Beiträge von souma

    Zitat

    Das Fell ist auch Selbstreinigend :D

    Stimmt! :gut: Da sind auch viele überrascht, dass ich meine Hündin weder bade noch ständig bürste, damit das Fell so schön weiß und glänzend bleibt. Ganz im Gegenteil, bei einem Colliefell richtet man durch ständige Pflege mehr Schaden als Nutzen an.

    Selbst wenn sie sich in eine Matschpfütze schmeißt (was sie zu gerne macht :headbash:), muss sie halt nur bis zum Abtrocknen rumlaufen oder auf ihrer Decke bleiben ... und, oh Wunder, sie sieht wieder aus wie neu. :smile:

    Zitat

    Insofern ist ein großer Hund präsenter als ein kleiner

    Das sehe ich aus Erfahrung anders.

    Mal überspitzt formuliert: sehr große Hunde sind eher gemütlich und in der Wohnung oft nicht von einem hübschen Flokati zu unterscheiden, während kleine Hunde einem ständig zwischen den Füßen rumhüpfen. :lol:

    Zitat

    im Sinne von wo sie überall dran kommen

    Mein ehemaliger Riese hätte zwar überall dran kommen können, wäre aber nie auf die Idee gekommen, da musste man sogar nicht mal viel dran rumerziehen. Dagegen hat mein erster, leider völlig unerzogene Hund, ein Cocker, mit gut einem Jahr auf dem Tisch gestanden und unsere Weihnachtsgans verputzen wollen. :hust:

    Ich finde den Preis auch in Ordnung, den würde ich bei meinem TA wahrscheinlich auch bezahlen, denn alleine für die Anamnese zahle ich bei ihm um die 18 Euro.

    Allerdings sind die TA-Kosten wirklich sehr unterschiedlich zwischen Stadt und Land bzw. 1-facher bis 3-facher Satz, was man vorab durchaus erfragen bzw. während dem Behandlungsverlauf sich über die dadurch entstehenden Kosten informieren darf.

    Ich persönlich stelle mich immer auf sehr hohe TA-Kosten ein, wenn ich mit einem kranken Tier zum TA gehe, somit bin ich dann auch nie geschockt über die tatsächliche Rechnung. :D

    Wenn ein Hund die eigene Katze nicht wirklich ins Herz schließt, dann kann man immerhin noch einiges mittels Erziehung und räumlichen Veränderungen versuchen. Nur umgekehrt hat man oft kaum noch Chancen, die beiden aneinander zu gewöhnen.

    Hast Du vielleicht eine Erklärung dafür, warum Mogli sich mit George gut versteht, aber Jerry gegenüber so abgeneigt ist?

    Selten so geschmunzelt über die derartig blumige Schilderung Deiner Bekannten. :lol: (bin ich jetzt auch fies und gemein? :hust: )

    Ich kenne zwar weder sie noch ihren Hund, aber ich könnte mir vorstellen, dass Ihr "Geheimrezept" ganz einfach darin liegt, dass sie mehr als selbstbewußt und offensiv durch die Welt schreitet und ihrem Hund eine sehr klare Linie ohne Wenn und Aber und auch ohne groß darüber nachzugrübeln vorgibt.

    Ob man mit ihren Erziehungsmethoden nun einverstanden ist, steht sicherlich auf einem anderen Blatt. Aber man ist immer wieder erstaunt, wie anpassungsfähig Hunde sind und wie dankbar für eine deutliche Führung, wenn man an dieser auch als "aufgeklärter" HH durchaus vieles zu bemängeln hätte.

    Zitat


    Beim telefonieren kommt er, möchte dann Aufmerksamkeit, die bekommt er aber nicht und fängt dann an zu bellen und an uns rum zu zwiscken, sowie mit den Pfoten zu tatschen.

    So einen Telefonterrorhund hatte ich auch. :lol: Es war einfach für sie gewöhnungsbedürftig, wenn man am Telefon mit jemanden, vielleicht sogar aufgeregt, spricht, sie nicht gemeint war, aber doch zu gerne im Mittelpunkt stehen wollte und die Aufmerksamkeit allein für sich.

    Ich habe es genauso wie Du gemacht, als meine noch jünger war, und sie aus dem Zimmer rausgeworfen, wenn ich telefoniert habe.

    Als sie dann ein wenig älter war und zuverlässig Platz machen konnte, habe ich sie neben mir Platz machen lassen, während ich telefoniere. Da meine auch auf Handzeichen (für Psst!, Ruhe jetzt! Hierher! und Platz!) trainiert ist, konnte ich sie so sehr gut nebenbei unter Kontrolle halten.

    Der Rest ist dann nur noch intensives Training und irgendwann hat der Hund verstanden, dass er bei Telefonaten nix zu suchen hat bzw. doch lieber freiwillig Ruhe gibt, denn ansonsten wird er hartnäckig dabei kontrolliert. :D

    Zitat


    Wenn wir dann auf ihn zugehen, um ihn raus zubringen hat er sich direkt gewunden, auf den Rücken geschmissen, geschnappt, mit den Pfoten gestrampelt. usw, es gab also IMMER Rangelei.

    Ich würde mich auch nicht auf einen Kampf mit einer halbwüchsigen Dogge einlassen. Da gibt es einen einfachen, wenn auch gemeinen Trick, einen Welpen aus dem Zimmer zu befördern: Man geht einfach ignorant an ihm vorbei in die Küche o.ä., wo er einen nicht mehr sehen kann, und rappelt mit einer Dose. Da kommt eigentlich jeder Welpe angesprintet und schon ist er raus aus dem Zimmer und man selber wieder drin, so schnell kann er gar nicht gucken. =)

    Allerdings würde ich Euch raten, in entspannten Situationen das Kommando "Raus!" oder wir ihr es auch immer nennen magt, zu trainieren, auf dass er ein Zimmer freiwillig verlässt.

    Ich finde sie auch nicht zu dünn, hat eben eine sehr sportliche Figur. Dazu ist sie erst 11 Monate, da könnte ich mir vorstellen, dass sie in den nächsten Jahren noch ein wenig an Breite gewinnt.

    Wenn der Hund wieder zu Dir kommt, egal wie "ungehorsam" er vorher war, dann sollte er immer ausgiebig gelobt werden.

    Inwieweit Du Schleppleinentraining benötigst musst Du selber entscheiden. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass Du es durchaus auch durch intensives Training hinbekommst (er ist ja erst wenige Monate bei Dir), da er ja scheinbar nur sehr selten weg läuft, sich nicht allzuweit entfernt und auch auf Dich reagiert, wenn Du Dich umdrehst und weg gehst.