Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten und Tipps.
Wahrscheinlich ist eine Mischung aus Beschäftigung und aktivem Spazierengehen wirklich die Lösung.
Ich werde mich dann mal hier im Forum nach weiteren Tipps, Spielen, usw. umsehen.
Oder gibt es ein gutes Buch, das ihr mir empfehlen könnt?
Beiträge von Mimi123
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Der Hund läuft "leider" nicht nur in Richtung Onkel. Sonst hätte man ihn da ja vlt. mal abfangen können o.ä.
Er wird in verschiedenen Richtungen immer mal wieder gesichtet, entweder erwischt ihn jemand aus der Familie, der gerade mit dem Auto unterwegs ist oder die Nachbarn, etc.
Es war jetzt das 1. Mal, dass er bei meinem Onkel direkt vor der Tür stand, ansonsten hat er ihn vielleicht bisher erfolglos gesucht?
Oder er hat gemerkt, dass ihm keine wirklichen Konsequenzen drohen, wenn er einfach ein bisschen weiter läuft, als immer nur in der gewohnten Umgebung.Einen großen Zwinger haben wir übrigens. Nach einer Laufkette müssten wir uns mal umschauen.
Er wird dann aber höchstwahrscheinlich erst mal Terror machen, oder? -
Danke für die schnellen Antworten.
Bezugsperson ist mein Vater, auf den hört Maxi und mit ihm verbringt er die meiste Zeit.
Allerdings könnte mein Onkel natürlich spannender sein, da Maxi bei ihm deutlich mehr darf (z.B. hochspringen). Da Maxi von ihm zum Spaziergang abgeholt und immer wieder an verschiedene Plätze gebracht wird, ist es da wohl auch interessanter.
Mein Onkel hat selbst keine Tiere. Deshalb ergänzt sich das mit dem Hund so gut. Mein Vater arbeitet sehr viel und hat den Hund tagsüber dabei, mein Onkel holt ihn dann am Wochenende oder mal abends nach der Arbeit.Der Hund wird manchmal sich selbst überlassen bzw. geht auch von selbst. Aber sobald morgens die Arbeit los geht, rennt er überall mit, bekommt Stöckchen geworfen, etc. Dann dreht eben meine Oma eine Runde mit ihm oder irgendjemand hat Zeit und spielt mal mit ihm. Zur Erntezeit ist bei uns natürlich Halligalli, da wir viele Erntehelfer haben. Da ist er auch immer gut beschäftigt. Manchmal liegt er aber auch nur faul in der Sonne
Cherubina: Du hast den Hund also eine Zeit lang an die Kette gelegt und er hat von selbst irgendwann kapiert, dass abhauen nicht drin ist?
like111: Davon hat uns ein Bekannter auch schon erzählt, der macht so ein Training mit seinen Jagdhunden. Auf die Idee, ihn laufend zu ertappen, sind wir auch schon gekommen. Bei einem 10ha großen Grundstück und einem gewitzten Hund ist das allerdings nicht so einfach
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Hallo ihr,
ich bin gerade auf dieses Forum gestoßen und habe mich spontan angemeldet.
Ich bräuchte etwas Hilfe was die Hundeerziehung angeht.Meine Eltern haben einen 6,5 Jahre alten männlichen Labrador namens Maxi. Wir wohnen auf einem großen Bauernhof (ohne Tiere, nur Obst), der Hund hat also den ganzen Tag Freilauf, darf nebenher laufen, wird bespaßt.
Meine Oma, die auch hier wohnt, läuft im Sommer mit ihm noch eine extra Runde, da wir einen Zugang zu einem Fluss am Grundstück haben und Maxi dort schwimmen kann.
Über Nacht schläft Maxi in der Küche meiner Oma.Unser Hof hat zwei große Einfahrten, beide nicht abgeriegelt oder gesichert. Bisher war das kein Problem.
Leider hat Maxi irgendwie herausgefunden, wo mein Onkel wohnt. Der holt ihn nämlich ab und zu für Spaziergänge ab (mit dem Auto!) und wird heiß und innig geliebt. Letzte Woche dann stand Maxi plötzlich vor dessen Tür (er wohnt etwa 15 Fußminuten von uns weg).
Mein Onkel hat den Hund mit dem Auto zu uns zurück gebracht... leider ist er nun aber ständig weg.
Wir sind alle ein bisschen ratlos, was wir jetzt tun sollen. Tore an unsere Einfahrt zu machen, ist keine Option, weil sämtliche Lieferungen/LKW nicht mehr durch kämen bzw. immer jemand da sein müsste, der öffnet.Habt ihr irgendeinen Tipp?
Liebe Grüße,
Sabrina