Beiträge von Schweineschwarte

    Zitat

    Dass der Züchter so ätzend reagiert ist natürlich Mist. Dennoch kann es natürlich auch bei einem seriösen Züchter passieren, dass man gesundheitlich "ein kleines Montagsauto" erwischt hat.



    Ganz klar kann das passieren! ABER dann sollte man eigentlich als guter Züchter und ehrlicher Tierfreund damit umgehen können und den neuen Tierhalter (irgendwie) unterstützen...

    Was artet das denn hier gleich so aus???? Hallo??? Bleibt mal auf dem Boden der Tatsachen!


    Ich bin mit meinen fast 30 Jahren schon verdammt oft auf Hundeplätzen und ähnlichen Einrichtungen gewesen (mein Vater ist LG-Ausbildungswart und SV Richter, ich hab da praktisch meine Kindheit verbracht /mein Onkel hat eine Hundeschule ) und das sowohl in ganz Deutschland als auch im Ausland. Ich hab wahnsinnig viele schlechte Erinnerungen an irgendwelche versoffenen alten Säcke, die ihre Hunde geprügelt haben, wenn sie eine Prüfung nicht bestanden haben oder sie festgebunden und geprügelt haben, wenn sie ihnen nicht scharf genug waren usw usf. Ich erinnere mich an Hunde, die ein Teletakt am Hals hatten und eins an den Eiern und ihre Besitzer haben hinter ihrem Schnapsglas gesessen und abwechselnd die Fernbedienungen gedrückt. Von dem Umgang mit der Koralle ganz zu schweigen! Ich bin seit Ende 80iger Jahre als Kind bis heute im SV unterwegs und da kommt nun mal so einiges an schlechten Erfahrungen zusammen, die dummerweise meistens mit versoffenen alten Säcken zu tun hatten! NA UND???? Was hat das jetzt mit euch und euren alkoholabhängigen Verwandten zu tun? Im Grunde genommen nur das Ansehen des Schutzdienstes! Ich habe als Kind in den 80ern und 90ern weitaus schlimmere Erfahrungen gemacht als heute, ergo hat sich ja was verändert und auch verbessert! UND DAS IST GUT SO, aber was die Leute im Kopf haben, ist drin und da wird es noch einige Zeit dauern bis sich daran was ändert. Wenn mein Vater mit seinen Schäferhunden heute irgendwo hinkommt und drauf angesprochen wird, heißt es oft nur "Ach, die sind aber gut gedrillt. Sind Sie auch so ein SVler, der seine Hunde drischt?" (im übertragenen Sinne) DAS SAGT DOCH SCHON ALLES, oder?!?!


    ....was soll das denn jetzt, dass alle Alkoholiker keine Tiere halten können oder, dass alle Alkoholiker sind?????? Hä?KANN WER LESEN???? Ich habe behauptet, dass beim Schutzdienst mehr schwarze Schafe zugange sind als in den anderen HSarten....und jetzt??? Das ist einfach so, da muss ich keine Zahlen nennen, ich habe L E I D E R die Erfahrungswerte -.-


    Vielleicht habt ihrs nicht kapiert, aber ich befürworte den (korrekt ausgeübten) Schutzdienst ausdrücklich & es ist mir sch**ss egal wer was wann wo wie Alkohol trinkt!

    Die WDR Doku ist ja schön und gut und mit Sicherheit ist der Sinn der Schutzdienstausbildung auch (hier) rübergekommen, aber meiner Meinung nach ist es nicht der Schutzdienst selbst, sondern die Menschen, die dahinter stecken.
    Ich habe schon viele Leute kennen gelernt, die das machen: Hundehalter, Trainer, Leistungsrichter usw. und es waren leider mehr Säufer, Tierquäler und andere schwarze Schafe dabei als in jeder anderen Hundesportart, die ich bisher mitgemacht habe.

    Hallo,


    leider muss ich mich mit einem Problem an euch wenden, das mich langsam ganz verrückt zu machen scheint.
    Es geht hierbei um meinen Dt. Drahthaar. Er ist jetzt knapp 2 Jahre alt und hat extrem viele Allergien: Pollen, Milchprodukte, Eigelb, Eiklar, Fisch, Muscheln, Geflügel (ausser Strauss) usw. usf. Im Frühjahr hat er wg. Pollenflug immer extrem starken Juckreiz und eine richtige Rotznase und ansonsten üble Verdauungsprobleme, sprich Durchfall, Erbrechen und Blähungen, bei denen man aus dem Zimmer gehen muss :( :


    Trockenfutter verträgt er so gut wie gar nicht, ausgenommen YARRAH (vegetarisches TroFu) oder Wide Plain von WOLFSBLUT (beide gibts nur als Leckerli). Mehr wollte ich auch gar nicht antesten (vorerst), da die Verdauungsprobleme echt schlimm sind und ich den Magen-Darm-Trakt nicht unnötig mit "Tests" belasten möchte.

    Durchfall (damals noch mit Blut) und Erbrechen (von unverdautem TroFu Stunden später) hatte er schon sehr früh. Ich bin sofort zur Tierärztin meines Vertrauens. Er bekam dort Aufbaupräparate und danach 6 Wochen nur Pferd und Reh mit Kartoffeln. Dann war auch alles gut, so dass er heute gebarft wird (mit Pferd und Wild). Obwohl er in regelmäßigen Abständen das gleiche Mahl bekommt (bei Abweichungen kommt es sofort wieder hoch), gibts hin und wieder Durchfall.... das ist leider kein "normaler" Durchfall mehr, der beim Gassi den normalen Stuhl ersetzt, es ist meistens so, dass wir zu Hause sind (meistens in der Nacht) und es wird einfach alles zugeschissen....er krümmt sich, jammert, bekommt Panik, hat Schmerzen, manchmal liegt er auch und es schießt nur so hinten raus usw. :verzweifelt: Er kann sich nicht mal mehr melden, dass er raus muss...


    Er wurde auch mal richtig durchgecheckt mit Reingucken usw.: nichts! Innerlich und äusserlich findet man nix weiter.


    Jetzt wurde er vor kurzem kastriert (auch, weil ich mir dadurch Besserung der Zustände erhoffe) und die Naht hat sich extrem entzündet (Reaktion auf die Fäden)...bin gleich zur TÄ, die jedoch krank war und auf einen anderen TA verwies. Dort hin: Antibiotikum länger geben und Bepanthen auf die Wunde geben. Hat nix gebracht, zwei Tage später (nachdem er sich die Wunde auch noch zugesch.... hat) zu einem dritten TA gefahren. Dieser sagte dann auf keinen Fall Bepanthen (Wunde müsse trocken und sauber bleiben), zudem wäre falsch kastriert worden, da die Naht direkt auf dem Hodensack liegt, man aber weiter oben schneiden und den Inhalt einfach herausziehen würde. Grund hierfür wäre, dass die Haut direkt am HS zu dünn und empfindlich wäre und der Hund dauernd draufsitzt (Entzündungsgefahr). Auch haben wir über die Allergien gesprochen; dieser TA meinte, ich solle besser nur das TroFu füttern, da das immer gleiche Konsistenz & Inhalt hat und der Hund damit wohl keine Probleme mehr hätte, wenn der Verdauungstrakt sich erstmal darauf eingestellt hat. Auch würde er nochmal einen Allergietest machen, da diese Tests ungenau wären und sich da noch etwas verändern könne
    .....irgendwie klang das alles für mich sehr einleuchtend. Jetzt bin ich total konfus und weiß nicht ganz weiter:


    Barf weiterhin oder ganz auf TroFu umstellen?
    Tierarzt wechseln?
    Was hilft wirklich bei akutem Durchfall beim Hund ausser Kohletableten und Arznei auf Molkebasis?
    Was hilft gegen Blähungen beim Hund?

    Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht und/oder kann mir irgendwie helfen.... :???:


    Es tut einfach unglaublich weh, wenn man einem Tier so beim Leiden zusehen muss :nein:


    TAUSEND DANK im Voraus!!!