Bekannten ist es mir egal, aber als eigenen Hund will ich das nicht)

Was suche ich also?
- einen höflichen, eher distanzierten als aufdringlichen Hund (auch mir gegenüber, ich will bitte keinen Hund, der Individualdistanz nur für einen Zungenbrecher hält)
- Freude am Apportieren und allgemeiner Zusammenarbeit, aber ohne extremen Willtoplease, ich will keinen Hund, der mir sofort in der Hoffnung auf eine Aufgabe an den Hacken hängt, nur weil ich leise "Muh" mache und schätze es sehr, wenn Hunde sich gern selbst beschäftigen, solange ich nicht gerade irgendwas von ihnen will
- kein Hund, der super eng geführt werden muss; Alltagsintelligenz wäre sehr nett
- Freude am Wasser und am Laufen
- kein Sensibelchen - mehr so "hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weiter machen"
- entspanntes Wesen (ich kann Hunden keine Ruhe beibringen, sondern brauche einen, der sich einfach hinlegt und schläft, wenn er müde ist), aber trotzdem keine Schlafmütze (im Motivieren bin ich sehr gut)
- um die 50cm und 20kg, schätze das, was man "mittelgroß" nennt (soll eine Hündin werden)
- händelbarer Jagdtrieb! - Training in den ersten Jahren ist kein Thema, aber es sollte irgendwann möglich sein den Hund ableinen zu können OHNE dass er sich sofort was Jagdbares sucht oder ich ständig die Gegend scannen muss
- keine super gesprächige Rasse
- möglichst gesund! - nach 2 Hunden, die gesundheitlich beide nicht gerade gesegnet sind, hätte ich dann gerne einen, der wirklich auch mal belastbar ist (und wenn es nur dafür ist, dass ich mir nicht ständig Sorgen mache, ob irgendein Sprung schon zu viel für die Gelenke ist)
- kein Ein-Frau/Mann Hund, weil das bei uns unpraktisch ist (wenn Hund Spaß dran hat, darf er zB gern die Schwiegereltern an der Kutsche begleiten, während wir arbeiten sind)
- Fell sollte kurz bis halblang sein, keine Locken, wetterfest (friert im Winter nicht sofort, bekommt im Sommer nicht schon bei 20 Grad einen Hitzschlag)
Falls das wichtig ist: wir wohnen auf einem kleinen Hof mit eingezäuntem Garten in Ortsrandlage, neben den Hunden (wenn dieser ominöse Zukunftshund mal einzieht, wird hier wohl noch ein Riesenschnauzer leben) leben hier noch Katzen und Pferde.
Ich plane keinen ernsthaften Hundesport. Es soll ein "Mitläufer" werden, der eben 2-3x in der Woche zusätzlich beschäftigt wird, also ganz normaler Familienhund quasi.
Habt ihr Ideen für meine eierlegende Wollmilchsau oder soll ich mir schon mal eine Backform kaufen gehen?

Also je nachdem, welche Abstriche Du gewillt bist, zu machen, finde ich einen Lapphund nach wie vor passend. Die (potentiellen) Abstriche die ich kommen sehe sind:
- entspanntes Wesen: die meisten Lapphunde, die ich kenne sind da ein Mittelding. Im Vergleich zum irischen Wolfshund hibbelig, aber im Vergleich zum Border Collie tiefenentspannt. Da ist die Frage, was Du Dir vorstellst.
- super gesprächig: ich würde jetzt sagen, nicht schlimmer als die Spitze die ich kenne. Aber stumm sind sie nun nicht.
- Fell kurz bis halblang: ist es natürlich nicht, ist schon lang. Aber auch da, wenn der Spitz in Frage kam, dann sollte es passen.
Ansonsten erfüllt ein Lapphund potentiell alle Punkte auf Deiner Liste. Ein bisschen ist es natürlich immer vom Individuum anhängig, aber die die ich kenne sind nicht aufdringlich, arbeiten gerne an Sachen zusammen, haben Freude am Wasser und am Laufen, sind nicht super sensibel, selbstständig, gesund, wetterfest und ganz sicher keine Einmannhunde.
Dito Islandhund.
Wobei es die auch in Kurzstockhaar gibt.
Wesen von freundlich reserviert bis freundlich aufdringlich.
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Ich finde durchaus das da ein Kangal beteiligt gewesen sein könnte. HSH auf jeden Fall.
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Freilassen...
Oh ja, dann werden die freilaufenden Mastbullen von den freirumkriechenden Giftschlangen getötet.

Dir ist schon klar, dass das für die meisten unserer domestizierten Haustiere genauso ein Todesurteil ist. Und die Auswirkungen auf die Natur und Umwelt durch die, die doch überleben....
Massentierhalter werden keine Zeit haben, alles zu Töten. Ne Tür öffnen ginge vielleicht noch.
Meine Ponies kämen draussen ganz gut zurecht. Ausserdem kämen sie als die Ausbruchskünstler die sie sind auch aus dem Offenstall/Auslauf raus. Nochdazu wenn wegen Strommangel der Weidezaun schwächelt.
Wenn ich für immer weg müßte, und die einzigen Gründe die mir dafür einfallen würden wären großflächige unbewohnbarkeit der Gegend nach einem nuklearem Ereignis oder einer naturkatastophe a la "Deep Impact". Jedwede auswirkungen meiner Tiere auf die dann massiv veränderte Umwelt wären mir dann aber sowas von egal.
Für alles andere, ginge ich auch kurzfristig in den Wald mit möglichst allen Viechern oder, vom Dorf zu Freunden auf den Weiler.
Meine Oma erzählte immer die Geschichte die sie von Ihrer Mutter hörte, meiner Urgroßmutter. Als die Schweden kamen, ist das ganze Dorf mit Mann und Maus vorher in die Wälder geflohen, wenn sie wieder weg waren, kamen sie zurück. Der einzige Zeitraum der passen könnte war wärend des 30. jährigen Krieges. Und das kann meine Uroma nicht selbst erlebt haben, da lagen mindestens 150, 200 Jahre dazwischen.
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Freilassen...
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Dann nenn sie halt Shetland Sheepdog...
https://www.collinsdictionary.com/de/worterbuch/englisch/sheltie
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