Hallo nochmals,
haben uns gerade vorgestellt, Sabine mit Leni und Familie.
Ich habe ja schon bei der Vorstellung kurz angesprochen, daß wir ernste gesundheitliche Probleme mit unserer 3-jährigen spanischen Leni haben.
Zuerst erzähle ich euch mal ein bissl von uns.
Ich hab Leni das erste mal auf einer Internetseite gesehen, in einer Tötungsstantion in Spanien und mich sofort in sie verguckt. Alles ging im Oktober 2012 sehr schnell, 4 Tage später war sie gerettet, kam aus Spanien und wir durfen sie bei uns wilkommen heißen. Alles war supi, sie fühlte sich sofort zuhause, war anschmiegsam und liebevoll, stubenrein und gesund. Leni ist unser erster Hund und wir waren so positiv überrascht, das alles vom ersten Tag an so gut geklappt hat.
Im November kam dann der erste "Anfall", ich nenn das mal so. Sie schreckte aus dem Schlaf hoch, drehte sich zu ihrem Bein und begann wir wild die Zähne zu fletschen und zu keiffen, so als ob sie einen anderen Hund angehen würde. So einmal die Woche wiederholte sich das, was uns aber nicht weiter beunruhigte. Ich hab dazu auch ein Video, daß diese "Anfälle" sehr gut zeigt. Hier der link: http://www.youtube.com/watch?v=xEc8c8aA7i0 - so sieht es jetzt aus.
Seit Jänner werden diese immer häufiger, zuerst dachten wir ja, das kommt von Erinnerungen (Träumen) aus der Zeit in Spanien.
Mittlerweile haben wir natürlich auch unseren TA aufgesucht, da sich die "Anfälle" immer mehr häufen. Mittlerweile, an schlechten Tagen, geht es eine Stunde oder mehr so. Da sie dabei sehr laut ist und aggressiv wirkt, ist an schlafen schon nicht mehr zu denken, wir sind verzweifelt. Zubeissen tut sie aber nicht, werder sich noch uns!!!! Besonders auffallend ist, das sie nach einem solchen Anfall werder Müde oder weggetreten wirkt, ganz im Gegenteil, sie ist agil und spielt unmittelbar danach mit ihrem Liebelingsspielzeug.
Der Ta hat ein Blutbild gemacht - alles negativ, Mittelmeerkrankheiten hat sie auch nicht. Die Röntgenaufnahmen sich ohne Befund. Wir haben von unserem TA ein Epileptikum - Phenoleptil - und Cortison erhalten. Leider ohne wirklichen Erfolg. Jetzt sind wir auf Schmerzmittel und Clomicalm. Hat leider auch nur 1 Tag was gebracht. Gestern Nacht wurde es dann wieder ganz schlimm, sie beruhigte sich überhaupt nicht mehr, sie war sprichwörtlich hundemüde und wurde dennoch immer wieder aus dem Schlaf gerissen, ich hab ihr dann nochmals eine halbe Phenoleptil gegeben und um 1 Uhr war sie dann endlich eingeschlafen. Heute wirkt sie etwas niedergeschlagen und müde. Bis jetzt hatten wir noch keinen "Anfall".
Jetzt zu meinem Hilferuf - hat jemand schon mal so eine Art von Anfall gesehen, oder hat Erfahrungen damit? Was können wir für unsere arme Leni tun? Bitte, bitte helft uns, wir können diese arme Seele doch nicht kampflos aufgeben!
Danke für Eure Hilfe
lg Sabine und leni