Puh...das ist ja ein richtiges Streitthema.
Also ich finde schon, ein bisschen gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis für das Gegenüber würde das Zusammenleben zwischen Menschen - und auch Mensch und Hund einfacher machen und so manchem die Sorgenfalten auf der Stirn ersparen.
Ich erinnere mich noch gut daran:
Als ich ein kleines Kind war, war Kein Hundehaufen vor mir sicher und es war sehr wahrscheinlich, dass meine Eltern ehe sie sich versahen, feststellen mussten, dass ich wieder mal durch einen Hundehaufen gelaufen bin, oder mich sogar reingesetzt hatte! :)
(dass hatte weniger mit verletzter Aufsichtspflicht zu tun als damit, dass ich einfach nie auf meinen Weg geachtet habe sondern mit den Augen bei was anderem war! ;-) )
Da hat sich dann auch niemand aufgeregt, welcher böse Hund da hingek*** hatte, sondern warum das Kindchen so doof ist und immer genau die Haufen beim Laufen trifft...
Naja, jedenfalls lebe ich noch, keiner hat das so eng gesehen und meine Klamotten/Schuhe etc. wurden gewaschen und fertig!
Mittlerweile achte ich auf meinen Weg und bevor ich mich in Gras setze, checke ich ob da nicht was liegen könnte. ;-)
Von mir aus können Hunde gerne überall ihre Geschäftchen machen, so lange die Haufen eingetütet und im Mülleimer entsorgt werden, denn das Pipi versickert und wird beim nächsten Regen verdünnt und weggespült. Da gibt es für mich weitaus ekligere Sachen die da so in der Weltgeschichte rumliegen (von gebrauchten Taschentüchern, blutigen Verbandspflastern, Müll, usw. angefangen) als minimalste Hundekackespuren.
Klar muss es nicht sein, dass Häuserwände, Fahrräder etc. markiert werden, aber so naturürliche vertikale Gegensände wie Baum, Busch etc. finde ich, könnte ein Hund doch mal anpinkeln dürfen, oder nicht?
LG Franzi, die als Kind oft nähere Bekanntschaft mit Hundehaufen gemacht hat! 