Beiträge von mumin21

    Da wir das Thema bei uns auch erst hatten, meinte meine Tierärztin: falls der Hund normalerweise mit im Bett schläft, sollte man ihn trotz Flöhe unbedingt weiter dort schlafen lassen! Hunde seien Flohmagneten, aber wenn der Hund plötzlich nicht mehr im Bett schläft, wo gehen die Flöhe hin die es sich schon auf dem bett bequem gemacht haben? -auf den Menschen :/


    LG Franzi & Lova

    Wir haben hier Eiswürfel mit gefrorener Hühnerbrühe für zwischendurch (DER Hit!) und für unterwegs ein nasses Halstuch. Wenn wir vom Gassi kommen oder es auch in der Wohnung sehr heiss ist und sie viel hechelt, dann bekommt meine Hündin ein feuchtes lockeres Kinder- T-Shirt an. Wenn Sie dann später an der Wand entlangschubbert weiss ich dass sie's wieder ausziehen will.
    Ansonsten legt sie sich vom einen ins nächste kühle Eck und liegt den ganzen Tag faul rum - wie Frauchen auch :grin:

    Puh...das ist ja ein richtiges Streitthema.
    Also ich finde schon, ein bisschen gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis für das Gegenüber würde das Zusammenleben zwischen Menschen - und auch Mensch und Hund einfacher machen und so manchem die Sorgenfalten auf der Stirn ersparen.


    Ich erinnere mich noch gut daran:
    Als ich ein kleines Kind war, war Kein Hundehaufen vor mir sicher und es war sehr wahrscheinlich, dass meine Eltern ehe sie sich versahen, feststellen mussten, dass ich wieder mal durch einen Hundehaufen gelaufen bin, oder mich sogar reingesetzt hatte! :)
    (dass hatte weniger mit verletzter Aufsichtspflicht zu tun als damit, dass ich einfach nie auf meinen Weg geachtet habe sondern mit den Augen bei was anderem war! ;-) )
    Da hat sich dann auch niemand aufgeregt, welcher böse Hund da hingek*** hatte, sondern warum das Kindchen so doof ist und immer genau die Haufen beim Laufen trifft...
    Naja, jedenfalls lebe ich noch, keiner hat das so eng gesehen und meine Klamotten/Schuhe etc. wurden gewaschen und fertig!


    Mittlerweile achte ich auf meinen Weg und bevor ich mich in Gras setze, checke ich ob da nicht was liegen könnte. ;-)


    Von mir aus können Hunde gerne überall ihre Geschäftchen machen, so lange die Haufen eingetütet und im Mülleimer entsorgt werden, denn das Pipi versickert und wird beim nächsten Regen verdünnt und weggespült. Da gibt es für mich weitaus ekligere Sachen die da so in der Weltgeschichte rumliegen (von gebrauchten Taschentüchern, blutigen Verbandspflastern, Müll, usw. angefangen) als minimalste Hundekackespuren.
    Klar muss es nicht sein, dass Häuserwände, Fahrräder etc. markiert werden, aber so naturürliche vertikale Gegensände wie Baum, Busch etc. finde ich, könnte ein Hund doch mal anpinkeln dürfen, oder nicht?


    LG Franzi, die als Kind oft nähere Bekanntschaft mit Hundehaufen gemacht hat! ;)

    Danke muecke! Du hast uns echt geholfen! :) ich bin richtig happy und jetzt klappts echt gut! Auch beim Gehorsamstraining ist sie richtig motiviert und sogar Rückruf draussen an der Leine während unseren Spaziergängen klappt erstaunlich gut! Ich lass mich nicht von ihr beeindrucken und denke mir "ich will aber da lang" und sie geht mit!
    Danke auch an alle anderen für die Ratschläge!
    LG Mumin

    Hallo Leute,


    Wollte mal kurz eine Rückmeldung geben, wies jetzt nach über 1 woche läuft. Gestern bei der Morgengassi-Runde war das Wetter gut und Madame war gut drauf und am Ende waren wir 1 Stunde unterwegs! :) sie ist vorbildlich neben mir an der lockeren Leine gelaufen und wollte nicht zurücklaufen etc., zeigte sich auch absolut unbeeindruckt von irgendwelchen Lastwagen, Autos etc. die vorbeigefahren sind. Allerdings wollte sie nur auf den Fussgängerwegen laufen...gingen wir zu einer Wiese oder einem verschneiten, matschigen Feldweg haute sie sofort die Bremse rein und wollte keinen Schritt weiter. Ich habe das bei verschiedene Feldwegen ausprobiert und jedes Mal wollte sie dort nicht laufen.
    Wenn wir umgedreht sind und weiter auf geteerten Wegen gelaufen sind (auch wenns nicht Richtung zu Hause ging), lief sie ohne Probleme neben mir her. Auch die 2. Runde gestern lief sie gut neben her, allerdings wollte sie dann früher wieder nach Hause. Abends hatte sie wieder nur Lust kurz zum Lösen rauszugehen und zog gleich wieder rein.
    Heute war das Wetter allerdings wieder schlechter und es hat genieselt und war ziemlich windig/kalt. Und sie wollte wieder nur kurz raus und so schnell wie möglich wieder rein. Selbst eine Runde ums Haus war ihr schon zu viel und sie blieb stehen und wollte nicht weiterlaufen.
    Woran kanns denn liegen dass sie nicht laufen will? Kann es sein dass ihr das Wetter zu schlecht ist und sie einfach keinen Bock hat bei schlechtem Wetter raus zu gehen? Um ne Runde Gassi zu gehen müsste ich sie schon hinter mir her schleifen... :-/
    Auch die "Körbchensituation" hat sich noch nicht verbessert. Rufen wir sie zum Gassi gehen und sie kommt nicht, heben wir sie aus Ihrem Körbchen ohne grosses Gedöns und legen ihr ihr Geschirr inkl. Leine an, anschliessend folgt sie uns jedoch zur Tür.
    Sie versucht die letzten Tage auch zu Hause immer wieder auszuloten was sie darf und was nicht.
    Was könnte ich denn in dem Fall machen? Ich versteh das nicht... Gestern lief sie ja auch super als das Wetter besser war. Mir war schon als hätte ich einen anderen Hund! 8-)
    Falls jeman einen Tipp hat, wäre ich echt dankbar! ;-)

    Hallo an alle!
    Danke für die guten Ratschläge! :)


    Langsam taut sie auf, beobachtet uns viel von ihrem Körbchen aus und immer öfter kommt sie von selbst zu uns, setzt sich und stubst unsere Hände mit der Nase an. Wir streicheln sie dann ein bisschen und sie legt sich wieder in ihr Körbchen und schläft.
    Sie schaut sich auch viel in der Wohnung um und inspiziert alles ganz genau.
    Sie kommt von einer bekannten Züchterin, diese hatte sie von einem Züchterkollegen übernommen der die Zucht aufgeben musste.
    Leider musste Sie die Hündin nun auch abgeben.
    Das Rudel dort bestand aus ca. 10 Hunden zzgl. Welpen.
    Die Züchterin hatte schon gemeint, dass sie ein bisschen gemütlich ist, aber das mit der Scheinschwangerschaft hatte ich auch schon in Betracht gezogen. Sobald wir zum Rausgehen die Wohnungstüre öffnen geht sie selbstständig nach draussen und auch bis zur Haustür läuft sie schön. Aber manchmal mag sie von selber nicht aus dem Körbchen kommen wenn sie merkt dass wir uns anziehen.
    Es ist aber heute schon besser geworden im Gegensatz zu vorher.
    Bei uns schneit es seit heute machmittag und ist schweinekalt. Als wir vorhin draussen waren hat sie an der nächstgelegenen Wiese Pipi gemacht und wollte keinen Schritt mehr weiter sondern kehrt wieder rein. Im Gegensatz zu heute Morgen - da waren wir "relativ" weit und sie ist auch ganz brav nebenher gelaufen.
    Bis jetzt haben wir noch keinen Hundekumpel gefunden. Es gibt zwar etliche Hunde hier im Haus und in der Nachbarschaft, aber wenn wir auf einen treffen und die Hunde näher kommen hat sie schon öffters angefangen zu bellen, obwohl sie eigentlich sehr lieb und umgänglich sein soll. Vielleicht ist sie noch zu unsicher oder es liegt an meiner Haltung. Ich versuche mich schon sehr souverän zu verhalten, aber wahrscheinlich noch nicht genug.
    Ohweh, sorry, das ist schon wieder so ein riesenlanger Text geworden! :/
    Vielen Dank nochmal an alle!
    LG

    Hallo Muecke,
    Danke, das dachte ich mir schon, haben wir soweit auch schon gemacht und gewartet bis sie zu uns kam. aber wir habem keinen Garten und sie muss ja auch mal raus um sich zu lösen. Also sprich anleinen, raus vor die tür. Sollten wir eher nur kurz zum pipi machen raus oder mit ihr ein bisschen in der Gegend um unser haus laufen, dass Sie sich umsehen kann? Wahrscheinlich mache ich mir zu viele Gedanken, aber der Hund in meinem Elternhaus war eher so Happy go lucky - hauptsache was los...
    LG

    Hallo,
    gestern ist unsere Hündin eingezogen. (5 jahre, unkastriert, Läufigkeit grad vorbei).
    Sie ist schon eine der ruhigeren Art, hatte uns die Vorbesitzerin schon gesagt und noch sehr schüchtern und vorsichtig (traut sich manchmal nicht zu uns wenn wir sie rufen).
    Aber seit sie bei uns angekommen ist, möchte sie absolut nicht gassi gehen. sie ist aus ihrem körbchen nicht rauszulocken...der letzte weg ist dann immer nur sie aus dem körbchen zu heben und dann läuft sie mit. Und wenn sie doch mal draussen ist, dann wackelt sie im Schneckentempo hinter uns her, bleibt stehen, will nicht weiter...rute ist nicht eingeklemmt, wenn man sie ansieht, wedelt sie ein bisschen.
    Wie muss ich das Verhalten deuten? Bzw. Wie soll ich mich verhalten? Ich möchte sie ja zu nichts zwingen, aber pipi muss sie ja draussen machen...!
    Wie soll ich mich allgemein in den ersten Tagen/Wochen verhalten? Klar muss sie erstmal klarkommen dass sie jetzt zu uns gehört..sie hatte vorher mit mehreren Hunden zusammen gelebt, deswegen kennt sie das auch nicht, ohne Hundefreunde..
    Für viele Ratschläge und Tipps wäre ich wuch sehr dankbar!
    LG

    Lieber Christian,


    Wenn ich deine Zeilen lese fühle ich mit dir und meine Erinnerung lässt mir die Tränen übers Gesicht kullern. Ich bin auch mit einem Hund aufgewachsen. Als unsere Hündin mit 14 Jahren starb war ich allerdings schon22, wohnte alleine und sah sie immer nur am Wochenende.
    Die letzte Zeit mit ihr war sehr traurig, da absehbar war, dass sie bald von uns gehen würde, aber auch schön, da wir bewusst die letzte Zeit mit ihr verbrachten.
    Als meine Mutter mich ein paar Wochen später anrief und mir sagte, dass sie verstorben war, trat an die Stelle der Angst und Hilflosigkeit, stille Trauer, Leere und Akzeptanz dass ich sie nie wiedersehen würde. Aber letztenendes kann ich damit besser leben als in der Zeit in der es ihr so schlecht ging.
    Trotzdem wird sie immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben.
    Halt durch - ich denke jeder kann dir nachfühlen wie du dich gerade fühlst.


    LG mumin