Beiträge von hundekecks

    Also hast du ein schlechtes Gewissen? ;)

    Warum sonst:

    Zitat

    Mein Hund ist ja nie ganz alleine, es gibt ja 2

    Aber ich finde es klasse, wie erstklassige Hundemamas anderen Haltern ein schlechtes Gewissen machen wollen, nur weil sie meinen, übers Internet zu wissen, dass die Hunde leiden oder unglücklich sind.

    Sind so klassische Forenphänomene

    Ich will sicherlich niemanden etwas einreden, jeder soll doch tun und lassen was er will.
    Ich würde mir niemals anmaßen mich als "erstklassige Hundehalterin" zu betiteln :smile:

    Ich dachte es ginge sich hier um eine Frage? Darauf kann man doch gewissenhaft antworten oder nicht?

    Müssen alle Hundehalter ja am Ende selber wissen, ob sie mit dem Gewissen gut leben können ;)

    Wenn es kein Problem gebe, dann ist dieser thread ja nicht diskutabel und kann geschloßen werden.

    Was erwarten eigentlich manche Leute? Das zu jedem Post die Foris nur positiv beistimmen. :???:
    Wenn es sich um die "Foren-Intolleranz" und das "Ich bin der beste Hundehalter" geht mir auf die Nerven geht, dann gibt's doch einen ganz einfachen Weg: einfach meiden und nur persönlich andere Halter nach der Meinung fragen. :/

    Es geht sich nicht darum, ob man der beste Hundehalter sein kann, der 24 Stunden für den Hund da ist.

    Aber man kann sich trotzdem mal fragen: Vielleicht nehme ich dem Hund die Chance, zu einem anderem Besitzer vermittelt zu werden, der mehr Zeit für den Hund hat?

    Arbeit hin oder her, was spricht denn FÜR das Argument den Hund 9 Stunden allein zu lassen??

    Der Hund ist und bleibt ein Rudeltier, auch wenn der Hund an`s Alleinsein gewöhnt ist.

    Außerdem finde ich es wichtig, dass der Hund zumindest Mittags für 10 Min. die Möglichkeit hat sein Geschäft zu machen ;)

    Also zu mir:

    Ich bin 24 Jahre, habe einen Labbi adoptiert der Monate lang über 10 Stunden!!! alleine bleiben musste.

    1. Egal wo mein Hund allein bleiben muss, er bellt nicht macht, nichts kaputt.

    2. Habe ich genau wie hier schon erwähnt, gedacht: das ist ja praktisch, da nehm ich mir einen Hund ins Haus der das Alleinsein schon kennt, die 9 Stunden werden jawohl kein Problem sein.

    3. Hab ich einen Mitbewohner der fast jeden Tag mind. zur Mittagspause mit dem Hund raus ist, an manchen Tagen so mehrere Stunden Zeit für ihn hat.

    Nach ein paar Monaten hat es sich ergeben, dass ich den Hund mit zur Arbeit nehmen durfte. Und er dankt es mir sehr! Er schläft friedlich unter meinem Tisch, kann sich Mittags immer erleichtern und ist seit dem viel entspannter und ausgeglichener.

    Ich würde nie wieder diesen Hundealltag missen wollen!! :smile:

    Dabei dachte ich Anfangs genauso: ach der Hund hält das Zuhause schon aus, so wie er es gewöhnt ist. Da kann der Kleine ja ein wenig schlafen.

    Aber alleine ist kein Hund ganz entspannt. Und ich finde es einfach gemein zu behaupten: Dem Hund macht das nichts aus.

    Woher wissen wir das? Haben wir den Hund gefragt?

    Auch wenn ich mal schwierige Zeiten und nicht so einen tollen Job mit Hundeerlaubnis haben werde, ich könnte meinen Schatz nicht mehr 9 Stunden regelmäßig alleine lassen. Zu mindestens das er zur Mittagszeit die Möglichkeit hat raus zu gehen, Hundesitter, oder die vielen Nachbarn die sich mir inzwischen angeboten haben :gut:

    Ich geh sogar soweit, dass ich den Job wechseln würde, (egal wie lange es dauert) bis ich die optimale Arbeitsstelle gefunden habe, wo ich mich wenigstens zeitlich mit dem Hund arrangieren kann, bzw. mitnehmen kann (was momentan der Fall ist)

    Mein Hundetrainer meinte ebenfalls, dass alles über 6 Stunden zu viel für den Hund ist.

    Ja natürlich frisst mein Labbi alles von der Straße, sei es ein Haufen Scheiße?! :???: Würden darin nahrhafte Stoffe wie bei Pferdeäppel enthalten sein: nicht schlimm, hat er jedoch rauschgiftartige Substanzen zu sich genommen: weniger erfreulich.
    Ja tatsächlich hatte er den restlichen Tag seltsame Symptome gehabt, wie herunterhängende Augenlieder, stockende Motorik, glasige Augen, Benommenheit und unkoordinierte, wahnsinnige Speed-Geschwindigkeit beim Gassi gehen. Trink und Fressverhalten war aber nicht beeinträchtigt.
    Nach einem Tag hatte der Spuk ein Ende genommen.
    Wer weiß, aber die Vermutung liegt nahe. By the way, wir wohnen mitten in Berlin Friedrichshain in einer beliebten Partyszene. Seit dem Vorfall geh ich mit wachsamen Augen Gassi. Naja und „Pfui“ sollten wir auch noch besser üben :roll: