Beiträge von Calzifer

    Tja, heftige Kritik, ich werde es wohl sein lassen. Eure Meinungen sind da Eindeutig und ich bin mir ja selbst nicht sicher.
    Bin da schon seit Wochen am überlegen und wollte da auch nichts "ausprobieren", so wie das viele mit den "Weihnachtsgeschenken" machen, welche dann nach 3 Wochen im Tierheim landen.

    Warum ich einen Hund will? Wahrscheinlich aus dem selben Grund wie ihr. Ich mag halt Hunde und mochte die auch schon immer. Natürlich geht die artgerechte Haltung vor.

    Ich wollte hier unabhängige Meinungen und die habe ich jetzt. Mein soziales Umfeld ist anderer Meinung als ihr und da sind echt viele Hundebesitzer bei, unter anderem der Eigentümer einer Hundeschule.

    Ich schein hier auch irgendwie einen falschen Eindruck von mir vermittelt zu haben. Ich bin kein LKW-Fahrer der 80Std inne Woche unterwegs ist. Ich will schon Zeit mit meinem Hund verbringen und das mache ich auch gerne. Mir fehlt es einen Hund im Haushalt, in meiner Nähe zu haben, hatte ja immer schon mit Hunden zu tun.

    Dieses die Hunde den Tag über draußen zu lassen ist hier bei uns nicht ungewöhnlich, zumindest auf den Höfen und unsere Hund machen da auch keinen gestörten Eindruck. Aber es mag natürlich ein anderes Hundeleben sein, als es vielleicht Stadthunde gewohnt sind.


    So, vielen Dank für eure Meinungen und die Kritik, ich wollt es ja so.

    Kein Hund :(
    Calzifer

    Da hab ich meine Kritik.

    Also, der Garten hat gut 3000qm und im besten Falle wird er sich die auch mit dem Hund der Vermieterin teilen. Wie gesagt, ich bin im Elternhaus schon immer mit Hunden aufgewachsen und dort war es üblich, dass der Hund sich dort Frei bewegt. Auch dort gab es reichlich Platz und ich hatte nie den Eindruck, dass der Hund sich langweilt. Ich muss aber zugeben, dass ich viel außer Haus sein werde, deswegen ja auch die Frage hier. Er wird aber auch viel Zeit mit mir verbringen. An den Werktagen sind es ca. 14Std, Samstags bin ich den Tag über da und nur Nachts weg und am Sonntag hat er mich den ganzen Tag.

    Die Festivals:
    Es gibt wohl genügend Hundebesitzer die in den Urlaub fliegen und ihren Hund dann auch abgeben. Bevorzugt natürlich bei Bekannten, so hab ich es ja auch gedacht, ansonsten werden da wohl auch Hundepensionen in Erwägung gezogen. Muss ja nen Grund geben, dass es die gibt.
    Ich will halt nicht 2 Wochen am Stück weg, sondern öfter übers Wochenende und wie schon beschrieben, kommt er sehr wahrscheinlich zu den Nachbarn und nur wenn es nicht klappen sollte, in die Pension.
    Wird denn erwartet, dass ein Hundebesitzer IMMER für den Hund da sein muss und alles andere aufzugeben hat? Oder darf ich abwägen, wie weit das vereinbar ist?

    Zu den "bösen Elektrozäunen" kann ich nicht viel sagen. Ja, es scheint zu stimmen, dass der Hund in der Lern/ Eingewöhnungsphase wohl einen Schlag kriegen wird. Das gefällt mir auch nicht, aber 3000qm mal eben Hundesicher einzäunen und aus dem Garten eine Festung machen ist wohl auch nicht das richtige.
    Der Hund meiner Vermieterin scheint sich zumindest sehr wohl zu fühlen. Er kennt die Grenzen genau und ich habe noch nie erlebt, dass er diese überschritten hat. Außerdem bekommt er vor einem elektrischen Schlag noch 2 Warnungen (Akustisch und Vibration).
    Die Höfe auf dem Land sind nun mal nicht eingezäunt. Ohne die Elektrovariante muss ich damit rechnen, dass er abhaut und streunen geht, oder er muss im Gebäude bleiben, auch Scheiße.

    Hallo Leute

    ich bin 37 Jahre alt, und bewohne alleine eine 120qm Wohnung auf dem Land (Resthof) mit großen Gärten/Flächen.
    Da ich ich hier nun schon seit 3 Jahren alleine wohne, dieses auch in Zukunft nicht ändern möchte (also kein gemeinsames Wohnen mit eventueller Partnerin), mir aber doch ein wenig Gesellschaft fehlt, denke ich jetzt darüber nach mir einen Hund zuzulegen. Ich bin im Elternhaus mit Hunden aufgewachsen und wollte eigentlich immer schon einen eigenen Hund haben. Jedoch hat es zur Zeit meiner Ehe nie gepasst und danach hatte ich lange Zeit Zweifel. Ich bin voll Berufstätig und an den Wochenenden habe ich den starken Drang raus zu müssen. Das wäre zum einem Freunde besuchen, zum anderen das Nachtleben und diverse Festivals, da kann der Hund natürlich nicht mit! Also, das sind ja erst mal schlechte Voraussetzungen.

    Ich habe mich vor ein paar Tagen mal in unserem Tierheim vor Ort umgesehen und die haben mich dazu auch beraten. War ein langes und ausführliches Gespräch und wider Erwarten haben die mich sogar ermutigt. Trotzdem bin ich noch unsicher und will mir da ein noch paar Meinungen einholen, letztlich hat das Tierheim ja doch Interesse daran, die Tiere möglichst zu vermitteln und los zu werden.

    Wie könnte es aussehen?

    Ich wollte den Hund in der Wohnung halten und hatte da an einen mittelgroßen Hund gedacht, etwa so groß wie ein Dalmatiner. Es sollte auch schon 4-7 Jahre alt sein, ich hab keine Lust einen jungen Wilden zu erziehen.

    Morgens den Hund in den Garten bringen welcher mit einem unsichtbarem Hundezaun gesichert ist. Diese sind wohl umstritten, jedoch hat meine Vermieterin damit sehr gute Erfahrungen und auch das Tierheim hat da recht positiv von gesprochen. Der Garten wird Hundegerecht hergerichtet und auch eine winterfeste Hundehütte aufgestellt. Damit sollte wohl eine Abwesenheit von bis zu 11Std möglich sein und ich kann Bedenkenlos meiner Arbeit nachgehen.

    Abends wenn ich wieder zurück bin, den Hund mit ins Haus nehmen, ein paar Sachen erledigen ( essen, heizen, usw.) und danach ne Runde drehen. Denke mal ne halbe bis ganze Std sollte reichen, der Hund ist ja schon den ganzen Tag draußen.

    An den Wochenenden wäre da das besucht werden oder besuchen von Freunden, Freundin, was auch immer. Der Hund kann da Problemlos mit einbezogen werden, anders als bei den Festivals zum Beispiel. Da würde ich ihn in die Tierpension bringen, die genießt hier bei uns einen sehr guten Ruf. Ich könnte ihn auch bei meiner Nachbarin unterbringen, die hat auch lange Zeit einen Hund gehabt und würde ihn auch sicher gerne nehmen. Ansonsten wäre da noch die Vermieterin die ja auch einen unsichtbaren Zaun für ihren Hund hat. Wenn die Hunde sich vertragen, dann gibt`s ein zweites Halsband für ihren Zaun und sie lässt dann einfach für ein paar Tage zwei Hunde laufen. Da ich mich auch öfter um ihren Hund kümmere, sollte das wohl die beste Lösung sein.


    Tja, so etwa könnte es laufen, ob es Sinnvoll und Artgerecht ist kann ich jetzt auch nicht so sicher beurteilen. Ist es gut für den Hund, wenn ich ihn als Alleinstehender, voll Berufstätiger und als Wochenendaktiver der ja nun echt viel unterwegs ist, halte? Er wird halt auch viel Zeit alleine verbringen müssen, ist halt keine Familie in der ja fast immer Leben ist.

    Bin euch für jede Meinung, Kritik oder Anregung dankbar.


    Mit freundlichem Gruß
    Calzifer