Beiträge von Kira89

    Zitat

    Ja, wie hab ich das Wegabschneiden geübt :???:

    Jedesmal wenn unser Hund neben mir schneller wurde, d.h. er war mit mir nicht auf einer Höhe, habe ich das linke Bein (ich führe unseren Hund links) vor ihn geschoben. Da muss man echt fix sein und seinen Hund immer im Augenwinkel beobachten. Manchmal muss man auch einen kleine Sprung nach links machen. Dann wird er langsamer, schaut einen an und dann- schwupp Leckerchen reinschieben und loben.

    Wenn er das allerdings ein paar mal hintereinander macht, also immer vorlaufen bzw. überhaupt sich nicht für mich interessieren, habe ich mich direkt vor ihn gedreht und bin auch ihn zu gelaufen. So muss er rückwärts gehen und mich anschauen. Wenn er dann wieder schön neben mir läuft - Leckerchen und Lob.

    Das habe ich konsequent bei jedem Spaziergang an der Leine gemacht. Ich muss dazu sagen, das sind die Wege bis er frei laufen darf und zurück.

    danke werden wir mal probieren :smile:

    Zitat

    So ein Ding hatte unser Nachbarn für seinen Hund gekauft. Ich hab ihn nicht besonders oft mit dem Teil gesehen -der Hund zieht allerdings immer noch ;)

    Bei unserem hat konsequenter Richtungswechsel, stehen bleiben, Weg abschneiden und ihn nach hinten "schieben" geholfen. Hast Du schon versucht mit der Schleppleine zu arbeiten. Also jedes Mal wenn er kurz davor ist, dass sich die Leine spannt, die Richtung wechseln ?

    Ebenso bin ich ja ein Fan vom Clickern. Das wäre vielleicht auch eine Idee - Clickertraining und ihm dabei "bei Fuss" lernen.

    ok - also lassen wir das :)

    vom wegabschneiden hab ich auch schon gehört wie genau hast du das gemacht? ich hab gelesen das der hund neben mir gehen soll und jedesmal wenn er vor geht einen stock davor stellen das er quasi nicht die möglichkeit hat nach vor zu gehen.
    und wie hast du trainiert? wirklich ab den punkt wo du raus gegangen bist bist du wieder nachhause gekommen bist oder nur minutenweise? (ich möchte sie einfach nicht überfordern)
    es verwundert mich nur weil sie eigentlich wirklich extrem schnell lernt und ihr macht lernen auch spaß wir haben schon zick kunststücke gelernt die kein mensch braucht weil sie sich immer darauf freut - aber das an der leine gehen geht eben nicht in ihren kopf :???:

    einen clicker habe ich gestern bei schecker.de schon bestellt :)

    Zitat

    hja aber da musst du durch, sonst hat sie dich ja unter kontrolle^^


    in gewisser art und weise stimmt das leider - weil ich immer gleich mitleid mit ihr habe und ich ihr nicht weh tun möchte oder sonstiges ich hab dann immer ein schlechtes gewissen habe wenn ich sie da meterweise hinterherschleife und sie fast schon wie ein schweinchen grunzt blutet mein herz :gott:
    in der hundeschule haben wir das mit dem richtungswechsel auch wirklich konsequent durchgemacht aber genutzt hat das nichts.

    ich gibt so hilfsleinen die zb. einen unangenehmen ton auslösen wenn sie zieht - hat jemand erfahrungen hiermit?

    ohje das problem hatten wir auch :(
    wir haben ihr dann vor dem, autofahren nie essen gegeben und immer ihr körbchen beim autofahren mitgenommen dort hat sie sich dann hineingekuschelt und eine zeitlang nur noch gesabbert nach ca. einer woche war alles gut!
    eine wochelang sind wir dann immer mit dem auto zum gassigeh platz gefahren (zu fuß wären wir bestimmt schneller gewesen aber so hat sie gelernt boah autofahren ist voll toll da komm ich immer zu nem super tollen platz)

    Zitat

    HUHU, also ich hatte das gleiche Problem, seit 2 Wochen zieht meine an der Leine ( also jetzt nicht mehr), durch die Puber und ich bin immer stehen geblieben, brauchte leider nur mäßigen Erfolg.

    Dann an einem Abend dachte ich mir: ich ziewh jetzt den Richtungswechsel durch d.h. das ich für normalerweise 3 min Weg 45 brauchte, was ich tat war folgendes:

    Bei jedem kleinsten ziehen ( du musst da wirklich konsequent sein, halte deine Leine fest an deiner Körperseite, beweg deine hand nicht nach vorne soindern bleib an der position) drehst du dich ( übrigens ohne zupfen???) um und läufst in die andere Richtung, ich bin immer so 5 Meter zurückgelaufen, meine zog da dann nicht hin, also wieder umgedreht und weiter gings so schafften wir Meter für Meter und nach 30 min wurde es immer besser und besser und am Ende nach den 45 min war es drinnen. Am nächsten Tag konnte ich dann wieder mit dem stehen bleiben arbeiten. Leckerlies geben haben vorher nichts gebracht weil sie nachdem sie das hatte wieder reingezogen hat, aber jetzt geht das mit leckerlies, weil ich sie jetzt belohne dass wenn sie zieht und es selber merkt stehen bleibt und mich ankuggt und die leine locker macht bekommt sie als belohnung was.

    Vllt hilft dir das mal weiter. Das meiste problem ist jedoch oft das man selber nicht konsequent genug ist und denkt "naja das ziehen geht ja noch" wirklich die hand steif an der seite unten halten beim kleinsten zug kommantarlos umdrehen. bei mir gabs bei dollen zug auch ein Nein! und dann sofort umdrehen.

    kira ist leider echt stur das haben wir auch probiert aber KEINEN EINZIGEN METER GEHT SIE wenn ich in die andere richtung laufe da muss ich sie wirklich hinterher ziehen und dann fängt sie an zu winseln (ein pinscher ist ja ein ziemlicher schauspieler) und du kannst dir vorstellen was man sich dann von anderen leuten auf der straße anhören kann :???:

    :/

    Zitat

    Da könnte schon ein Problem liegen. Ich würde 45min konsequent das nicht durchhalten. So kommt sie teilweise mit Ziehen doch ans Ziel und macht es quasi immer wieder kaputt.

    Geht HB wirklich gar nicht? Auch nicht, wenn du ganz konzentriert bei der Sache bist? Ansonsten: hat dein Geschirr einen zweiten Ring, in den du die Leine einhängen kannst, sodass es an einem anderen Punkt zieht? Dann könnte man nämlich gut trennen zwischen Training und Ziehen ist (noch) ok, indem einfach die Leine umgehängt wird. Am "Trainingsring" dann wirklich 5 oder 10 min ganz konsequent sein, umhängen und später wieder kurz trainieren. Wenn der Hund es dann verstanden hat, kann man das auch auf alles andere generalisieren, aber für den Anfang ist es leichter.

    In deinem Fall wird wahrscheinlich das Leinenrucken nicht so viel bringen, weil der Hund offensichtlich noch nicht weiß, was du von ihm willst. Zur Korrektur habe ich das auch mal eingesetzt, das war wirklich nach 2 Spaziergängen gegessen, aber da hatte unser Hund auch nur gerade mal die Leinenführigkeit vergessen, die vorher schon mit der anderen Methode s.o. aufgebaut wurde.

    Nein das Gschirr hat nur einen Ring - wir machen es jetzt seit ca. einer woche so das wir halsband und geschirrverwenden bei beidem is die leine eingehängt somit is aber die leine kürzer dh wir machen das nur wenn sie direkt neben mir gehen soll (bei einer staße oder so) da halte ich quasi nur die seite die am halsband hängt und das beim brustgeschirr is locker und dient quasi nur aus sicherheit falls sie wieder raus kommt das ich sie dann doch noch an der leine hab.

    eventuell würde das HB schon gehen mein problem ist ich habe zwei möglichkeiten wo ich trainieren kann entweder eine normale wiese wo daneben ne straße ist (viele autos) oder einen park wo viele hunde sind. in beiden fällen bin ich ein ziemlicher hosenscheißer :D wenn sie bei der straße rauskommt hab ich angst das sie vor ein auto rennt, und im park hab ich angst das sie zu hunden rennt und wiedermal gebissen wird :verzweifelt: ich weiß diese angst sollte ich ablegen (ich bemühe mich)

    es ist nur so das ich gerne mal ein baby hätte und wenn sie so extrem zieht wäre das echt mühsam :(

    Hallo über Kira könnte ich ein ganzes Buch schreiben - aber ich fange lieber mal beim Leinenproblem an :hilfe:

    1. Ziehen an der Leine: Sie kapiert leider nicht das es für beide einfacher wäre wenn sie nicht ziehen würde.
    Vorab: ich muss leider mit Brustgeschirr arbeiten, da sie mir aus sämtliche Halsbänder kommt :verzweifelt:
    wir waren in zwei verschiedene Hundeschulen wo wir gelernt haben ruckartig an der leine zu zupfen wenn sie zieht, und die richtung wechseln wenn sie zieht (hilft beides nicht) und vor ca. 3 Wochen hatten wir sogar den dogprofi (http://www.dogprofi.at) im Haus. da sollten wir jedesmal wenn sie zieht stehen bleiben (kommentarlos) und sobald sie nachgibt geht es voran. keine laufleine mehr weil so der hund lernt durch gespannte leine komm ich ans ziel und auch nicht mit halti denn da wird der hund nur korrigiert und lernt nicht. Laut trainerin sollte Kira das in ca. 3 tagen drauf haben - ( :lachtot: die kennen wohl meinen sturkopf nicht (: ) - ich muss schon zugeben das es durch die "ich bleib stehen methode" wesentlich besser wurde aber leider immernoch nicht entspannt obwohl wir es seit 3 wochen täglich bei jedem gassi gehen konsequent üben (glaubt ihr es ist zuviel? - also wenn wir jz zb. 45 minuten gehen ist es eben 45 minuten ein stop & go spiel - allerdings denke ich mir wenn ich es nur 10 minuten beim gassi gehen mache wie lernt sie dann? wenn sie dann die restlichen 35 minuten gehen kann wie sie will wird es ja nie was oder?) Habt ihr vielleicht noch andere Ideen wie sie es lernen könnte?

    danke schon vorab :)