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Meine Bedenken gehen eben auch in die Richtung, dass es bei einem Hund aus dem Tierschutz mit möglicher Vorgeschichte evtl. problematisch wird, eine gute Bindung aufzubauen, wenn er einen Teil des Tages alleine und/oder fremdbetreut ist...
Wie ich schon geschrieben habe, wird es sicherlich nicht leicht, den richtigen Hund zu finden, aber wenn die Chemie stimmt, dann wird sicherlich Dein Hund Dir zu Füßen liegen, egal wie lange er wochentags sonstwo betreut wird. ![]()
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Da sprichst du auch noch einen Punkt an, der mich bewegt. Ich bin mir zumindest theoretisch darüber im Klaren, aber wie das dann Praktisch aussieht? Oft genug kommt man ja Abends vollkommen fertig nach Hause, und will nichts mehr von der Welt wissen. Andererseits kann ein Hund und das Müssen ja da durchaus ein guter Motivator sein...
Der Alltag sieht völlig anders aus als die Theorie und die rosa-roten Wölkchen des Zusammenlebens mit seinem Traumhund. ![]()
So ein Hund wirbelt den Alltag schon ordentlich durcheinander, ständig muss man "um den Hund rumplanen", dabei müssen auch noch alle Sitter und die eigene Gesundheit sowie die des Hundes mitspielen. Und er will natürlich entsprechend ausgelastet und erzogen werden, was diverse weitere Termine mit sich bringt, dann zickt plötzlich der Hund rum oder der Beruf ruft, so dass alle geplanten Termine plötzlich über Haufen geworfen werden ... ![]()
Aber aus langjähriger Erfahrung kann ich Dir sagen, das kriegt man tatsächlich alles hin, da ein Hund im Haus eine echte Bereicherung ist.
Allerdings würde ich Dir raten, vorab eine ganze Reihe von Tiersittern und Trainern zu finden, damit das Zusammenleben mit Deinem Hund auf jeden Fall wenig unproblematisch ist.