Wenn ein Tier derart Panik hat würde ich ihn sedieren lassen. Mir vom Tierartz evtl ein Medikament geben lassen das ich ihm eine halbe Stunde vorher oder im Wartezimmer mit etwas Leberwurst geben kann.
Beiträge von Garfield69
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Man muss bei Tieren auch berücksichtigen, dass man sie nicht fragen kann, wie sie sich fühlen unter einer Medikation.
Das ist ähnlich wie wenn kleinere Kinder wegen Verhaltensproblemen mit Medikamenten versorgt werden. -
Wie bei der Einführung schon gesagt rechnet die Datenbank der Spitze mit 6 Generationen
Das ist aber doch Augenwischerei, wenn das Zuchtbuch vor 100 Jahren sagen wir mal mit 300 Individuen angefangen hat, deren Nachkommen immer wieder nur untereinander gekreuzt wurden.
Das muss man dann schon auf den absolut vorhandenen Genpool bei Einführung des Zuchtbuchs und bei Beginn der Reinzucht mit Abstammungsnachweis hochrechnen, nicht auf die letzten 6 Generationen.
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Im Gegenzug war München voller Retromöpse. Die waren oft noch hässlicher aber dafür auch deutlich aktiver. Die sind richtig gerannt und mit gejoggt.
Das kann garnicht sein, da es in D nur wenige Züchter gibt die versuchen seriös und auf Zuchtbuchbasis mit Fremdeinkreuzung den alten Mopstyp rückzuzüchten.
Das sind dann maximal irgendwelche planlos gekreuzten Mops-Mixe.
Und da stellt sich dann beim Individuum die Frage, wie erfolgreich das beim einzelnen Zuchtprodukt ist. Da wird es auch Nachkommen geben die vom Mops die Atemprobleme geerbt haben.
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Sind nicht Benzodiazepine die wirklich angstlosenden Medis ? Tavor, Diazepam und so ?
Ja, aber es ist nicht die einzige Substanzgruppe die angstlösend wirkt, dafür kann man zumindest beim Menschen zB auch Neuroleptika oder bestimmte Antidepressiva geben.
Bei Benzodiazepinen ist zu bedenken, dass sie erstens abhängig machen, zweitens die benötigte Dosis recht schnell immer grösser wird und es beim Absetzen einen Reboundeffekt gibt, was bedeutet, dass man, wenn man sie eine Weile genommen hat und dann weglässt, die Angst schlimmer ist als vorher.
Ausserdem wirkt sich die Einnahme von Benzodiazepinen sehr schlecht auf das Lernvermögen aus, sodass es eben nicth funktioniert, dass man unter Einfluss von Benzos irgendwas lernt, was dann nach der Einnahme anhält. Die Idee, man gibt dem Hund ein Benzodiazepin, dass er irgendeine Situaton besser aushält und dadurch lernt, dass das harmlos ist, das funktioniert nicht.
Das ist ungefähr so wie zu sagen, jemand trinkt sich Mut an um Mädels anzusprechen, der müsste ja durch diese Erfahrung lernen, dass er es auch ohne die Substanz kann. Auch das funktioniert nicht.Beruhigungsmittel sind super für Notsituationen die einen überschaubaren Zeitraum anhalten und nicht zu oft auftreten. Für allen anderen Bedarf sind sie ungeeignet.
Als angsteindämmende Dauermedikation der schulmedizinischen Sorte, wenn sowas wirklich medizinisch gerechtfertigt nötig ist gehen nur Neuroleptika oder Antidepressiva.
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Ich finde die Frage nach verschreibungspflichtigen Medikamenten gehört absolut nicht in ein Forum. Die Frage gehört ausschliesslich zum Tierarzt.
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Wenn Hund, dann bitte nicht diesen sondern einen der überprüftermassen die Eigenschaften hat die ihr benötigt, zB kann alleine bleiben, haut nicht über euren Zaun ab. Weil einen Problemhund, zB mit starken Ängsten, Unverträglichkeiten oder der ggf Schutztrieb entwickelt könnt ihr nicht brauchen.
Nehmt auf jeden Fall NUR einen Hund, wenn der sich auch gut in ein Leben integrieren lassen kann, wenn dein Mann auch wieder vollzeit arbeitet.
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Warum würdest du nur eine Hündin nicht kastrieren lassen, aber einen Rüden schon? Verstehe ich das richtig?
Ich würde ehrlcih gesagt eher die Hündin kastrieren lassen, einen Rüden nur, wenn der mit dem Geschlechtstrieb massive Probleme macht. Ich kenne genug intakte Rüden, da muss eine läufige Hündin schon in der Nähe sein dass man dem Kerl das anmerkt dass der Eier dran hat.
Von daher würde ich sowieso erst mal abwarten, ob und welche Probleme irgendwann auftreten (oder auch nicht auftreten) und erst bei real existierenden Problemen die Kastration andenken.
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willst du das haben, kriegst du das auch. Nach Tierschutzgesetz ist auch Kastration ohne med. Indikation verboten? Interessiert das wen?
Das ist ein pures Märchen, auch wenn du diese Lüge hier noch so oft breittrittst wird es davon nicht wahrer.
Über 95 % der männlichen Pferde die man hierzulande zum Reiten und Fahren verwendet werden kastriert ohne dass es eine medizinische Indikation gäbe und OHNE dass das gegen das Tierschutzgesetz verstossen würde. Diese Praxis wurde noch NIE rechtlich in Frage gestellt.
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Die Zähne... ja, uA ein Grund, weshalb ich meine Mutter zum TA DRÄNGE. Er hat Mundgeruch und Zahnstein. Aber ich denke, wenn ihr das die TÄ sagt (der Denkanstoß mit den Zahnschmerzen ist natürlich super!!!) sieht sie es vielleicht dringlicher, als wenns ihr die Tochter sagt
Muss jemand der mit dem Hund der offensichtlich keine ordentlichen Zähne hat und der sonst noch Probleme hat wo möglicherweise die Gesundheit dahintersteckt nicht zum TA gehen will, und der auf dem bequemen Trockenfutter besteht das der Hund nicht frisst und den Hund lieber hungern lässt als für ihn zu kochen wenn er das auf seine alten Tage braucht weil sie zu faul ist überhaupt einen Hund haben?