Beiträge von Boomerang

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    Na, also, Harmonie auch mit Dir, kannst Du ja wohl schon fast als Lob durchgehen lassen.
    Freiheit: Also wieder ne Belohnung zum "Bestechen".
    Ein Lob als Belohnung hättest Du darüber aufbauen können, vielleicht hast Du es sogar unbewusst.

    Ich vermute, auch er fraß, pieselte, käckelte, schlief und das an einem Platz, den er irgendwie gut fand (aka Resource).


    Wie kann ich einen freien hund mit dem (wie du es nennst) belohnen, was er schon hat? ich kann es im höchstens nehmen. mir fällt aber kein grund ein, warum ich das tun sollte. e

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    wir hatten zeitweise auch einige herder in der gruppe, die haben bestechungsversuche und annäherungsversuche
    direkt mit einer getackerten hand quittiert. Verständlicherweise!

    Aha, Bestechung ist bei Dir immer Leckerli oder Lob?[/quote]

    nein. sagte ich das? mich haben sie auch nicht gebissen, eher irgendwelche ergeizige tierschutztanten die eine herausvorderung gesucht haben.

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    Vor allem ist der Hund sicher nicht "unbestechlich". Irgendeine Motivation hat er immer irgendwo - sonst würde er ungefähr gar nichts tun. Diese Motivation ist nur einfach vielleicht schrecklich unhandlich oder nicht erkennbar für den Mensch.

    Harmonie und Freiheit war seine motivation..

    wir hatten zeitweise auch einige herder in der gruppe, die haben bestechungsversuche und annäherungsversuche
    direkt mit einer getackerten hand quittiert. Verständlicherweise!

    Einige "profis" , bringen das schon genetisch mit.

    Die situation :tierheimgelände mit 15 hunden im haus (welche auch gleichzeitig deine gassitruppe sind), dazu noch wechselnde bestzung (was hunde und mitbewohner im haus betrifft), wirst du nicht ohne eingreifen den laden schmeissen können.
    Nu stell dir mal vor, du würdest zusätzlich mit deinen beiden hunden dort einziehen ,wärend wir über schon 2 wochen 3 prollige wackelkandidaten in die gruppe einbauen, wird sich doch auch in deinem kopf der gedanke breit machen ,dass es zu spannungen innerhalb der gruppe führen kann.

    jetzt geht es darum, wer greift wann, wie, wo und bei welchem hund ein? machst du das, wärend ich mal 3 stündchen ins dorf fahre, mache ich das,oder sollen es die hunde unter sich ausmachen usw.


    da du vermutlich am wengsten erfahrung mit der situation hast und erstmal realisieren musst, was überhaupt abgeht, hätten "le chef" ,eine mitarbeiterin und ich uns die arbeit geteilt bis ruhe einkehrt.

    draussen bei 2 täglichen hundewanderungen das gleiche. was machst du mit 17 hunden, wenn eine schafsherde, radfahrer, wildschweine, hasen andere hofhunde usw. deinen weg kreutzen. welche hunde sind wackelkandidaten und brauchen eine klare ansage usw.

    in den zwingern,auf dem gelände,in der quarantäne, beim hundeeinfangen usw. das gleiche -was stellt man für die hunde da und wie geht man am besten in sie hinein..

    das wichtigste: woher nimmt du deinen leitfaden, wer zeigt dir wie man das macht und von wem hast du gelernt in die zukunft zu blicken.
    ich habe mich für die variante entschieden es von den hunden zu lernen. bzw. von le chef.

    greife ich nicht ein und machst du nichts, wird er übernehmen.
    Und da ich anfngs nicht gerafft habe, was das überhaupt alles soll hat er komplett übernommen.
    verhalte ich mich passiv, übernimmt er.
    daraus kann man seine lehren ziehen. was nun übernehmen heisst und wie das im einzelnen aussieht, werd ich hier nicht komplett auflisten(dafür schreibe ich zu schlecht und hab auch kein bock auf ellenlanges hunderechtfertigungsgesülze) deshalb mein vorschlag, dass du es dir selbst anschauen musst und teil der gruppe bist.

    du kannst davon ausgehen, wenn du täglich hunderte von sequenzen siehst, das dir das ein leben mit unterschiedlichsten typen von hunden ungemein erleichtert.

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    Da sprangen Fluchttiere tatsächlich freiwillig und vertrauensvoll durch Feuerreifen - gute Tiertrainer arbeiten nicht über Angst, sondern über positive Bestärkung. Drum brauchen sie auch keine Wildfänge.

    Ist das etwa keine plumpe vermenschlichung..?

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    wenn du mir in der Zeit meine Wohnung etc. finanzierst, könnten wir drüber reden
    wobei ich nicht viel davon halte, ständig mit irgendwelchen "Meistern" konfrontiert zu werden

    Mit Ausbilder/Meister meine ich einen Hund, welcher mit dir in einer 5-15er gruppe (mit wechselnder besetzung) von hunden lebt und dir beibringt,
    wo, wann und wie dein typ verlangt wird, damit in der gruppe keine größeren spannungen entstehen und es harmonisch zugeht.
    dieser hund lebt in freiheit, ist unbestechlich und alles was er mit dir macht, macht er aus freien stücken.
    Manipulation (lob) Zwecklos.

    des weiteren siehst du, wie man hunde an sich bindet ,die zb. 3 jahre in einer dunklen kammer gelebt haben, um einige prozesse zu beschleunigen.


    Wohnung zahlen? was du evtl. da lernst, lernst du in keiner hundeschule und auch nicht aus büchern.
    Mich hat dieses "wissen" einige jahre zeit und geld gekostet.
    was mir auffällt, wissen ist das falsche wort.
    Denn ich weiß es gar nicht, ich habe "nur" mein verhalten geändert.;)

    lg