Beiträge von Quirina

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    Ist das ironisch gemeint?
    Falls nicht, dann möcht ich auch gleich bemerken, dass es bestimmt schwierig wird nicht die ganze Zeit Vergleiche zu ziehen. :hust:

    Nein, überhaupt nicht. Ich finde es eine gute Sache wenn man versucht sich in seine Mitmenschen hinein zu versetzten, auch wenn es nicht immer einfach ist.

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    Mir fällt hier eines auf, das ich allerdings auch mache und gemacht habe und es in Zukunft ändern werde.

    Ich werde in Zukunft nicht mehr von mir und meinem Hund reden, wenn ich jemand anders bei seinem Problem behilflich sein will. Ich werde mehr versuchen auf diesen individuellen Fall einzugehen.
    Die Person ist nicht wie ich und der Hund nicht wie mein Hund. Auch die Situationen und das Umfeld sind anders.

    Ich schreibs mir gleich mal auf die Stirn. :gut:

    Das finde ich einen sehr schönen Vorsatz! Respekt!

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    Nein... aber gewisse Grundvoraussetzungen und ein gewisses Maß
    an " wollen" ist unabdingbar!
    Selbst wenn die TS gewisse Dinge gerne "hätte" ... fallen Erziehung,
    Alltagstauglichkeit, Ruhe halten oder Auslastung nicht vom Himmel...

    Susanne

    Das hat sie ja auch nie behauptet. Aber verbiegen muss sich keiner ! Es müssen Wege gefunden werden, die für Hund und Halterin aktzeptabel sind und La_Bella wird diesen auch finden, davon bin ich überzeugt!
    Sie wird das was für sie passt aus dem Thread filtern und den Rest ignorieren. Der einzig effektive Weg für dauerhafte Lösungen,

    Zitat

    1. Wer hier seine Haltung überdenken sollte, ist offensichtlich nur für die Sehenden klar.

    2. Jede Meinung sollte akzeptiert werden. Eigenes Verhalten sollte durch "fremde" Meinungen reflektiert und bei Bedarf geändert werden.


    Aha und wer ist der Sehende und wer der Blinde ?? Reichlich anmaßend, aber es ist immer einfach Leuten die man nicht kennt in den Garten zu pissen.

    Ach und weil irgendwelche Fremde meinen das Verhalten anderer, die sie noch nie in natura erlebt haben, reflektieren zu müssen muss hier jeder dieses als absolute Wahrheit aktzeptieren ??
    Nee, sorry, da wird mir ganz übel...

    Ich kann La_Bellas Entscheidung völlig nach voll ziehen. Schade, dass sie sich zurück zieht.
    Sie hat nicht ganz unrecht. Hier sollten einige ihre Haltung mal in Ruhe überdenken.
    Und mal davon abgesehen, die Threadstellerin hat ein Recht auf ihre eigene Meinung und muss nicht mit den Antworten conform gehen, das scheinen hier auch einige zu vergessen, bzw. einfach nicht aktzeptieren zu wollen.

    Das ist ein Forum. Man kann nicht einfach aus verschiedenen Beiträgen die tatstächliche Situation in der Familie bestimmen, da es sich meist immer nur um Momentaufnahmen handelt und meist auch nur Probleme wiederspiegelt. Über positives wird viel weniger bis gar nicht berichtet.
    Diese reinkopiererei von alten Beiträgen ist eine echte Unart geworden, nur um den Threadsteller zu beweisen wie falsch er liegt.
    Da wird gemutmaßt, spekuliert und irgendwas unterstellt....HH zu unsportlich, zu faul, zu unüberlegt etc...
    Viele gute Tipps und Ratschläge gehen dabei einfach unter...schade eigentlich.

    Oh, ja und zu dem durchorganisieren kann ich sagen..Spontanität was ist das ?
    Ich bin komplett verplant und renne nur von einer Pflicht in die nächste.
    Meine Entspannung ist abends mit den Hunden alleine laufen gehen ohne Kind...
    Gerade mit einem Baby oder Kleinkind würde ich wirklich warten.
    Den zweiten habe ich dazu geholt wo die Kleine 1 Jahr alt war und alles recht gut eingespielt war.
    Jetzt aber haben wir Trotz-und Fremdelphase und es ist nicht immer einfach Hunde und Kind unter einen Hut zu kriegen.
    Mein Leben wäre ohne die Hunde wirklich sehr entspannt und ich hätte auch nicht das Gefühl das einer immer zu kurz kommt (von mir gar nicht zu sprechen). Aber so wollte ich es und das passt schon. Bei mir gibt es das aber auch nicht das die Hunde mal weniger wie 2 Stunden spazierengehen.
    Ohne meine Mutter die im Notfall mal einspringt würde es aber nicht immer gehen, da mein Mann viel unterwegs ist.
    Aber meine Tochter musste auch schon so manchen Schneesturm überstehen und wir waren bei Wind und Wetter unterwegs.

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    Danke für deinen ersten kurzen Erfahrungsbericht.

    Also würdest du generell eher dazu raten, einen Junghund ins Haus zu holen?
    Von welchem Alter sprechen wir dann, einem 2-jährigen?

    Dazu muss ich sagen, dass unsere Hündin nicht zu 100 % "gut sozialisiert" wurde. Man konnte uns leider nicht viel zu ihrer Vorgeschichte erzählen.
    Mache ich es mir zu einfach, wenn ich denke, dass es mit einem Welpen einfacher sein könnte, als mit einem halbstarken Rüden? (Mit Rüden hat sie wenig Probleme)

    Ich würde Dir zu einem erwachsenen gut erzogenen Hund raten und dann die Sympathie entscheiden lassen.
    Aber ganz ehrlich würde ich warten bis dein Baby geboren ist und Du deine kleine Familie organisiert hast.
    Ein Baby verändert absolut alles. Auch dein körperliches Wohlbefinden wird sich in den nächsten Monaten vermutlich stark verändern.
    Meistens kommt alles anders wie man denkt.
    Ich hatte ein Schreikind was nur 2-3 Stunden am Stück geschlafen hat und das über 10 Monate.
    Wenn ich denke das ich da noch zwei Hunde zu versorgen gehabt hätte...puh..
    Unser kleiner Hund war nicht so anspruchsvoll und lief zu der Zeit gut nebenher. Mit dem anderen wäre dies nicht möglich gewesen.
    Ich kann Dir nur raten, die ersten Monate noch abzuwarten wie es läuft mit dem Baby bevor Du Dir vielleicht zuviel zumutest.


    Familienzuwachs organisiert hast.

    Dem kann ich mich nur anschließen..
    Und das Argument man hätte sich vorher damit beschäftigen müssen, bevor man den Hund holt finde ich echt nervig.
    Man kann sich noch so viele Gedanken machen und gewappnet sein und dann kommt es doch alles anders wie man denkt.
    Vor allem bei einem Straßenhund.
    Ich finde La_Bella macht sich viele Gedanken und ich finde es bemerkenswert das sie nach wie vor so offen antwortet, trotz den vielen Vorwürfen.
    Man hat immer gut reden, wenn man nicht in der Situation steckt.

    Was das Thema rauswinden angeht, ist klar, dass sie es immer wieder versucht.
    Sie hat ja auch Erfolg. Sie weiß sie muss nur lange genug daran arbeiten und irgendwann kann sie sich befreien und fangen lassen, wenn man den schon frei ist !? Schön blöd wäre sie...
    Hund sichern ist also das A und O. Sie darf keinen Erfolg mehr haben. <br>
    Ansonsten hast Du ja viele tolle Tipps bekommen, wie Du mit deinem Hund arbeiten kannst.