Beiträge von Flexer2

    Hallo Leute!


    Eine Frage die mich in letzter Zeit beschäftigt ist Folgende:


    Gibt es für Schlittenhunde eine Altersgrenze? Also bis zu welchem Alter sie ziehen dürfen bzw. mit dem Ziehen spätestens anfangen dürfen?


    Der Grund für die Frage ist, dass ich am Überlegen bin die Aldt. Schäferhündin meiner Mutter mit ihrem 9 Jahren auf dem Buckel auch mal vors Rad spannen will, eventuell sogar mit meinem im Gespann ziehen lassen will.
    Bisher läuft sie immer nur tapfer mit wenn Balu und ich durch den Wald "preschen". Dadurch kam ich auf die Idee sie auch mal ziehen zu lassen. Oder meint ihr sie ist einfach schon zu alt dafür? Klar, einen Profi werd ich aus ihr nicht mehr machen in den 2-3 Jahren in denen ihr Körper noch Sport zulässt..

    Zu der Hündin noch kurz was. Sie ist eine 9 Jährige Altdeutsche Schäferhündin und Zuhause völlig unterfordert, sprich einfach nur ein Familienhund (nicht falsch verstehen, sie ist ein sehr toller Hund!) und dementsprechend aufgedreht. Sie geht zwar mit meinem Dad etwa alle 2 Wochen 10km joggen (+abendliche Gassirunde täglich) aber ihr fehlt offensichtlich einfach eine Aufgabe. Sie hat eine bewegte Geschichte mit einem "Schlaganfall" vor 2 Jahren hinter sich, aber seit ich sie regelmäßig 2-3x die Woche mit zum Radeln nehme blüht sie wieder total auf und wirkt auch viel vitaler. Tierärztlich durchgecheckt ist sie auch, also alle Gelenke und die Pumpe in Ordnung.. Aber ob sie solchen Sport verträgt konnte mir der Tierarzt natürlich auch nicht beantworten :|


    Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen :)


    Grüßle

    Zitat

    Hallo !
    Vielleicht stellst du die frage mal speziell im Zugsport-Unterforum (gibts bestimmt irgendwo hier, sonst woanders im Netz sicher) , da lesen das mehr Leute, die sich mit sowas auskennen .


    Hab ich doch gemacht oder hab ich mich verlesen? :???:

    Hallo zusammen,


    kurz zu meiner Situation:


    Ich,m,23, habe vor einem Jahr den jetzt 4-Jährigen Balu (Husky-Schäfer-Mix) 65cm, 35kg, aus dem TH geholt.
    Letzten Winter hatten wir noch nicht die richtige Ausrüstung für Zugarbeit, deswegen bin ich mit ihm im Freilauf Rad gefahren. Das geht nun schon so weit dass wir etwa 50km die Woche machen (3x 16km). Nun habe ich uns die richtige Ausrüstung besorgt fürs Bikejöring..


    Nachdem die ersten Versuche recht erfolgreich waren aus meiner Sicht (200m gezogen, zwar halbherzig, aber gezogen) kamen die ersten Probleme. Das erste war ein offensichtlich männliches begründetes Problem mit Feindpipi welches er natürlich selbst bei der Zugarbeit nicht unmarkiert lassen konnte. Das wäre aber jetzt gelöst. Das zweite stellt sich mir nun und ich hab keine Ahnung wie ich das lösen soll... :???:


    Und zwar zieht Balu nicht richtig und ich weiß nicht wie ich ihn motivieren soll sich mal richtig ins Geschirr zu hängen..
    Ich habe dazu das Rad erstmal auf die Seite gelegt und mit Trockenübungen begonnen. Ich habe ihm ein mittelschweres Stück Holz an das Zugseil gehängt und bin mit Futter vor ihn gestanden und hab ihn gerufen... Anfangs war er auch gewillt zu mir zu kommen, aber sobald das Holz wieder im Stillstand liegt und er erneut Kraft aufwenden muss schaut er nach hinten und dann zu mir und bewegt sich keinen Millimeter mehr... Was nun?!


    Das nächste Problem ist, dass mein Hund glaube ich ein Traber ist... gibt es sowas überhaupt? D.h seine bevorzugte Gangart ist nicht der Galopp sondern der Wolfstrab... Wenn ich andere Hunde sehe wie sie da im Arabergalopp vor dem Fahrrad herziehen werd ich als richtig neidisch... Dass mein Hund das kann weiß ich, schließlich rennt er so ja immer die ersten 500m nach dem Start einer Radtour und zieht mich quer durchs Dorf wie ein Verrückter... Wie kann ich ihn dazu motivieren das auch im Zuggeschirr abzurufen?


    Ich hoffe ihr könnt mir helfen..


    Vielen Dank
    Gruß Ralf

    An der Leine hab ichs mittlerweile echt im Griff, wenn er schnuppert und ich merke er will markieren, kurzer Ruck an der Leine, klares "Nein", dann gehts weiter... Ist auch echt in Ordnung so, kann ich mit leben.


    Dann aber wieder solche Aktionen, kurzes Beispiel.
    Ich war gestern mit ihm beim Futterhändler unseres Vertrauens, hatte Balu dabei weil wir dort immer alle 4 Wochen wenn wir nen Sack HuFu holen, den Hund durchchecken lassen, bietet unser Händler an, Gewicht checken etc.
    Nun gut, ich lass ihn aus dem Auto raus, geh mit ihm 5 Minuten auf die Wiese nebenan damit er seine Blase leeren kann, weil ich weiß dass er eh muss. Dann gehen wir rein, ich war noch nichtmal richtig drin, hat er schon das erste Regal mit Futter angepinkelt. Zwar hab ich noch reagiert aber es kamen natürlich trotzdem einige Tropfen. Sowas ist extrem peinlich, nervig und frustrierend.
    Soviel dazu.


    Nunja ich geh mit ihm sehr sehr oft Rad fahren, so 50-70km die Woche und dort lasse ich ihn fast immer frei laufen da er sichtlich seinen Spaß hat und die Bewegung auch definitiv braucht. Nur hier kann er halt machen was er will und so pinkelt er auch extrem oft. Das kann ich nicht unterbinden, da ich ich ihm nicht antun will 20km am Stück nur stur neben dem Rad herzulaufen weil ich ihn anbinden muss.


    Zum Thema Angst: Also Angst zeigt er öfters vor Männer mit tiefer Stimme und (im schlimmsten Fall) mit Gehstock. Ich gehe davon aus dass der Vorbesitzer ihn geschlagen hat. Fremde Personen sind ihm immer suspekt und er geht ihnen lieber aus dem Weg.
    Panik bekommt er bei Feuer. Keine AHnung wo das herkommt, ist aber auch nicht so schlimm.


    Nicht direkt Angst, aber definitiv großen Respekt hat er vor der Schäferhündin meiner Mutter. Diese ist sehr dominant so dass er ihr auch aus dem Weg geht und nur in ihrer Nähe ist wenn er wirklich muss (z.B. am Fahrrad, beide an der Leine)

    Hallo zusammen,


    folgendes Problem..


    Ich habe hier jetzt schon einige Threads zum Thema Kastration durchgelesen. Immer wieder wollen HH ihre Hunde aufgrund von aggressivem Verhalten kastrieren lassen.


    Nun ist es so dass mein 4 Jahre alter Rüde absolut nicht aggressiv ist sondern eher in Richtung Angsthund geht..
    Ich möchte ihn nun kastrieren lassen, da er wirklich zwanghaft markiert. Überall und ständig. Ich traue mich ihn nichtmal mehr irgendwo hin mitzunehmen weil ich Angst habe er hebt irgendwo an Möbeln oder so das Bein (was durchaus öfters vorkommt :( : ).
    Ich probiere es ihm nun schon seit ich ihn vor einem Jahr bekommen hab (aus dem TH geholt) abzugewöhnen. Ohne nennenswerten Erfolg.


    Jetzt zur Frage. Bringt die Kastration wirklich was gegen das zwanghafte Markieren? Ich meine klar ist dass das nach 4 Jahren eingebrannt ist und trotz allem nicht ganz verschwinden wird.


    Wird mein Hund durch den Hormonentzug noch ängstlicher bzw. wird sich sein Verhalten stark verändern?


    Vielen Dank schonmal im Vorraus!


    Gruß Ralf :)