Was hast du denn für einen Hänger?
Beiträge von Laviollina
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Dass ein junger Hund auf einmal in der Hundeschule andere annellt kann auch daher kommen dass die Hundeschule Mist ist.
Wenn das da nach den Motto "10 Hunde spielen und Mobben wild durcheinander" und "keinen Schutz gewähren die machen das unter sich aus" läuft ist es kein Wunder wenn Welpi sich auf einmal so benimmt.
Dann würde ich schnell das Weite suchen und mir privat einfach 1-2 passende Spielfreude suchen.
Also liebe TS, vielleicht schreibst du mal wie die Welpenstunde abläuft. Eine schlechte hat definitiv mehr Schaden als Nutzen - vielleicht liegt dein Bauchgefühl ja richtig.
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Ich bin übrigens absolut Fan von guten (!) Ruckdämpfern bei Schleppleinen. Das nimmt viel Kraft raus wenn der Hund mal rein kracht.
Die darf man mir gerne empfehlen, denn alle die ich bisher in der Hand hatte waren alles, aber nicht dämpfend.
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Ich bin übrigens absolut Fan von guten (!) Ruckdämpfern bei Schleppleinen. Das nimmt viel Kraft raus wenn der Hund mal rein kracht.
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Tibet Terrier fände ich ganz gut. Oder eurasier/Elo oder Ableger /wolfsspitz.
Oder eben die üblichen Begleithunde oder "weichen" Terrier..
Wolfsspitze kenne ich zu viele mit Potential nach vorne zu gehen - auch gegen Menschen. Rest sehe ich ähnlich.
Ich konkretisiere das nur mal für Hundeanfänger:
Übliche Gegleithunde = Pudel, Bichon Frisé, Papillion, Havaneser, Bolonka, Löwchen, Bolongneser, Coton de tulear, Kromfortländer..
"Weiche(re) Terrier" = Border, Wheaten, Cairn, Lakeland, Yorkshire, Australian, Bedlington, Fox, Norwich, Norfolk, West Highland
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Bei den Collies die ich kenne hätte ich bei so einem trubeligen Alltag und bei so Worten wie strenge echt Bedenken. Sensibel klingt so toll heißt aber im Alltag dass schlechte Erfahrungen einprägen und zu echten Problemen werden können. Schlechte Erfahrungen passieren gerade als Anfänger und wenn 4 Personen beteiligt sind schnell (zb Kind fällt drauf, Nachbarshund überrennt ihn, nerven liegen blank und einer schreit..). Collies würde ich nur empfehlen wenn ihr von euch behauptet, dass ihr wirklich eher sanfte, einfühlsame, ruhige Menschen seid und auch mit schüchternen Kerlchen die man viel beschützen muss glücklich werdet.
Apropos Kleinhunde:
Mein neunjähriger Rattler/Zwergpinscher ist sowohl Geländegängiger, ausdauernder und hitzeresitenter als mein zweijähriger Windhund - es glaubt mir nur nie einer
Kleinhunde haben viele Vorteile gerade wenn (noch) nicht alles glatt läuft:
zieht an der Leine- joa
bleibt nicht alleine oder man muss weg - es Findet sich viel leichter eine Betreuung und man kann sie viel leichter mitnehmen
Hund hat ein Thema mit Menschen - man kann gut in einer geschlossenen Tasche Schutz vor zB übergriffigen Kellnern bieten
Hund hat ein Thema mit Hunden - man kann den kleinen notfalls den Arm nehmen um schlechte Erfahrungen / Rückschritte zu vermeiden (gibt dumme Kommentare ist aber oft das einzig sinnvolle wenn "die machen das unter sich aus" angerannt kommt)
- man wird bei Radtouren nicht eingeschränkt weil der Hund in einen Korb passt
- Leute sind offener (Hotel, Restaurant, Wohnungssuche, Eltern anderer Kinder..) auch wenn er sich mal daneben benimmt und auf wen zu läuft oder bellt
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Kleinhunde sind Kläffer die nicht hören..
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Und total unsportlich..
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.ich habe groß und klein. Ich verstehe den Wunsch nach einem großen Hund.
Der einzige Vorteil ist für mich die körperliche Robustheit bei Kindern oder im Kontakt mit anderen Hunden.
Sportlicher/Geländegängiger/ ausdauernder als kleine Pinscher und Terrier wird es maximal bei den eh ausgeschlossenen großen Jagdhunden. Auch Papillion, Löwchen und Pudel stellen in der Regel noch jeden Labrador in den Schatten wenn es ums lange laufen geht
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Bei den ganzen Leuten im Umfeld mit Kind, Besuch und Kleinstadt wo es mit sowas wie Ridgeback, Akita, Australian Shepherd funktioniert würde ich nur die über 3 Jahre zählen
Auch da kenne ich Exemplare - bei so einem von 3 geht das gut. Mir wäre die Quote zu gering.
Was ich bei dir raus höre (bitte berichtigen wenn ich falsch liege):
Du schreibst ihr seid eher streng, der Hund, soll gehorchen, ihr habt mit Kindern wechselnde Tagesabläufe, einen turbulenten Alltag und der Hund soll darin funktionieren ohne immer eine Extrawurst zu bekommen, es wird auch mal lauter etc
-> ich würde als erstes alle sehr sensibelen Rassen streichen:
(Collie, Sheltie, Windhunde, weiße Schäferhunde)
(Bei dalmatiner, Pudel evtl auf gute Züchter achten).
Dann habt ihr Kinder. Kinder haben Besuch, Oma, Opa, Tante kommen vorbei, irgendwer tätschelt immermal einfach über den Kopf, nimmt ein Hundespielzeug in die Hand oder klettert über den Garten Zaun. Das alles sollte weder im Blutbad enden noch sollte Besuch zu Stress für euch und den Hund werden weil ihr permanent managen müsst.
-> damit wäre alles mit (ernsthaftem) Wachtrieb, Schutztrieb und Hang zur Ressourcen Verteidigung, Hang nach vorne zu gehen
(Schäferhunde, Pinscher, Aussies, Ridgebacks, Akitas, "echte" Terrier..)
Dann habt ihr volles Programm. Ein Hund der viel professionelle Auslastung in Form von Hundesport braucht ist wohl nicht drin (außer ihr wollt da doch noch was ändern). ->Setter, Toller, Airdale raus oder 2 x die Woche Zeit freischaufeln um zum Hundesport zu fahren und auch die nächsten Jahre nicht die Lust verlieren und Vereinsmeierei abkönnen.
Gassi sollte nicht zum Spießrutenlauf werden, daher ist alles Artgenossenunverträgliche draußen (Schläfer, Aussi, viele Terrier, gerade männliche Pinscher/ Schnauzer..)
Das wären jetzt die Sachen wo ihr denke ich keine Abstriche machen KÖNNTET. Das wären meiner Meinung nach Jagdtrieb und Gehorsam (also Sturheit).
Ohne Abstriche bleiben eigentlich meiner Meinung nach wirklich nur Labbi und Goldi
Oder mit Abstrichen in Klammern:
Irish Soft Coated Wheaten Terrier (etwas sturer)
Kromfortländer (Gesundheit)
Elo (können Jagen und stur sein)
Eurasier (jagen, eigener Kopf)
Dalmatiner (oft sensibel, nicht alle verträglich, gesundheitsthematiken, viiel Auslauf)
Tibet Terrier (stur, unabhängig)
Kooikerhondje (eher zu viel Beschäftigung, zu sensibel)
Großpudel (eher zu aktiv, jagen oft stark)
Cocker und Beagle (starke Abstriche bei Jagdtrieb, draußen sehr unabhängig sonst aber tolle Familienhunde)
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Beim Whippet ist die Wandlung einfach oft extrem - vom sehr aufgeweckten, nervigen, ständig was anstellenden, hyperaktiven, kleinen Giftzweg mit Raketenantrieb aber ohne Bremse - zum sehr ruhigen Couchpotatoe der bei ausgewählten Anlässen flitzt und sonst viel Ruhe braucht.
Passierte hier so mit 18 Monaten quasi über Nacht.
Mein Rattler war irgendwie immer seeehr aktiv und wurde über 8 Jahre sehr langsam verhätnismäßig ruhiger.
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Als angenehme, Kniehohe Hunde die viel mitmachen könntet ihr euch noch mal anschauen:
Irish soft Coated Wheaten Terrier
Tibet Terrier
Kleinpudel/großpudel
Elo
Mittelspitz
Den Aussi würde ich streichen. Ich kenne KEINEN für den ein Stadtbummel kein Stress bedeutet.
Dalmatiener kenne ich nur 3. 1 super gechillt und lieb, zwei nicht wirklich verträglich und nervös..