Beiträge von Sparkman

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    Ich hab vor Sylvester auch eine Folge gesehen, wo er die Rute angehoben hat, ich glaube bei einem Viszla hat er die Rute sogar mit dem anderen Ende der Leine oben gehalten.

    Und aus eigener Erfahrung muss ich sagen, so komisch es klingt, es funktioniert! :gut:

    Ich war skeptisch, hab mir aber gedacht, schaden kann es ja nicht wirklich, wenn man sanft ist.
    Also hab ich im stehen darauf geachtet, dass die Rute nicht eingeklemmt wird. Das Zittern wurde weniger, das fiepen hat aufgehört.
    Nach ein paar Minuten und Standortwechsel hat er sich neben mich hingelegt, gezittert wie verrückt, total verängstigt, bei jedem Knall hat er gezuckt. Ich nahm also wieder seine Rute, zog sie zwischen den Beinen raus, legte die Spitze auf die Beine. Hab denn Rücken und Rutenansatz gestreichelt, eigentlich eher massiert und mit einer Hand die Rute immer weiter nach oben geschoben, soweit wie er es ohne Widerstand zuließ.

    Nach 10 Minuten hat er zwar noch gezuckt wenns knallte oder pfiff, aber er ist mit hängender Rute an lockerer Leine mit mir die Straße entlang gelaufen.

    Coole Sache, wenn man durch Manipulation des Körpers die "Geisteshaltung" beeinflussen kann.
    Es wäre ja auch möglich gewesen, das im TV etwas unvollständig gezeigt wird.
    Ich frage mich nur, wenn's funktioniert, warum hat man (oder nur ich?) bis dahin noch nichts davon gehört?

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    Hallo Ingrid,
    sorry offtopic, aber kann ich irgendwo ein Bild von Sparky sehen. Er/sie sieht genauso aus wie unsere Melanie...jedenfalls auf dem Avatar.

    Da isser: https://www.dogforum.de/der-sparkman-t161239.html

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    Die Methoden von Cesar Milan sind ja hier im Forum sehr umstritten, ich sehe mir seine Sendung aber mit einer gewissen Ehrfurcht an. Viele Dinge, die er macht sind genial.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass man dem Hund, wenn man die Rute und evtl. auch den Kopf hebt, ein gewisses Selbstbewusstsein suggeriert.
    Lg
    Elke

    Da geht es mir genauso. Ich finde auch nicht alles toll was er macht. Ich ziehe mir die Dinge raus, die ich für gut und richtig halte. Ob es Millan, Bloch, Rütter usw. ist.
    Nur die Sache mit dem Rute heben, habe ich vorher noch nie gesehen oder darüber gelesen.

    Hallo,

    bei Cesar Millan ist öfter zu sehen, dass er verängstigen Hunden die eingeklemmte Rute hochnimmt und diese immer wieder hochstreicht. Er behauptet (sinngemäß) dass der Hund dann weniger ängstlich wäre, weil er ja eine andere Körperhaltung hätte.
    Weiß irgendjemand, ob das wissenschaftlich haltbar ist?

    Hallo,
    als damals mein erster Hund als Welpe zu mir kam, war ich auch völlig am Ende. Die Kleine hat mich regelrecht "ausgesaugt". Physisch und psychisch.
    Zweifel, Ohnmacht, Kraftlosigkeit, Hilfslosigkeit usw.
    Selbst nach so vielen Jahren sage ich immer noch, dass das die schlimmsten Wochen meines Lebens waren.
    Aber weißt Du was das Beste daran war? Es ist vorübergegangen.
    Und es gibt doch auch soooo viele tolle Momente mit einem Welpen - das vergiss nicht. Er muss eben noch alles lernen.
    Tschakka - Du schaffst das!

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    Wo ist da der Unterschied?
    Aber das ist einige Jahre her... manchmal habe ich das Gefühl, dass die Leute (nicht alle, aber viele) generell ignoranter und unfreundlicher geworden sind.

    Ja, ich denke auch dass es daran liegt, dass die Menschen bzw. die Umwelt sich verändert haben. Man lebt in einer kommerziellen, leistungsorientieren Welt - da bleibt kein Platz für Rücksichtnahme.
    Da kann man manchmal nur den Kopf schütteln oder sich aufregen.
    Ich versuche mit gutem Beispiel voran zu gehen. Haufen wegmachen, Hund ranrufen und anleinen bei Radfahrern oder anderen angeleinten Hunden.
    Ich will mit meinen Hundi doch "nur" mit der Umwelt klarkommen.......

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    In diesem Zusammenhang fallen mir die ignoranten Hundehalter ein, die mir manchen Waldspaziergang echt vermiesen. :verzweifelt:

    Bei Archies Vorbesitzern ist leider vieles schief gelaufen. Er wurde nicht gut sozialisiert, hatte kaum (wenn überhaupt?) Hundekontakt und dann die ein oder andere negative Begegnung mit großen Hunden. Wir arbeiten ja daran, aber es ähnelt der Aufgabe von Sisyphus am Berg...
    Jedenfalls: Wenn ich freilaufende Hunde und ihre Besitzer in Rufnähe sehe, dann bitte ich sie immer, dass sie ihre Hunde zurückrufen. Ich wähle schon extre die nicht so stark besuchten Wege, damit wir entspannt den Spaziergang genießen können. Archie kommt überhaupt nicht damit klar, wenn ein großer Hund wild auf ihn zu gerannt kommt und ich möchte negative Erfahrungen so weit wie möglich vermeiden, damit wir irgendwann, in hundert Jahren, mal einen Schritt weiter kommen. Dabei bin ich nicht panisch, sondern bitte die Leute wirklich ganz freundlich. Viele sind auch nett, aber dann gibt es noch die "Anderen"...

    Entweder werde ich komplett ignoriert, angemault oder mein Gegenüber setzt gleich zu einem Vortrag an. Oder auch mal alles zusammen. Junge Frau und kleiner Hund, da lassen manche gern den Oberlehrer raus hängen.

    Beschimpft wurde ich auch schon - ich soll mit meiner Fußhupe doch Zuhause bleiben, im Wald gehen schließlich richtige Hunde spazieren. Und was ich mir überhaupt einbilde, wer bin ich denn, dass ich hier über andere Hunde befehle? Niemand engt die Freiheit ihres Hundes ein, schon gar nicht jemand, der anscheinend mit einem echten Hund nicht klarkommt und sich nur einen Tussi-Köter an die Seite holt.
    Ihr glaubt ja gar nicht, was es für Menschen da draußen gibt! :hilfe:

    Ich kann und will nicht jedem erklären, was bei meinem Hund schief gelaufen ist. Ich wünsche mir nur, dass andere Hundehalter einfach auf meine Bitte reagieren und keine Staatsaffäre daraus machen. Mit normalen Menschen ist das auch kein Probleme, manchmal unterhalten wir uns noch kurz oder lassen die Hunde vorsichtig zusammen, das ist dann immer schön.
    Leider gibt es auch viele Idioten, die in dieser Situation die Chance nutzen einem harmlosen Mädchen (ich sehe sehr jung aus für mein Alter) alles an Vorteilen und Klischees über kleine Hunde entgegen zu rotzen, was sie auf Lager haben. Wenn mein Freund dabei ist, traut sich das niemand, NUR wenn ich alleine unterwegs bin. Ist ja auch super eine Frau zur Sau zu machen und das sind keine Halbstarken, sondern immer erwachsene Menschen (mit zwei Gehirnzellen)!?

    Hallo,
    genau diese Erfahungen habe ich mit meiner ersten Hündin auch machen dürfen. Er war zum ko.....
    Komischerweise haben diese bescheuerten Hundehalter ihre Hunde nie zu uns gelassen, wenn wir noch mit anderen (größeren) Hunden unterwegs waren

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    @ Sparkman, da warte ich bei meinem Mann leider noch drauf, bisher höre ich immer nur: Das ist Dein Hobby. :/
    Naja, vielleicht kann ich an dem Zertifikat ja noch etwas feilen und nen Boston terrier reinmischen, dann wäre er schon eher dabei und einen Unterschied würde es auch kaum machen :D

    Wenn bei Sparky Dogge mit drin steckt, dann steckt bei Schoki bestimmt auch Border drin :lol: