Ok, das beruhigt mich, danke für deinen Beitrag.
Was mich allerdings etwas stutzig macht - gestern bekam sie das erste Mal wieder etwas zu fressen, zwar nicht viel, aber ist es normal, dass sie immer noch keinen Kot abgesetzt hat?
LG
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenOk, das beruhigt mich, danke für deinen Beitrag.
Was mich allerdings etwas stutzig macht - gestern bekam sie das erste Mal wieder etwas zu fressen, zwar nicht viel, aber ist es normal, dass sie immer noch keinen Kot abgesetzt hat?
LG
Guten Abend allerseits!
Meine kleine Pinscherhündin (15 Monate alt) musste gestern erbrechen, hatte offensichtlich Bauchschmerzen (lief gekrümmt) und hatte am Abend sogar schleimig blutigen Durchfall. Ich bin daraufhin zum TA gegangen, der dann eine Darmentzündung festgestellt hat - sie bekam zwei Spritzen, einmal etwas entzündungshemmendes, einmal etwas gegen die Bauchschmerzen. Hundilein ging es sogleich besser und war heute viel fitter als gestern - zu essen bekommt sie Schonkost und etwas Tee. Ich erstelle den Beitrag deshalb, weil meine Maus zum ersten Mal etwas Ernsteres hatte und ich den TA kaum kenne bzw. keine Erfahrungen (ob gut oder schlecht) gemacht habe.
Meine Frage an euch - hatte euer Hund auch schon mal eine Darmerkrankung? Wie hat sich der Genesungsprozess entwickelt? Wann haben denn z.B. diese blutigen Durchfälle aufgehört und wie lange dauert es bis das Ganze überwunden ist?
Wenn es um meinen Hund geht, bin ich immer ein kleiner Angsthase und ich frage mich die ganze Zeit ob es ihr gut geht und ab wann sie wieder die Alte ist ... ich kann auch gar nicht einschätzen, ob sich so eine Darmentzündung zu etwas gefährlichem entwickeln kann. Der TA sagte zwar "alles nicht so dramatisch", aber hm ... meine Hündin ist echt ein kleines Würstchen, ich weiß nicht was sie wegstecken kann und was nicht.
Ich wäre einfach sehr sehr dankbar, wenn ihr mir mal eure Erfahrungen schildern könntet ... ein Danke im Voraus!
Viele Grüße,
Linda
Danke für eure Antworten und Tipps, das hilft mir sehr :-) Ich werde einfach versuchen konsequent zu sein. Eben waren wir draußen und sie hat ganz brav ihr Geschäft verrichtet, sowohl groß als auch klein. Ich war mächtig stolz! :-)
Hallo ihr Guten,
ich bräuchte dringend euren Rat wegen der Stubenreinheit meiner kleinen Zwergpinscherhündin Luca. Sie ist vor 4 oder 5 Wochen zu uns gekommen und bisher noch nicht stubenrein. Ich halte das nicht für ungewöhnlich, aber ich schätze, dass ich durch eigenes Verschulden den ganzen Prozess behindert habe. So... ich kam ca. eine Woche nach Einzug meines Hundis auf die glorreiche Idee ein Notfallklo einzurichten - sprich, Karton mit Wickelunterlage ausgelegt, damit ich sie dort reinsetzen kann, falls ich sie dabei erwische. Unser Weg nach draußen ist etwas länger und da sie nicht immer ihr Geschäft unterbrochen hat beim Hochnehmen, hielt ich das für eine gute Idee. Das heißt selbstverständlich nicht, dass ich dafür weniger mit ihr rausgegangen bin... aber es hat mich sicherlich zu eigener Bequemlichkeit gebracht...
So... dieser Einfall erwies sich natürlich als völliger Blödsinn! Ich habe das Gefühl, dass sie sich mittlerweile so sehr daran gewöhnt hat, dass sie nicht mehr versteht, dass sie draußen ihr Geschäft verrichten soll...klar,wie denn auch. Ich habe den Karton entsorgt und versuche sie ständig zu beobachten... manchmal klappt es, manchmal nicht...zuweilen glaube ich auch, dass sie draußen wegen der Kälte verkrampft...kaum sind wir drinnen, ist das Lösen natürlich kein Problem mehr.
Meine Frage nun - kriege ich den kleinen Wurm noch stubenrein? Oder habe ich es mir durch meine Dummheit verschissen? Ich ärgere mich so sehr über mich selbst und hoffe, dass ich ihr durch konsequentes Rausgehen alle zwei Stunden und nach dem Fressen/Spielen/Schlafen beibringen kann, dass das Geschäft draußen zu machen ist.
Denkt ihr, ich kann das in den kommenden Wochen wieder hinbiegen?
Ich bedanke mich um jede hilfreiche Antwort...
Wow, danke für die vielen Beiträge! Es ist wirklich hilfreich, sich ein wenig an der Erfahrung anderer zu orientieren. Im Augenblick schläft die kleine Maus.
Zum Thema "Nein": da bin ich kräftig am Üben. Vermutlich normal, dass sie noch Zeit braucht um dieses Signal zu verstehen. Ich werde es so handhaben, dass ich ein strenges "Nein" ausrufe wenn sie beispielsweise am Teppich kaut und falls sie darauf keine Reaktion zeigt, so werde ich sie davon wegschieben und ihr etwas anderes zum Knabbern geben.
Gestern zum Beispiel ist sie in ihrem Karton (ich habe leider keine Hundebox und sie soll im Karton schlafen, damit ich mitbekomme falls sie aufs Klo müsste) nachts nochmal richtig aufgedreht als ich schlafen wollte und hat wie wild versucht rumzutollen. Ich habe mehrmals versucht das zu unterbinden und mit einem Mal hat sie auf mein "Nein" reagiert und war still. Da hatte ich schon fast ein schlechtes Gewissen.
Wie gesagt, ich versuche oft ihren Namen zu nennen und locke sie hin und wieder mit Leckerlies. Manchmal habe ich den Eindruck sie wird das nie verstehen, aber ihr habt schon Recht... sie ist ja noch ein Baby!
Ihr Fiepen zu ignorieren fällt mir schwer, aber ich versuche mich daran zu halten so lange zu warten bis sie einen Augenblick lang ruhig ist und dann gehe ich auf sie. Wahrscheinlich braucht auch das Zeit!
Ich habe noch eine Frage zum Lösen. Nachts muss sie offenbar gar nicht auf Toilette und morgens gehe ich zwar zwischen 7.30 und 8 Uhr mit ihr raus, habe aber fast den Eindruck sie könnte es noch länger halten, weil sie Anstalten macht sich wieder hinzulegen. Ist das normal? Hat sie evtl. Angst vorm Lösen (wegen der Kälte) oder einfach eine gute Blase?
Liebe Grüße
Vielen Dank schon mal für eure Beiträge!
Ja, zum Rausgehen ziehe ich ihr hin und wieder einen Hundepullover über. Bei so einem kleinen Fratz wahrscheinlich wirklich sinnvoll...aussitzen fällt mir schwer, aus Angst, sie könnte sich eine Blasenentzündung zuziehen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob sie sich erkältet hat ... sie niest hin und wieder...und das hat nichts mit Staub oder Fusseln zu tun, in denen sie rumschnuppert.
Bezüglich des Namens versuche ich hin und wieder auch die Leckerlie-Methode. Allerdings rennt sie mir dann sowieso immer hinterher und ist ganz verrückt danach und springt auch hoch. Vielleicht gar keine schlechte Ausgangssituation? Ansonsten heißt es wohl üben,üben,üben ...
Im Zusammenhang mit dem Erlernen weiterer Kommandos und von wegen Körbchen, geht es mir schlicht und ergreifend darum, dass ich erstmal überhaupt zuverlässig ihre Aufmerksamkeit bekomme, wenn ich sie beim Namen rufe. Und das ist leider noch nicht der Fall. Gut,sie ist erst seit einer Woche hier, wahrscheinlich wird das schon bald klappen... ich hoffe es zumindest!
Zum Thema "Zugang zum Spielzeug" ... ja,vielleicht sollte ich es liegen lassen. Ich kann ja trotzdem entscheiden ob ich Lust habe mitzuspielen ;-)
Wahrscheinlich muss ich einfach geduldiger sein... und etwas mehr entspannen ;-)
Liebe Hundefreunde,
seit einer Woche ist meine kleine Zwergpinscher-Hündin Luca nun in ihrem neuen Zuhause. Sie ist 13 Wochen alt und ich liebe dieses Würmchen schon jetzt über alles. Trotz "Vorbereitung" und Kauf eines Hunderatgebers für Pinscher, liest es sich in der Theorie aber doch immer leichter als in der Praxis und ich fühle mich mächtig überfordert... vor lauter "Wie mache ich alles richtig?", weiß ich überhaupt nicht wo ich anfangen bei der Kleinen anfangen soll.
1. Auf ihren Namen hört sie leider noch nicht, aber mit Übung und Geduld werde ich das hoffentlich hinbekommen... oder?
2. Stubenreinheit - die Kälte und der Schnee machen es dem Hündchen nicht gerade leicht sich draußen zu lösen. Manchmal scheint sie einfach nicht zu wollen und kehrt schnurstracks zu unserer Haustür zurück. Soll ich es dann einfach später nochmal versuchen oder auf Gedeih und Verderb darauf warten bis was kommt? Wenn ihr kalt ist, möchte ich sie natürlich nicht quälen, aber vielleicht ist das ein Zeichen dafür, dass sie gerade sowieso nicht muss?
3. Fiepen - wie bereits oben geschrieben, ist Luca nun eine Woche bei mir. Sie vermisst natürlich ihre Mami und Geschwister und muss sich erst an uns gewöhnen. Mein Freund und ich sind auch darum bemüht, dass sie wirklich gar nicht alleine ist und immer jemanden da hat. Das bin hauptsächlich ich. Sie sucht viel Körperkontakt und schläft gerne auf unserem Schoß ein. Tagsüber und abends darf sie auch mit uns im Bett liegen und dort ein Schläfchen machen (nachts muss sie ins Körbchen, das funktioniert ohne Probleme). Aber sollte ich nicht langsam damit beginnen ihrem Fiepen nicht immer nachzugeben? Ich möchte ihr den Kontakt natürlich nicht verweigern, jedoch klar machen, dass ich entscheide ob sie drauf darf. Egal ob auf den Schoss oder aufs Bett. Vorhin habe ich versucht ihr Fiepen zu ignorieren bis sie damit aufhört, da hat sie prompt eine Pfütze hinterlassen ... ist es denn in Ordnung wenn sie nur für einen wirklich kurzen Moment still ist und ich diese Sekunde ausnutze und belohne um ihr zu zeigen, dass jammern nicht erwünscht ist?
Auch mit ihrem Körbchen ist das so eine Sache ... wenn sie bei uns im Bett einschläft, trage ich sie manchmal in ihr Körbchen - mal bleibt sie drin, mal möchte sie unbedingt zu uns ... ich kann ihr den Befehl Körbchen allerdings noch nicht beibringen, wenn sie nicht mal auf ihren Namen hört,oder?
4. Fressen. Ich muss zugeben, dass ich es in der ersten Woche versäumt habe ihr feste Fressenszeiten zu geben. Das möchte ich nun nachholen. Frühstück gibts zwischen 7 und 8. Mittagessen zwischen 13 und 14 Uhr und Abendessen soll es nochmal zwischen 17 und 18 Uhr geben. Ist eine vierte Mahlzeit notwendig? Ich hätte diese vielleicht auf 21 oder 22 Uhr angesetzt, aber da schläft Luca meist sowieso. Wären denn die anderen Futterzeiten in Ordnung?
Nächstes Problem ist, dass sie nach dem Fressen immer ziemlich aufgedreht ist und spielen möchte. Von möglicher Magendrehung habe ich schon gehört, soll ich sie daher dann einfach ignorieren, damit sie sich selbst beschäftigt?
5. Spielen. Dass ich bestimmen soll wann gespielt wird und wann nicht, habe ich bereits gelesen. Auch soll sie sich selbst beschäftigen können. Dazu gebe ich meist etwas zum Kauen oder einen Ball. Ansonsten hat sie keinen Zugang zum Spielzeug. Allerdings geht sie dann auch gerne an meinen Teppich und kaut den an. Was soll ich in so einer Situation machen? Teppich wegräumen? Oder mit was anderem beschäftigen? Aber laufe ich ihr dann nicht hinterher?
Und - wie oft spielt man denn eigentlich mit so einem kleinen Baby? Und wie lange? Zwei bis drei Mal jeweils 15 bis 30 Minuten?
6. Tagesablauf. Wie sieht denn euer Tagesablauf so aus? Vielleicht kann ich mich ein wenig daran orientieren.
7. Kommandos. Ab wann kann ich denn mit kleinen Übungseinheiten beginnen? In meinem Pinscher-Ratgeber steht, dass ich das nicht machen sollte, bevor sie nicht zuverlässig auf ihren Namen hört. Was meint ihr dazu?
So ... Fragen über Fragen. Manche mögen sicherlich naiv klingen und es gibt bestimmt auch nicht immer eine Musterlösung für alles. Jeder Hund ist unterschiedlich, das ist mir klar. Aber ich befinde mich manchmal tatsächlich im Zwiespalt zwischen "Ich möchte sie nicht zurückweisen" und "Ich muss und möchte sie erziehen" - liebevoll aber konsequent. Ich liebe dieses kleine Wesen über alles und würde mir so sehr wünschen, dass wir ein richtig gutes Team werden. Aber ich muss ehrlich gestehen, dass es gar nicht einfach ist alles richtig zu machen ...
Ich wäre um Ratschläge und Meinungen wirklich sehr dankbar...bitte helft mir.