Beiträge von SeanParker

    Hi,
    ich habe ein Problem mit meiner Husky Hündin ( 3 Jahre alt ).
    Sie war vor knapp 3 Wochen das letzte Mal Läufig und hat sich seitdem sehr starkt verändert.
    Während ihrer Läufigkeit war sie immernoch die Alte, das heißt sehr aufgeweckt und fröhlich.
    Morgens zum Beispiel, wenn sie hört dass ich aus dem Bett aufstehe, kam sie schon zur Tür gerannt weil sie wusste "Jetzt gehts raus".
    Mittlerweile liegt sie morgens aber in ihrem Hundebett und ich muss sie sogar auffordern aufzustehen.
    Ich habe auch noch einen Rüden, der seitdem meine Hündin so still geworden ist, sehr starkt aufdreht.
    Normalerweise kann er sich kaum retten vor Spielaufforderungen und ist extrem dankbar, auch mal seine Ruhe haben zu können.
    Nachdem ich mich im Internet ein wenig schlau gemacht habe, welche Krankheiten nach einer Läufigkeit auftreten können, bin ich mit ihr zum Tierarzt gefahren, weil ich den großen Verdacht auf eine Gebärmutterentzündung hatte.
    Sie wirkt total lustlos, leckt sich auffällig viel unten rum.
    Andererseits trinkt sie nicht mehr als sonst und hat einen guten Appetit.
    Der Tierarzt hat sie abgetastet , konnte dabei aber nichts feststellen und hat dann sicherheitshalber noch ein Blutbild machen lassen.
    Das Ergebniss = alle Werte sind Top :gut:
    Er meinte ich sollte ihr Ess-und Trinkverhalten gut beobachten und gucken ob sie Durchfall oder ähnliches kriegt, was sie nicht hat.
    Seine Erklärung ist, dass manche Hündinnen nach einer Läufigkeit durch die ganze Hormonausschüttung usw geschwächt sein können und sich dass nach einigen Wochen auf jeden Fall wieder legen wird.


    Hat hier zufällig jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir Tipps geben?
    Sollte ich mir noch eine zweite Meinung eines anderen Arztes einholen?


    Für Tipps und Ratschläge bin ich sehr dankbar :gut:

    Zitat

    Dass der Husky ein anspruchsvoller Hund ist habe ich schon oft gelesen und auch in Videos gesehen. :gut:


    Gibt es denn die Möglichkeit, dass du ein paar Hunde live erlebst?
    Mit ihnen spazieren gehst und mal das Wesen der Huskies kennenlernst?

    Der Hund sollte erstmal Vertrauen zu dir aufbauen, dass geht am besten durch gemeinsame Aktivitäten.
    Wie reagierst du denn, wenn dein Hund diese Anzeichen von Angstverhalten zeigt?

    Zitat

    Nach dieser Erziehung geschieht alles freiwillig, es wird nicht gelobt, keine Leckerli oder Schleppleine. Wenn die Hunde nicht hören, dann werden sie am Nacken geschüttelt. Die Kommandos werden ganz oft wiederholt, keine Handzeichen. Der Hund soll alles freiwillig machen.
    ".


    :???: :???:
    Das Problem ist, dass so viele etwas hören oder lesen...und dann spielen sie Papagei.
    Denken, sie müssten alles 1 zu 1 alles übernehmen und die sogenannten "Profis" immitieren.
    Welcher normale Mensch würde seinen Hund denn am Nacken packen und den schütteln?
    Das ist nichts weiter, als eine dumme Machtdemonstration, ohne positiven Lerneffekt.
    Schreibt dass jemand in seinem Buch, kann man den doch nicht ernstnehmen!
    Macht Euch eure eigenen Gedanken!


    @ Tamilein : Ich an deiner Stelle, würde keinen Hundetrainer, egal wie schlecht über ihn gesprochen wird, von Anfang an abstempeln.Hol dir ganz viele Meinungen und Perspektiven über Hundeerziehung von allen möglichen Trainern und dann füge für dich persönlich das Beste in den Umgang mit deinem Hund ein.
    Du willst ja schließlich keine Kopie von etwas sein, sondern selbst den Umgang mit deinem Hund definieren.
    Meine persönliche Erfahrung ist, dass Hundehalter die positiv mit ihrem Hund umgehen und ihn dahingehend bestärken, eine vielfach bessere Bindung und glücklichere Hunde haben, als die jenigen die ihre Hunde unter Zwang nach irgendwelche Rudelorientierten Theorien erziehen (wollen).


    Du...bist doch nur ein kleines Kindchen...in deinem Köpfchen ;)