ich misch mich dann auch noch mal ein
mein Freund ist auch ein großer Freund des Cattle Dogs und nee, "Cattle" haben wir auch nicht.
Ein Gespräch mit einer Züchterin hat ergeben, dass es vor allem wichtig sein soll, die Rangfolge ganz klar auszumachen. Dann braucht man wohl auch keine drei Stunden Sport am Tag (schließlich werden die Kühe im ursprünglichen Gebrauch des Hundes auch nicht wochenlang in der Gegend herum getrieben- da liegt der Hund auch mal ein paar Wochen träge herum). Und einen intensiven kurzfristigen Einsatz z.B. am Wochenende sollte doch für jeden Hundebesitzer realisierbar sein? Die Züchterin lastet ihre Hunde durch Fahrrad fahren und ab und zu ein wenig Mantrailing aus.
Sie hat allerdings auch darauf hingewiesen, dass man die Eigeninitiative der ACDs nicht unterschätzen sollte, wenn er nicht beschäftigt wird, macht er das halt selber.
Das Fazit wäre doch, dass ein ACD-Besitzer freundlich-autoritär mit Rangkämpfen klar kommt, kreativ im Spiele ausdenken ist und nicht zulässt, dass der Hund durch zu viele Spiele durchdreht, oder?
Mir ist bei den verschiedenen Threads hier vor allem aufgefallen, dass es anscheinend nur Besitzer von ACD-Rüden gibt, die mal mehr, mal weniger Probleme haben. Wo sind die ganzen Hündinnnen? Oder sind die so unproblematisch, dass sie nie weiter auffallen?