Beiträge von Boomerang

    @Boomerang Es ist fraglich, ob ein TS-Verein mit der Einschätzung eines Zwingerhundes immer richtig liegt.
    Nachher sitzt man da, mit einem kleinen Kind und einem Hund, der ganz anders ist als erwartet - nicht sofort, sondern erst nach 2, 3 Monaten, wenn er angekommen ist.

    Mein Hund zeigt sie im Zwinger extrem freundlich, hat zu jedem Kontakt gesucht, wirkte unterwürfig, zurückhaltend, war liebevoll zu Katzen - und nun lebt hier ein Hund, der keinen Fremden in die Wohnung lässt, der ein Problem mit Fremden auf der Straße hat, der Katzen töten würde, der sehr selbstsicher ist und alles andere als einfach; stur ist der Hund nämlich auch noch. Wenn man damit leben kann, weil man eine Vorliebe für solche Hunde(rassen) hat, ist es machbar, mit einem solchen Hund zu arbeiten, aber bei einer Familie mit Kind?

    Und da gehts auch schon los. Warum sollten nur du oder eine Pflegestelle dieses Potenzial erkennen können? Dieses verhalten aus einem hund herauzukitzeln, halte ich für relativ einfach. Auch bei uns kommen die hunde "an" und haben eine bekannte oder unbekannte vorgeschichte, die ich persönlich unwichtig finde. Der punkt ist doch der, ab wann legt man sich fest und übernimmt die verantwortung für seine aussagen.

    Einen hund nur anhand des seines verhaltens im Zwinger zu beurteilen, ist natürlich volkommen Banane. Obwohl es sicherlich einige kandidaten gibt, wo man schon nach 10 minuten sagen kann "mach die Papiere fertig".

    vielleicht hat jemand Erfahrung.....

    Ich habe jahrelang in einem spanischen tierheim gearbeitet und kann dir sagen, dass für uns kein problem war, unsere hunde zutreffend zu beschreiben.
    Und mal ehrlich, die einfachen (Mainstream-Tauglichen) Hunde gehen weg wie warme Semmel, warum sollte man diese in einer Pflegestelle "zwischen-parken"?

    Fahr hin, verbringt zeit mit ihm und Tütet ihn ein.

    Berlin, Barcelona, Bukarest..oder die Pflegestelle um de ecke. An die Falschen kannst du überall geraten.

    Wir Veganer sind:

    Flüchtlinge, Faschisten, Soldaten, Mütter, Hartz4ler,Hedgefondsmanager, Pazifisten, Autofahrer, Hundehasser, Tierschützer,
    Moslems, Christen, Chinesen,wie Du, wie deine freundin, wie den nachbar, Inder, Europäer, Glatzen, Punks, Kinder, Zoodirektoren, Generäle, Mörder, Richter, Kläger, Verurteilete,Tankstellenbesitzer, Tierquäler, Beruftätig und alles andere auch..

    Aber eins tun wir nicht, wir essen kein Fleisch.

    Allen weiterhin viel Spass und Erfolg beim "alles Richtig machen". :smile:

    Es kommt immer darauf an, wie man es es vor der Versicherung auslegt :

    Der Hund ist beim toben in meine Zigarette reingerannt.

    Ich habe mich umgedreht, den Hund der da stand nicht gesehen und habe ihn aus versehen mit meiner Zigarette im Auge verletzt.

    Den Raucher würde ich halt fragen, ob es möglich wäre, es seiner Versicherung zu melden, da dir damit riesig geholfen wäre :ka:

    Man könnte auch zusätzlich Steuern hinterziehen oder ne Oma am Bankomaten abfangen...

    Meiner Meinung nach kann man einem Hund nichts vorwerfen, wenn er sich bei Regen nicht bewegen will oder nicht aus dem Haus will.

    Einem hund kann man überhaupt nichts vorwerfen, selbst wenn man es wollte. In einigen fällen aber dem Halter.

    Hunde werden nicht in Gefangenschaft gehalten, das sind domestizierte Tiere, die frei gar nicht leben könnten. Aber ich nehm mal an, das weißt du als langjährige HH selbst.

    Das könnten viele Hunde aber, wenn man sie nur lässt. Wenn ich einen hund "anbiete", dass er machen kann was er möchte, dann bedeutet das nicht gleich, dass ich ihm kein essen mehr vorwerfe und das wir keine gemeinsamen Schnittstellen haben.

    Es geht um die art der haltung. Er kann frei entscheiden, wie er seinen tag gestaltet und ich kann es auch verkraften, wenn er sich mal längere zeit nicht blicken lässt.
    Das kommt witzigerweise kaum vor. Auf unseren Nachbarshöfen ist es ähnlich. Das es regeln gibt ist klar. Aber dieses lebenslange bevormunden haben hunde mmn nicht nötig.