Beiträge von Basilea

    Hallo Gismo


    unsere Ronja hatte im Alter von 4 Monaten Giardien und es war eine unwahrscheinliche Prozedur, bis sie diese wieder los war. Schlussendlich mussten wir genau dieses Prozedere machen, welches dein Tierarzt empfiehlt. Wir probierten es anfangs auch mit einer harmloseren Dosis an Medikamenten und die Giardien kamen immer wieder. Am Schluss hatte ich eine riesen Angst unser Hund könnte daran sterben, da sie ihren Stuhl nicht mehr halten konnte und das ganze ein undefinierbares Wasser/Blutgemisch war :verzweifelt: . Sonst ging es ihr eigentlich immer gut, sie hatte Appetit und auf den Spaziergängen gefiehl es ihr auch, aber sie verlor erschreckend an Gewicht. Durch die Giardien dauerte es auch elendlange bis sie stubenrein war. Vertraue deinem Tierarzt, denn diese Giardien sind nicht zu unterschätzen, auch wenn der Stuhlgang wieder normal zu scheinen ist, sind sie immer noch im Darm enthalten.


    Viel Geduld und liebe Grüsse


    Basilea und "Ronja meine Räubertochter"

    Hallo ihr Lieben
    Zur Vorgeschichte:
    Die Schwester meines Mannes wohnt in einem EFH am Waldrand. Das Grunsstück ist nicht umzäunt und wenn wir dort zu Besuch sind ist unser Galgo/Pointer Mix (6 J.), also doppelter Jagdhund, immer angeleint, da sie Jagdtrieb hat, dieser aber immer weniger wird und sie bis jetzt noch nie Jagderfolg verzeichnen konnte, da wir sehr gut aufpassen. Wenn wir bei der Familie meiner Schwägerin zu Besuch sind und zusammen spazieren gehen, bleibt Ronja anfangs auch angeleint und auf einem grossen Feld, ca. 700 m vom Haus Leinen wir sie ab- und bevor wir zum Haus kommen, wird sie wieder angeleint. Meine Schwägerin ist Besitzerin eines Boarder-Collie-Mix. Meine Nichte ist Besitzerin von 3 Meerschweinchen, welche in einem Käfig im Garten gehalten werden. Unsere Ronja würde den ganzen Tag vor dem Käfig verbringen und die Meeries beobachten. Wir wollen das nicht und deshalb ist sie so angebunden, dass der Meerschweinchenkäfig sicher nicht erreichbar ist.


    Letzte Woche war Ronja bereits zum dritten Mal bei der Familie meiner Schwägerin, für eine Woche, in den Ferien und vor einigen Wochen war ihr Hund bei uns in den Ferien. Nun ist Ronja auf dem Heimweg eines Spaziergangen ausgebüchst und hat zu Hause vor dem Haus auf ihre Begleitung gewartet. Etwas später schaute meine Schwägerin nach den Meeries und hat den Käfig aufgemacht und das Dach der Hütte abgenommen. Wie sie sagt hat sie nicht speziell auf Ronja geachtet, diese schiesst nach vorne, packt sich ein Meerschweinchen und rennt davon. Auf Rufe habe sie nicht reagiert und, da sie nicht angeleint war, ist sie davon, in den Wald. Meerie nicht mehr auffindbar.


    Als wir unseren Hund zwei Tage später abgeholt haben, hatte meine Schwägerin Internet-Adressen über Jagdverhalten bei Hunden und jede Menge Tipps parat. Ihr Mann sagte zu meinem Mann, dass wir da unbedingt etwas unternehmen müssen und auf Bemerkungen seiner Frau sagte er zu ihr, dass wir den Hund erziehen müssten und nicht sie. Er erklärte uns, dass er Ronja vom Meerschweinchenkäfig weggeschickt habe und wenn sie nicht gegangen sei, habe er ihr eine gehauen.


    Zur Info:
    Wir besuchten 3 Jahre die Hundeschule und 1/1/2 Jahre war Ronja vorwiegend an der Schleppleine. Es ist also nicht so, dass wir unseren Hund nicht erzogen haben. Zur Zeit überlege ich, ob ich Mantrailing mit ihr anfangen soll. Unser TA meint, wenn zuletzt Ronjas Grossmutter zur Jagd gebraucht wurde, habe sie den Jagdtrieb trotzdem verebt.


    Ich hoffe ich konnte mich einigermassen verständlich ausdrücken. Mich beschäftigt der ganze Vorfall sehr und eure Meinung dazu würde mich interessien.


    Liebe Grüsse Basilea