Hallo wieder einmal zusammen. Kaum denkt man, man hätte was im Griff, tauchen neue Schwierigkeiten auf – so ist das halt im Leben
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Unsere Paula (8 Monate) und ihr „Frauchen“ haben im Moment wohl keinen besonderesn Draht zueinander. Während bei mir und dem Hund eigentlich alles gut läuft, macht sie bei meiner Frau in den letzten Tagen Zicken, soll heissen, sie ignoriert sie teilweise völlig, wenn sie gerufen wird.
Heute morgen hatte meine Frau die Situation, dass Paula einfach aus dem Garten spaziert ist, und die Nachbarschaft erkundet hat. Alles Rufen, Locken usw. blieb absolut erfolglos. Erst nach 10 Minuten hat sich Paula bequemt zurückzutrotten.
Ein anderes Beispiel ist, dass sie nicht mehr reagiert, wenn sie unangeleint andere Hunde trifft oder sieht. Sie spaziert dann mit denen mit, meine Frau ist dann vollkommen uninteressant für sie.
Aufgefallen ist uns, dass Paula dieses Verhalten zeigt, seitdem ihr Frauchen mit ihr die Hundeschule gewechselt hat. Nachdem die alte Schule von heute auf morgen „dicht“ gemacht hat, war meine Frau 3 mal zur Probe in einer Hundeschule eines Polizeisportvereines, in der nach „alter Schule“ (Leinenruck, laute Kommandos usw.) gearbeitet wird.
Für uns ist klar, dass diese Schule für uns nicht weiter in Frage kommt, da Paula auch eher eine ängstliche Hündin ist und beim letzten Mal nur mit eingezogenem Schwanz herumgelaufen ist. Meine Frau hat dann nach 10 Minuten abgebrochen.
Meine Frage an euch: Ist es möglich, dass Paula durch die Hundeschule das Vertrauen zu meiner Frau verloren hat, oder kann da auch ihr Alter eine Rolle spielen (Grenzen austesten)? Wie gesagt, dieses Verhalten zeigt sie nur, wenn sie mit meiner Frau alleine ist. Wenn ich mit ihr alleine oder zusammen mit meiner Frau unterwegs bin, gibt’s keine Probleme.
Liebe Grüße
Elwood