Beiträge von withoutname

    Hallo Franzi,
    habe bei der Stadtverwaltung angerufen, die haben genau deine Vermutung bestätigt. 75 €/Jahr unabhängig von der Rasse.
    Das finde ich OK, schließlich zahlt man ggf. für die Haftpflichtversicherung ja schon mehr.
    Außerdem möchte ich nicht mein Ego puschen mit einer solchen rasse, sondern einem armen Tier (Fundhund, der alleine im Wald rumgestreunert ist) ein neues Zuhause geben.

    Hallo liebe Hundefreunde,
    nach längerer Zeit wollte ich mich mal wieder melden.
    Der Hund (Sandro) ist jetzt fest bei uns eingezogen. Da wir noch immer nicht 100% seine Rassenanteile kennen, haben wir eine Kampfhunde-Haftpflicht abgeschlossen. Wenn Staff oder BullMastiff drin sind, passt das ja. Wir haben die von der Ülzener-Versicherung genommen. Die kostet 15€/Jahr mehr als die normale, das finde ich anständig. Sollte es mal zum Schadensfall kommen, kann uns keiner was vorwerfen.
    Zum Hund selbst: Unsere Katzen kennt er inzwischen und es kommt zu keinerlei Zwischenfällen mehr.
    Kater 1: Unser Oldie ist erblindet und faucht schonmal profilaktisch, sobald er Sandro hört. Dieser macht dann einen großen Bogen um ihn.
    Kater 2: Feilvel beschnuppert Sandro manchmal noch etwas vorsichtig. Sandro zeigt daraufhin etwas Interesse am Kater, aber ohne böse Absicht. Mal schauen, wie sich das weiterentwickelt.
    Katze 1: Schneggle ist eine Zicke durch und durch. Um sie macht Sandro immer einen Bogen, da er ihre Krallen bereits zu spüren bekam...


    Eine Freundin hat er übrigens auch schon, die Nachbarshünding "Aischa", eine Setter-Dame. Mit ihr räkelt er sich im hohen Gras und jagd über die Felder. Ein schönes Bild, die beiden so zu sehen (wenn ich mal an meinen Foto denke, werde ich beschriebenes natürlich nachreichen).


    So, nun seid ihr mal wieder auf dem Laufenden.


    CaDeBou: Bitte teiel mir doch seine Vorgeschichte mit, das könnte uns die Erziehung evtl. erleichtern, wenn wir wissen, auf wass wir den Fokus legen müssen.


    Danke.


    Viele Grüße
    Martin

    Hallo zusammen,
    wir haben inzwischen unser Katzentraining umgestellt.
    Aktuell trennen wir durch ein Kindergitter zwei Räume und somit auch Hund von Katz'.
    Jedes Mal, wenn der Hund zu sehr stiert, wird er aus seiner aktuellen Verfassung herausgerissen, indem wir ihn z.B. auf seinen Platz schicken, d.h. den Ort wechseln.
    Wenn er das dann tut, wird gelobt. Ich habe den Eindruck, dass wir durch diese Methode bessere Vortschritte erzielen. Ich merke aber auch, dass der Hund differenziert zwischen den Katzen. Die beiden, die erbereits kannte, haben ihn deutlich weniger interessiert, als der 3. im Bunde, der jetzt auch mal zu Hause war.
    Gestern (also Sonntag) hatten wir einen erste Hilfe Kurs für Tiere besucht. Dabei wollten wir natürlich etwas über direkte Hilfe bei Unfällen aller Art lernen, aber auch feststellen, wie sich unser "Zögling" in fremder Umgebung mit fremden Menschen verhält.
    Das ganze ging 4,5 h und war doch lehrreich. Wir verbanden Pfoten, legten Maulbinden an, messten den Puls und erfuhren echt einiges Wissenswertes über Hunde aber auch Katzen .
    Sandro hat sich nach anfänglicher Unsicherheit, die wir ihm nach etwa 20 Minuten nehmen konnten, von seiner guten und geduldigen Seite.
    Die Maulbinde ließ er problemlos anlegen auch Puls messen war kein Thema. Der Pfoten- und Ohrverband, sowie die Seitenlage für eine Herzmassage (die wir natürlich nur angedeutet hätten :lol: ) verweigerte er aber. Natürlich hatten wir dafür Verständnis.
    Aufgeschlaut und etwas erschöpft verließen wir dann die Vortragsrunde, um das Abendfutter zu richten.
    Hier noch eins aus dem Profil (letzter verschneiter Tag von letzter Woche)...


    Viele Grüße
    Martin

    Danke euch, für euere Meinungen...
    PocoLoco: Vielleicht "üben" wir nächstes Mal einfach Hund mit Maulkorb und alle bewegen sich frei im Haus.
    Die Katzen können rankommen, sofern sie es wollen, oder aber sich "unsichtbar" machen. :???:


    @thinha: Habe leider nichts weiter über den Hund von der Userin (ausser der Rassenangabe) erfahren. Irgendwie kann ich mir Bullmastiff/BX da nicht vorstellen.


    Am Sonntag haben wir einen erste Hilfe Kurs für und an Hunden...
    Werde vielleicht mal einen Foto mitnehmen, um ein paar Bilder zu knipsen. Is bestimmt lustig, wenn der Wildfang mit Verband rumtollt :D
    Eigentlich krass, was wir so alles tun :headbash:


    Viele Grüße
    Martin

    Freue mich, dass er euch gefällt.
    Uns gefällt er auch. Es muss nur noch das Katzentraining etwas besser anschlagen... :hilfe:
    Habt ihr gute Ratschläge diesbezüglich? Er macht zwar Fortschritte, aber will dennoch immer wieder nach vorne gehen... :???:
    Unser Training sieht aktuell so aus:
    1. Ausgiebiger Spaziergang mit viel Bewegung (Apportieren, Konzentrationsübungen, ...)
    2. Danach zu Hause setzen wir die Katze auf den Kratzbaum bzw. auf einen Stuhl. Den Hund lassen wir in einigen Metern Entfernung absitzen.
    3. Bei jedem Blickkontakt ohne negativer Reaktion des Hundes wird positiv Verstärkt (mit z.B. einem Leckerli).
    4. Distanz wird etwas verkürzt.
    5. Irgendwann fängt die Katze aus Angst an zu brummen, spätestens dann will er auf sie gehen :( :
    6. Wir machen die Übung jetzt seit etwa 5 Wochen 1-2 mal pro Woche mit Maulkorb.


    Ziel soll sein, dass sich die Parteien (Hund und Katze) einfach aus dem Weg gehen und sich gar nicht füreinander interessieren. Sodass ein entspanntes miteinander gewährleistet ist.
    Danke euch für euere Hilfe und Erfahrunswerte.


    Grüße
    Martin

    Danke euch für euere Feedbacks.


    Das Schleppleinentraining läuft bislang schon ganz gut. :smile:
    Sehr selten ist wirklich Zug auf der Leine. Wenn ich in diesen Situationen dann stehen bleibe, kommt er zu mir und "holt mich wieder ab". Finde ich OK so.


    Ich habe jetzt "Stop" mit ihm geübt. Wenn er ca. 6m vorraus geeilt ist und ich STOP rufe, dann bleibt er stehen und setzt sich hin. Dann wartet er, bis ich zu ihm komme und ihn für sein Tun "entlohne". Gibt dann immer lecker Keks!


    Meine Frau und ich freuen uns auf den Tag, an dem er zu uns kann. Jeden Tag ins Tierheim zu fahren, um ihn zu sehen und mit ihm zu üben ist auch Zeitaufwändig...


    Wir überlegen uns einen Gentest machen zu lassen. Hier in BW sind Staffordshire sowie deren Mixe auf der Liste, daher bräuchten wir dann den Wesenstest.
    Wir hörten, dass es dabei u.U. ganz doof zugeht:
    - z.B. wurde mit einem Schlagstock in die Seite des Hundes geschlagen. Wenn das einer bei ihm macht, dann hat er ein ernstliches Problem mit mir :xface: Das muss man sich doch wohl hoffentlich nicht gefallen lassen...
    - Ein anderes Beispiel: Es wurde mit einer Büchse nach einem Hund geworfen und der Werfer torkelte danach frontal auf den Hund zu. Das ist doch echt so was von daneben.


    Habt ihr zu dem Thema schon was gehört oder erlebt? Ich hoffe, dass die von mir geschilderten Szenarien eher die Ausnahme sind! :gott:


    Hier noch 2 Fotos:



    Viele Grüße
    Martin