Beiträge von powerphoenix

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    1. weisst du, was Anführungszeichen bedeuten?
    2. Dominanz? Wem gegenüber? ich hab doch nicht mal ne Situation beschrieben, wo mein Hund etwa "rumprollt". s hat allerdings eh keinen Sinn, das mit dir zu diskutieren, denn für dich scheint es tatsächlich nur diese beiden Konstrukte zu geben und sonst gar nix. Nette Vereinfachung, wird der Realität aber nicht gerecht.


    Ich bin eben nicht für die Verniedlichung und Umschreibung des eigentlichen Verhaltens, das verwirrt viele Neulinge in dieser Thematik, die es später schwer haben bei einer Diskussion Geschriebenes auf sich zu übertragen.


    " s hat allerdings eh keinen Sinn, das mit dir zu diskutieren, denn für dich scheint es tatsächlich nur diese beiden Konstrukte zu geben" Wieso behauptest Du das??? Vielleicht die Realität nur durch eine falsche Brille gesehen. Verniedlichungen und "übertriebene Zuneigungen" führen für mich zu den meisten Problemen. Manchmal sieht man an der Wortwahl wie jemand das Problem sieht. Ich kann auch dabei immer raushören, wie innerlich zu dem Thema steht

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    Also romgeprolle kenn ich auch nicht.


    und das ist die andere Seite! Großes Kino! Prima Beitrag! Weiter so!


    Ich habe in meinem Leben schon so viel geschrieben, so viele Schreibfehler gemacht, das bringt mich nicht aus der Ruhe.
    Hab vielen Dank für Deinen Hinweis. Du und ich haben jetzt ein Posting mehr.

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    ach sind wir wieder bei den "red-zone.dogs" angekommen?! :sleep:


    Manche werden auch nicht müde :lol: :lol:


    Wenn man nicht weiter weiß, dreht man an der Phrasendreschmaschine und manche können nicht differenziert und detailliert über ein Problem sprechen. Es ist Schade in einer Diskussion durch solche Kommentare immer wieder Öl ins Feuer zu gießen. Das ist für mich immer eine Disqualifikation.
    Es ist eigentlich sehr schade!

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    Das von dir angeführte Beispiel hat mit grundlegenden Lerngesetzen und biologischen Mechanismen, die für Hunde wie Menschen (und überhaupt Lebewesen) gleichermaßen gelten. So schrecklich unterschiedlich sind sind wir auf dieser Ebene nämlich absolut nicht. Es gibt ein paar Unterschiede in der Reizverarbeitung, in der Sinnesleistung, in Bezug darauf, wodurch Emotionalität beeinflusst wird, in der Komplexität von Gedanken und Bewusstsein und letztendlich natürlich im Ausdrucksverhalten. Grundlegend ticken wir aber alle ähnlich, egal ob Mensch, Hund, Pferd, Katze oder Maus.
    Mehr als diese Sachverhalte mit meinen eigenen Worten zu erklären und auf Literatur hinweisen, wo diese sie nochmal ausdrücklich beschrieben sind kann ich leider nicht tun.


    Da bin ich nicht Deiner Meinung. Wenn Du in die biochemische Ebene abtauchst gebe ich dir Recht. Auch ein Regenwurm und ein Hummer im Kochtopf hat ein Reizempfinden.
    Da dazu verweise ich auf die wissenschaftlich Literatur.

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    Klar, die Türklingel betätigen ist total vergleichbar mit dem Hund den Napf wegnehmen. Dein Kopfschmerzvergleich hinkt übrigens gewaltig. Wenn man dem Hund ein Alternativerhalten beibringen will, muss man sich zwangsläufig mit den Gründen des unerwünschten Verhaltens auseinandersetzen, ich kann doch mit nem Angsthund nicht auf die gleiche Weise umgehen wie wenn der Hund nur ne Runde rumprollen will. Das hat CM allerdings nicht nötig, denn da ist eh alles mit Rudelführer-Dominanz-Gedöns zu erklären.


    Da bin ich nicht Deiner Meinung:
    Situation schaffen ist Situation schaffen! Ist doch immer im Zusammenhang mit auftretenden Problem.
    Welcher Hund will denn rumprollen, das ist viel zu menschliche Sichtweise!
    Ursachenforschung ist das A und O und deshalb hingt mein Beispiel zu dem Thema nicht. Pfeif doch nächstes Mal ein Lied vielleicht gehen dann die Kopfschmerzen weg und es war die Ursache. Vielleicht brauchst du auch nur ein Altrnativverhalten


    Genauso sehe ich das auch und ist mit Sicherheit durch die ursprüngliche Schreiberin so gemeint.


    Wenn ein Aviophobiker (Flugangst) nicht zunächst mal versucht sich zumindest mal im Flughafen aufzuhalten und startenden und landenden Flugzeugen zuzusehen, wird das nie klappen. Die Angst geht definitiv nicht von selbst weg. Mit Tieren ist das noch schwieriger weil man ihnen das durch eine komplexe Sprache nicht erklären kann. Aber wiederum eben auch leichter weil sie, wenn sie die "Führung" anerkannt haben, dies beinahe sofort akzeptieren und bedingungslos folgen und wie in vielen Tierdramen Leid und sogar Schmerz ertragen.

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    Ich finde es ist sehr wichtig zunächst zu wissen, was falsch und richtiges Verhalten ist. Die "Sprache" des Hundes verstehen, seine Gestiken richtig zu "interpretieren". Und ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass man beim ersten Hund viel falsch macht und auch viele vom Hund falsch verstandene Zuneigung und ja "Knuddellei" zu später falschen Verhalten führt. Ich liebe meine Hunde auch abgöttisch und sind für mich in vielen Fällen mehr Wert als Menschen aber ich weiß mittlerweile sehr gut welche Bedürfnisse der Hund als Wesen hat und wie er das ausdrückt und wie die Art respektieren ist, auch wenn man dabei oft mit Zuneigung zurückhaltend sein muss.