Beiträge von Garfield69

    Er meinte man muss schon ein sehr guter und starker Rudelführer für 2 Rüden sein.
    Aber bin ich das?

    Das ist Blödsinn, weil wenn sich zwei Hunde wirklich nicht mögen oder einer davon generell sein Zuhause nicht teilen will kannst du als Mensch da rein garnichts machen ausser managen.

    Es gibt genug Rüden beste Freunde Teams, wo der eine für den jüngeren der Ersatzpapa war. Ob das bei deinen beiden so sein wird kann dir nur das Experiment sagen. Die Tatsache, dass dein Rüde ansonsten generell freundlich zu anderen Hunden ist lässt doch schonmal nichts schlechtes vermuten.

    Die Kruppe ist der Teil des hinteren Rückens wo das Becken drunter ist, sonst nichts.

    Bei allen Hunden bei denen die Kruppe nach unten abkippt ist das die Fortsetzung der Rückenlinie/Wirbelsäule, zB beim typisch windhundmässig geschwungenen Rücken, wo der Schwung des Rückens im vorderen Lendenbereich beginnt, oder bei den Krüppelschäfern mit dem Knick im Rücken.

    Und eine echte abfallende Kruppe wie zB manche Pferderassen sie gerne haben kann ein Hund sowieso nicht haben, da das mit einem tief angesetzten Schwanz einhergehen müsste.

    Das hier ist eine abfallende Kruppe: Der Rücken ist gerade, der hintere Teil der Kruppe kippt nach unten ab.

    Wolkentanz_II.jpg


    Was Schäferhunde haben ist eine gerade abfallende oder krumm abfallende Rückenlinie, die mit der Kruppe in einer Linie ist.

    Ich würde mich wirklich nicht auf diese ganze "gerade/nicht gerade" Nummer versteifen - ehrlich, die meisten können ja optisch eh nicht mal ne schlicht abfallende Kruppe (die halt alle Traber im Tierreich haben..)

    Äh, nein.

    Das hier sind Trabrennpferde:

    Standardbreds | New Vocations

    Und das sind Vollblüter, Galopprennpferde:

    Thoroughbreds | New Vocations


    Daran wie abfallend die Kruppe jeweils ist kann man die nicht zu einer der beiden Gruppen zuordnen. Und KEINES hat eine abfallende Rückenlinie, sowas GIBT es bei Pferden nicht, egal für welche Gangart sie gezüchtet sind.

    Tiere mit einer stark abfallenden Rückenlinie sind biomechanisch zum Traben eher nicht geeignet, tendieren eher Richtung Passgang, siehe Hyänen, die gehen von einem schnellen passigen Schritt ganz flott zum Galopp über,

    Bäääm... das ist genau so eine Aussage, die bei mir den Eindruck entstehen lässt, dass du dir Dinge schönredest!Wie schon gesagt: ich habe auch schon mehrtägige Touren gemacht.
    Hund 1: der istso ziemlich alles egal. Die bleibt in meiner Nähe, geht nicht jagen, interessiert sich nicht für andere Hunde, geht nicht au f fremde Menschen zu. Ihr will-to-please geht zwar gegen Null... dennoch darf sie fast überall ohne Leine laufen. Und wenn sie mal um eine Kurve rumn ist, ist das auch egal, da sie nix "anstellt"!
    Hund 2: Hat ein wenig Jagdtrieb. Aber das schlimmste für ihn ist, wenn ich sauer bin. Ja, der ist mir schon mal in den Wald abgehauen - ein Plärrer hat geericht, das er aufm Bauch zurück gekrochen kam. Joah.... ich denke einen Husky interessiert das dann eher wenig.

    Also geht es doch ausschließlich um die Optik....Warum dann die Frage nach "Rasse Erfahrungen"?
    Dann viel Spaß mit deinem hübschen Husky! Du bekommst das schon alles gewuppt - easy! Und wenn der Hund dich mal wieder zur Verzweiflung treibt, kannst du dich wenigstens am hübschen Aussehen erfreuen.


    Es gibt Mengenweise Hunde die wenn sie mal ausbüxen nicht gleich durchstarten, irgendwas hetzen und killen und nur wenn man Glück hat Stunden später wieder auftauchen.


    Ich sehe es auch so, du willst ein Tier einzig und alleine als hübsches/cooles Modeacessoir.
    Die werden dann, wenn sie nach der Anschaffung Marke "das geht schon, soooo schlimm sind die nicht, wenn ich mit meinem Husky/Wolfhung/Akita/Kangal nur eine ganz besondere Wunderbindung aufbaue (hab da schliesslich eine einzigartige Begabung als Hundeflüsterer) folgt der mir aufs Wort" den Besitzer ausreichend entnervt haben gerne jahrelang irgendwo weggesperrt oder landen wenn der Hund Glück hat im Tierschutz wo sich dann jemand anders darum kümmern muss.

    Jetzt wird's aber endgültig lächerlich .... sorry, aber was haben erlaubte oder nicht erlaubte Farben beim Pudel oder beim Spitz mit Qualzucht zu tun???

    Weil man damit bei Rassen mit kleinem Genpool den Pool an Zuchttieren nochmal künstlich reduziert.

    Man klammert sich doch an jeden Grashalm, damit man von seinen geliebten Tier nicht abschied nehmen muss (vor allem unter solchen Umständen). Ich würde auch keinesfalls mehr alleine an den Hunden ''rumschrauben'' & es muss professionelle Hilfe her, aber sofort abgeben ohne das ich jemals professionelle Hilfe hatte, würde ich vermutlich auch nicht.

    Es ist aber nun mal Fakt, dass es Hunde gibt, die besser in einem Haushalt ohne andere Hunde aufgehoben sind.

    Mehrere Hunde halten ist doch nur sinnvoll, wenn die gut harmonieren, oder sich zumidnest gegenseitig ohne übermässige Konflikte akzeptieren.

    Zwei Hunde bei denen das nicht der Fall ist in einen Haushalt sperren und dann muss man ständig Mikromanagement betreiben damit da nix eskaliert, das kann es ja wohl für die Tiere und die beteiligten Menschen nicht sein.


    Was den Aufschrei angeht wie kann man (ich) nur darüber nachdenken ein geliiiieeeeebbbtes Tier wegen sowas wieder abzugeben: Ich hab mal Pferdewirt gelernt. Wenn man eine Weile mit Tieren beruflich umgeht lernt man zu Tieren ein gutes, freundschaftliches Verhältnis herzustellen ohne sich an das Individuum emotional festzuklammern und dabei so festzuklammern dass man es nicht mehr gehen lassen kann, selbst wenn das für das Tier besser sein sollte.

    Ich meine, wenn man Kinder hat, die ziehen auch irgendwann aus, und zwar weil das gut für sie ist und sie das brauchen. Klammert man an denen dann auch fest und verhindert das nach Kräften?

    Dass eine Handlung zu einem Fehler wird, hängt von vielen faktoren ab - und wildfremnde menschen übers Internet haben in der regel gar nix gemeisnam ...

    Aber Huskies bzw Akitas, Wolfhunde, Herdenschützer, Border Collies, Malis haben einiges gemeinsam. Nämlich Kriterien der Haltung die man als Halter erfüllt oder nicht erfüllt.

    Die wildfremden Menschen die Huskies halten haben schon einiges gemeinsam, zB ausbruchssicher eingezäunte Gärten, rauswindesichere Geschirre und zum Hund passende Outdoorhobbies. Ob die verschiedenen Leute dann lieber Metal hören oder Klassik und bei der Müllabfuhr arbeiten oder im Schuhgeschäft und welche politischen Ansichten sie so haben hat für die Hundehaltung eher wenig Relevanz.