Beiträge von Balou1979

    Hallo und guten Abend,


    unser Golden-Retriever Balou ist acht Jahre alt. Am 10.01.2017 haben wir nach dem Spaziergang festgestellt, dass sein rechtes Ohr mit Flüssigkeit gefüllt war, das Ohr war dick und prall, ähnlich einem Gelkissen. Wir sind sofort zum Tierarzt, die Diagnose lautete Blutohr.


    Das Ohr wurde punktiert und hochgebunden. In den Folgewochen waren wir zwei Mal pro Woche beim Tierarzt, der Verband wurde jeweils gewechselt und die im Ohr enthaltene Flüssigkeit wurde stets weniger, so dass der Verband nach ca. 3 - 4 Wochen erstmals wieder weggelassen werden konnte.


    Nach nur zwei Tagen hat das Ohr dann wieder angefangen sich zu füllen, also gleiche Prozedur wie bereits durchgeführt. Parallel dazu wurde eine Probe aus dem Ohr entnommen und - neben Blut - im Labor untersucht. Beide Befunde waren ohne Auffälligkeiten. Plötzlich war dann nicht nur das rechte Ohr betroffen, auch das linke Ohr hat sich mit Blut gefüllt.


    Wir haben seitdem alles versucht: Zweimal pro Woche Besuch beim Tierarzt mit Verbandswechsel und ggf. Ablassen der Flüssigkeit, orale Gabe von Traumeel bzw. Einreiben der Ohrmuscheln mit Traumeel, Globuli gegen Bluterguss, Behandlung mit Kortison und Antibiotika durch Tierarzt, Allergietest wurde durchgeführt um zu Überprüfen, ob Balou gegen etwas allergisch reagiert und sich deshalb ggf. öfter schüttelt. Nach unserer Beobachtung schüttelt er sich nicht mehr oder weniger als unser anderer Golden-Retriever Dino. Der Test ergab allerdings eine Allergie gegen Milben und Hausstaub.


    Durch das ständige Hochbinden der Ohren und das Punktieren hat sich die Flüssigkeit in der Ohrmuschel immer weiter verringert, so daß zwischendurch immer Optimismus geherrscht hat, den Verband abzulassen. Leider haben sich beide Ohren stets innerhalb weniger Tage wieder gefüllt.


    Unser Tierarzt geht mittlerweile davon aus, dass Balou schlechtes Bindegewebe hat, weshalb es nicht richtig verwächst.


    Wir wissen mittlerweile auch nicht mehr weiter. Unser Tierarzt hat uns jetzt folgende Optionen genannt:


    1. Durchführung einer OP, allerdings ohne Gewissheit dass diese die Blutohren zukünftig verhindert. Zudem soll die OP recht unangenehm sein, da die Ohrmuschel mit vielen Stichen miteinander verbunden wird. Wir würden diese OP durchführen lassen, allerdings haben wir starke Bauchschmerzen, Balou mehr zu schaden als zu nutzen.


    2. Beide Ohren nicht mehr zu punktieren und die Flüssigkeit im Ohr belassen. Die Ohren werden dann blumenkohlartig verwachsen, wenn die Flüssigkeit im Ohr gerinnt.


    Weiterhin sollen wir uns überlegen, Balou mittels eines Serum gegen seine Allergien zu Hypersensibilisieren, damit man evtl. ein allergiebedingtes Kopfschütteln eindämmen kann.


    Wir möchten nur das es Balou wieder gut geht, d. h. wenn man die Flüssigkeit im Ohr belassen kann und dadurch "nur" die Ohren verwachsen, dann ist das unsererseits kein Problem. Er ist kein Ausstellungshund und wir züchten auch nicht.


    Wir möchten auch unbedingt verhindern, dass Balou in den jetzt kommenden Sommermonaten weiterhin einen verbundenen Kopf hat. Im Winter ging das noch einigermaßen, aber wenn es jetzt warm wird, dann soll er sich nicht noch mehr Hitzestau ertragen müssen, als ihm die Sonne eh schon zu schaffen macht.


    Hat jemand von Euch Erfahrung damit, sowohl mit der OP, als auch mit dem Belassen der Flüssigkeit in der Ohrmuschel. Ist eine Hypersensibilisierung sinnvoll? Habt Ihr weitere Tipps für uns, wie wir die Blutohren endlich in den Griff bekommen?


    Danke vorab und viele Grüße



    Balou1979 :)

    Hallo zusammen,


    wir haben einen 7-jährigen Golden Retriever. Am vergangenen Donnerstag ist meine Frau mit unseren Hunden spazieren gewesen (Feldweg mit hohem Gras). Als ich von der Arbeit heimgekommen bin hat Balou, nachdem er aufgestanden ist um mich zu begrüßen, mit dem linken Hinterbein gehinkt.


    Das Sprunggelenk war etwas erwärmt. Wir sind dann zu unserer Tierärztin gefahren, sie hat Balou abgetastet und eine leichte Schwellung mit leichter Erwärmung festgestellt. Wir haben Schmerzmittel bekommen und er muss sich seither schonen (leichter gesagt als getan, wir haben noch einen Golden (3 Jahre) und beide wollen natürlich trotzdem miteinander spielen, aber wir haben es irgendwie geschafft).


    Leider ist die Schwellung nicht zurückgegangen, ebenso ist die Stelle noch erwärmt. Er hinkt zwar nicht mehr, aber das wird wohl eher aufgrund der Schmerzmittel sein.


    Ich denke mal das als nächstes Röntgen anstehen wird, wir haben heute Abend den nächsten Termin bei unserer Tierärztin.


    Welche Erkrankungen des Sprunggelenks können bei solch einer plötzlichen Schwellung in Frage kommen? Kann er sich das Sprunggelenk gestaucht haben? Was können wir noch machen, wäre kühlen eine gute Idee (Akkupack eingepackt in Tücher)?


    Er hat vorher noch keine Probleme diesbezüglich gehabt.


    Danke schonmal und viele Grüße


    Balou1979 :)

    Hallo,


    also, wir waren letzte Woche bei einer Spezialistin. Leider konnte Sie auf dem bereits angefertigten Röntgenbild nicht viel erkennen, da auf diesem zu viel überlagert abgebildet ist.


    Wir haben morgen den nächsten Termin mit unserem Dino, dann wird er nochmals in Narkose gelegt und es wird nur die eine Stelle im Kiefer geröntgt.


    Der Unterkieferknochen ist links dicker als auf der rechten Seite, man erfühlt (und sieht) auch deutlich das der linke Kieferknochen diese Verdickung hat.


    Die Wunde der ersten OP ist aber gut abgeheilt. Es ist noch der Faden drin, aber die Wunde an sich ist geschlossen und das Zahnfleisch selber hat auch keine Beule mehr. Wir spülen die Naht täglich 2x mit Silberwasser und machen diese sauber. Er hat auch keine Schmerzen an dieser Stelle.


    Wie man(n) so ist habe ich auch schon viel (zu viel) im Internet recherchiert und habe große Bedenken, dass es evtl. Knochenkrebs sein könnte. Ich sterbe noch vor Angst...


    Viele Grüße


    Dino und Herrchen

    Hallo und guten Morgen,


    wir haben einen 11 Wochen alten Golden-Retriever-Welpe mit Namen Dino.


    Wir haben bei ihm letzte Woche Mittwoch eine Schwellung am Kiefer entdeckt (im Maul, linksseitig an der Kieferaußenseite, direkt unterhalb der Milchzähne).


    Am Dienstag, also einen Tag zuvor, waren wir zum Impfen, dort wurde er auch untersucht. Es war nichts auffälliges, es war auch keine Schwellung da.


    Wie gesagt, wir haben die Schwellung dann am Mittwoch Abend entdeckt und sind am Donnerstag gleich zum TA.


    Dort bekam er eine Spritze (ein Mittel gegen Schmerzen und ein Mittel gegen die Schwellung). Am Freitag waren wir dann wieder zur Kontrolle dort , die Schwellung war nicht weggegangen.


    Unsere Ärztin meinte zu uns das evtl. ein Holzsplitter o.ä. drinstecken könnte. Am Samstag wurde die Schwellung geöffnet, dabei ist eitriges Sekret rausgeholt worden. Es hat aber nichts dringesteckt.


    Unsere TÄ hat dabei festgestellt, das ein ca. 4cm langer, knöcherner Hohlraum dort ist, sie meinte, dass bei Dino der Kieferknochen nicht richtig ausgebildet ist und das wir ihn in einer Chirurgie vorstellen sollen. Schmerzen hat er keine, er ist quirlig wie immer, frisst wie immer, will spielen, erledigt sein Geschäft normal. Er verspürt nur einen leichten Schmerz wenn man auf die Schwellung drückt (lt. unserer Ärztin).


    Wir haben für morgen Abend einen Termin bei einem Spezialisten. Dino ist ja erst 11 Wochen alt und noch voll im Wachstum. Kann man da jetzt überhaupt schon operieren? Hat jemand hier Erfahrung mit solch einer Erkrankung?


    Unsere Ärztin meinte das die Schwellung immer wieder kommen kann wenn man das nicht behandelt. Es handelt sich um eine sog. Kieferknochenzyste.


    Wir wollen Dino jetzt so schnell wie möglich behandeln lassen, sind uns aber, wie bereits geschrieben, wegen seinem so jungen Alter etwas unsicher.


    Danke schonmal,


    viele Grüße

    Guten Morgen,


    wir sind jetzt erstmal kräftig am Eincremen, einmal morgens, einmal abends.


    Wir warten jetzt bis zum kommenden Montag wenn wir wieder einen Termin bei unserer Stammtierärztin haben. Sie soll dann auch nochmal schauen.


    Wenn Sie dann auch sagt das eine OP besser wäre, dann gehen wir das an.


    Wir hatten uns schon überlegt die Stelle auch ein wenig zu kühlen, vielleicht würde das auch ein wenig nutzen?!


    Die Ärztin aus der Tierklinik hat uns gestern noch gesagt, dass der Spritzenabszess evtl. bisher eher in die Breite gegangen ist (und deshalb von uns nicht fühlbar war) und das er sich jetzt zusammengezogen hat und zur Beule wurde.


    Viele Grüße

    Hallo,


    wir waren gestern Abend mit unserem Balou bei unserer Stammtierärztin. Sie hat sich die Beule angesehen und gesagt das es ein Spritzenabszess ist. Wir haben eine abschwellende Salbe bekommen und sollen die Stelle zwei Mal am Tag einreiben. Den nächsten Termin haben wir am kommenden Montag.


    Heute Abend waren wir nochmal in einer nahe gelegenen Tierklinik, dort hat Balou auch am 01.01. die Spritzen bekommen. Dort wurde uns gesagt, dass die Beule unter der Haut sitzt, es sich also eher nicht um ein Lipom handelt. Es wäre ein Spritzenabszess, der sich allerdings nicht mehr zurückbilden wird???


    Um sicher zu gehen empfehlen Sie eine OP, bei der die Beule raus operiert und untersucht wird.


    Wir sind jetzt total verunsichert.


    Viele Grüße

    Zitat

    Also meine Hündin hat auch einen Knubbel an der Seite.
    Die Tierärztin meinte sowas kommt öfters mal vor, dies sind Fetteinlagerungen.
    Lässt sich der Knubbel bei deinem Hund denn etwas hin und her bewegen? Oder
    ist er richtig fest?
    Ich würde an deiner Stelle mal vorsichtshalber den Tierarzt draufschauen
    lassen, dann hat man klarheit.


    Er lässt sich ein wenig hin und her bewegen. Wir haben heute Abend einen Termin beim TA, ich berichte dann was sie gesagt hat. Danke schonmal.

    Hallo nochmal,


    also Balou hatte am 01.01.2013 eine Mandelentzündung und bekam drei Spritzen auf der betreffenden Seite wo jetzt die Beule ist (u.a. Cortison).


    Allerdings hat er bis jetzt keine Beule an der Seite gehabt. Ich weiß nicht ob eine Impfreaktion auch noch nach so langer Zeit (6 Wochen) eintreten kann?


    Viele Grüße

    Guten Morgen,


    wir haben am Samstag bei unserem 3jährigen Golden Retriever Balou (wird im April vier) beim gemeinsamen Raufen eine Verdickung festgestellt.


    Wenn man vor dem Hund steht, dann ist die Verdickung auf der linken Seite (aus Hundeperspektive also rechtsseitig). Die Verdickung ist ca. 5-Markstück groß, rund und glatt. Man kann nicht hinter die Verdickung greifen, sondern nur die Kanten fühlen. Diese sind ebenfalls glatt und die gesamt form ist rund- bis eiförmig.


    Die Verdickung selber ist nicht knüppelhart, aber auch nicht weich. Es fühlt sich an wie eine Beule.


    Die Verdickung befindet sich seitlich am Hund, ca. 5 cm hinter dem Rippenbogen. Beim leichten Drücken auf der Beule hat er keine Schmerzen, wenn man etwas fester zudrückt dann zuckt er ganz leicht zusammen (aber nur minimal).


    Die Beule ist uns am Samstag Abend erstmalig aufgefallen. Im Laufe der vergangenen Woche war diese noch nicht da.


    Können Hunde so etwas wie einen "blauen Fleck" bekommen? Oder muss man gleich etwas schlimmes dahinter befürchten?


    Viele Grüße



    Balou und Herrchen =)