Ich fand als Kind immer schon Windhunde toll, meine Mutter hat beim vdh gearbeitet und auf jeder Ausstellung bei der ich mit war, war ich nur bei den whippets und Afghanen.
Mit 23 nach dem ich schon einen ganzen Monat mein Masterstudium angefangen hatte, auf 20 m2 gewohnt habe und dank der tollen Busverbindungen, das Fahrrad das einzige Transportmittel war, habe ich mir meinen ersten Hund gekauft. Der musste einfach auf dem Rad und mit der Mitfahrgelegenheit transportiert werden können, in meinen Mini Raum passen, mit zu WG Partys, nicht viel fressen, vom Vermieter akzeptiert werden etc. Also wurde es ein winziger Rattler. Fand jeder total unvernünftig, vorallem meine Eltern - ging aber total gut.
Jetzt werde ich 30 habe einen Job bei dem ich normal mittags zu Haus bin (auch ausgesucht um Hunde haben zu können) und kann einen erzogen Ersthund vorweisen. In zwei Wochen zieht ein whippet ein.
Der Grund ist einfach : wollte ich schon immer, kann ich jetzt. Träume sind da um sie zu erfüllen.
Bringt dem Ersthund auf Grund der Unterschiede evtl nicht wirklich was. Macht mir mehr Arbeit. Hat eigentlich keinen Sinn. Hat private Haustierhaltung nie. Ich möchte aber und ich kann 
Mit 23 hieß es: mach erst mal die Uni fertig, sich dir erst mal einen Job, übersteh die probezeit und sammel mal zwei Jahre Berufserfahrung - genau da bin ich jetzt. Jetzt sagt jeder : du wirst 30, bekomm erst mal Kinder und wenn die bissl größer sind, kann immer noch ein größerer Hund kommen.
Wenn ich auf andere Leute hören würde, käme glaub ich nie ein Hund. Danach käme bestimmt: warte bis die Kinder aus dem Haus sind, warte bis zur Rente, genieß die Rente erst mal und reise, jetzt bist du zu alt!
Weniger auf andere Menschen hören bringt einen meist weiter 