Beiträge von finalbluesky

    Hallo zusammen,


    seit knapp einem Jahr haben wir nun unseren lieben Schäferhundrüden (im Dezember wird er 2 Jahre). Wir haben fleißig die Hundeschule besucht und trainieren auch regelmäßig mit ihm Leinenführigkeit, Sitz, Platz, Komm etc. Wir haben ihm Kommandos wie Bang und Rolle beigebracht. Wir haben ihm beigebracht am Rad zu laufen, mit und ohne Leine. Ich denke unser Hund lernt relativ schnell und ist auch nicht dumm (Suchspiele oder Denkspiele rafft er ziemlich schnell). Dennoch bekommen wir 2 Marotten von ihm nicht wegtrainiert, obwohl wir daran genauso eifrig arbeiten wie an den Kommandos.


    a) unser Rüde regt sich fürchterlich bei anderen Hunde auf, egal ob Welpe, Rüde oder Hünding, klein oder groß, alles wird bis zum Umfallen angebelt. Unser Hund hat da richtig richtig Stress. Er macht dies wohl nur an der Leine, sodass unser Hundtrainer Leinenagression diagnostiziert hat. Seine trainingsmethoden (sobald Hund anfängt zu bellen kehrt machen, wenn Hund ruhig ist wieder auf anderen Hund zugehen usw. sowie Wasserpistole) zeigen aber bei unserem Hund keinerlei Wirkung :( Mir fällt auch nichts mehr zu dem Thema ein, außer eventuell Pflanzliche Beruihungsmittel damit der Hund nicht mehr so einen Stress hat und auch gelassenern gegenüber den anderen Hunden wird. Bin mit dem Thema aber nocht nicht ganz durch ob das so eine gute Idee ist und bin mich noch am informieren.


    b) unser Rüde mag offensichtlich keine Männer. Es hat monate gedauert bis unser Hund den Vater meines Mannes akzeptiert hat und diesen nicht mehr bei den Besuchen angebellt hat. Aber mit vielen Leckerlies, Geduld und Training haben wir das nun wirklich weg und der Hund wedelt sogar freudig mit dem Schwanz wenn der Vater von meinem Mann uns wieder besuchen kommt. Er hat wohl auch unseren WG-Mitbewohner bereits dreimal von hinten in die Wade gezwickt. Auch das haben wir mit training (klickern) bisher in den Griff bekommen denn seid 3 Monaten wurde hier niemand mehr gezwickt. Trotzdem scheinen wir etwas falsch zu machen, denn unser Hund hat es wohl augenscheinlich immer noch nicht verstanden das er nicht zwicken/beißen soll. Denn er hat heute nach einem Fußgänger geschnappt und diesen im Arm zweimal gezwickt. Jacke etc. alles unbeschädigt, aber allein die Tatsache das er sich nicht zurückrufen lassen hat den Mann angebrummt hat und dann an den Arm gesprungen ist geht einfach nicht.


    Klar es war definitv mein Versagen das ich den Hund habe frei laufen lassen und die Situation absolut unterschätzt habe. Ich bin auch dankbar, das es keine Anzeige gibt und der Mann noch so verständnisvoll war. Für mich ist die Konsequenz daraus Hund immer bei entgegenkommen Personen anleinen, löst aber mein Problem nicht das unser Hund ander Männer gerne zwickt.


    Ich würde jetzt das Training mit der Langlaufleine beginnen Verwandte oder Bekannte zu uns einladen und auf Feldwegen genau das zu trainieren, sobald hund irgendwelche anstalten macht zu brummen oder auf den Menschen zuläuft "NEIN" rufen und "HIER HIN" wenn er hört loben, wenn nicht Langlaufleine in die Hand nehmen und Hund zurückholen.


    Da ich aber mitlerweile nicht mehr so sicher bin ob meine Methoden so gut sind. Frage ich hier einfach mal nach Lösungsvorschlägen von euch für Problem a) und b).


    Ich freue mich auf viele Ratschläge.

    Hallo,


    vielen Dank für die schnellen Antworten und Ratschläge.


    Ich denke rückblickend auch, das dass keine so gute Idee war unserer Alten den Jungen zuzumuten. Wir haben uns vor dem Kauf von einem Hundetrainer beraten lassen, der ist sogar mitgekommen als die zwei sich das erste mal begegenet sind und er meinte das wäre alles kein Problem und die Zeit und das Training würde das regeln. Es wurde ja auch besser, aber wie gesagt nur solange ich oder mein Mann dabei ist.


    Wir können auch nicht feststellen, dass der Junge die Alte in irgendeiner Form bedrängt oder zum spielen auffordert. Unser Neuer hat eher Angst vor der Alten und geht einen großen Bogen um Sie, es sei denn wir sind dabei, dann traut er sich auch mal näher ran, weil er weiß das ihm nichts passiert. Unser Hof ist sehr groß und grundsätzlich hätten die beiden genug Platz um sich aus dem Weg zu gehen, aber die Alte steuert ja direkt auf ihn zu und jagt ihn. Er darf sich noch nichtmals irgendwo hinlegen, soll heißen unser Neuer bekommt so auch keine Ruhe und muss immer auf der Hut sein. Richtig verletzt wurde bislang noch keiner (Sie hat bisher einmal in einen seiner Hinterläufe gebissen aber ohne Verletzung). Nur wenn unser Neuer in die Ecke gedrängt wird, bellt er halt und zeigt Zähne um flüchten zu können.


    Ich denke wir werden die zwei vorerst trennen wenn sie alleine sind und weiter jeden Tag zusammen spazieren gehen. Jeder hat schon seinen eigenen Fressnapf und geht auch nicht an den des anderen. Schlafplätze haben wir auch getrennt.


    Wir sind nach wie vor für Ratschläge offen


    Gruß


    Melanie

    Hallo,


    wir suche dringend eine Lösung für unser Problem.


    Kurz zur Situation:


    Wir lebten bisher auf unserem Bauernhof mit einer Schäferhündin zusammen. Sie ist 13 Jahre alt und sehr verschmusst. Spazieren gehen oder zum spielen animieren klappt nicht mehr so gut. Am liebsten liegt sie draußen in der Sonne oder sie schläft.


    Wir haben nun seid Dezember einen Schäferhundrüden ( 1 Jahr alt). Dieser ist auch absolut verschmust, verspielt und jetzt schon sehr auf uns fixiert.


    Unsere Hündin hatte anfangs Schwierigkeiten sich an den neuen zu gewöhnen und war sehr eifersüchtig und ist auf den Neuen losgegangen. Unser Neuer hatte sich von Anfang an untergeordnet. Trotzdem ist sie immer wieder auf ihn los. Wir sind dann regelmäßig mit den beiden zusammen spazieren gegangen und die Situation wurde besser solange mein Mann oder ich bei den Hunden waren.


    Sobald wir die zwei aber alleine lassen fängt unsere Alte wieder an auf den Neuen loszugehen. Unser Rüde flüchtet dann. Sobald wir wieder dabei sind, ist unsere Hündin wieder ganz brav und kommt dann meißt direkt auf uns zugesteuert zum schmusen.


    Es kann doch nicht sein, dass unser Hündin unseren Neuen nur dann akzeptiert, wenn mein Mann oder ich dabei sind. Was machen wir falsch oder was können wir tun, dass die zwei auch alleine miteinander auskommen? Oder braucht das ganze einfach noch mehr Zeit?


    Über Ratschläge würden wir uns sehr freuen.


    Gruß


    Melanie