Man klammert sich doch an jeden Grashalm, damit man von seinen geliebten Tier nicht abschied nehmen muss (vor allem unter solchen Umständen). Ich würde auch keinesfalls mehr alleine an den Hunden ''rumschrauben'' & es muss professionelle Hilfe her, aber sofort abgeben ohne das ich jemals professionelle Hilfe hatte, würde ich vermutlich auch nicht.
Es ist aber nun mal Fakt, dass es Hunde gibt, die besser in einem Haushalt ohne andere Hunde aufgehoben sind.
Mehrere Hunde halten ist doch nur sinnvoll, wenn die gut harmonieren, oder sich zumidnest gegenseitig ohne übermässige Konflikte akzeptieren.
Zwei Hunde bei denen das nicht der Fall ist in einen Haushalt sperren und dann muss man ständig Mikromanagement betreiben damit da nix eskaliert, das kann es ja wohl für die Tiere und die beteiligten Menschen nicht sein.
Was den Aufschrei angeht wie kann man (ich) nur darüber nachdenken ein geliiiieeeeebbbtes Tier wegen sowas wieder abzugeben: Ich hab mal Pferdewirt gelernt. Wenn man eine Weile mit Tieren beruflich umgeht lernt man zu Tieren ein gutes, freundschaftliches Verhältnis herzustellen ohne sich an das Individuum emotional festzuklammern und dabei so festzuklammern dass man es nicht mehr gehen lassen kann, selbst wenn das für das Tier besser sein sollte.
Ich meine, wenn man Kinder hat, die ziehen auch irgendwann aus, und zwar weil das gut für sie ist und sie das brauchen. Klammert man an denen dann auch fest und verhindert das nach Kräften?