Beiträge von like111

    ich denke auch, dass du das probieren kannst. Auch die Idee mit dem Rollrasen finde ich gar nicht schlecht und denke auch nicht, dass es arg stinkt - Welpenpipi riecht fast gar nicht.
    Richte dich einfach mal auf beide Möglichkeiten ein - die Balkongeschichte dann evtl. eher nachts. Auch aushalten dürfte der Welpen nämlich auf dem Arm die Strecke - meist ist es ja noch gar nicht sooo dringend.

    Ich wäge ab. Was ist meinem Hund lieber? Mein Hund ist recht ungern allein. Gehe ich einen ganzen Tag in die nächstgelegene Großstadt, um mit den Kids mal wieder Klamotten zu kaufen, kommt sie mit - es ist sonst einfach deutlich länger, als sie bei mal Supermarkt gewohnt ist.
    Ich gehe auch in Restaurants, in denen der Hund nicht erlaubt ist - aber lieber in welche, wo sie mit kann und gemütlich schlafend unterm Tisch liegt.
    Gewisse Dinge möchte ich nicht missen - Schwimmbad z.B. Bleibt sie natürlich zu Hause.
    Gewisse Orte sind auch einfach tabu - Kinderspielplatz ( aus dem Alter sind wir inzwischen raus), oder Wochenmarkt. Sie muss auch nicht auf jeden Geburtstag mit, aber intensive Freundschaften mit Leuten, die Hunde nicht mögen, kann ich mir irgendwie auch niczht vorstellen.


    Die Beobachtungen, die im Ausgansposting beschrieben werden, passen für mich aber schon in unsere Gesellschaft, in der menschliche Beziehungen immer seltener werden und viele versuchen, über ihren Hund einen Ersatz dafür zu schaffen und die Tiere vermenschlichen. Was anderen eben wieder auf den Wecker geht......

    wir ham zwei junge Mädels, die unser Pferd zusätzlich zu uns bewegen. Zahlen müssen die nichts, arbeiten auch nicht. Mir ist wichtig, dass unser Pferd vernünftig und verantwortungsbewusst bewegt wird. Geld verdienen wir anders.

    Zitat

    Mal ganz abgesehen davon, wenn der Züchter keinen Käufer für den Welpen hätte, müsste er die Kosten ja auch allein tragen, bis sich jemand findet.


    LG von Julie



    das ist der Punkt, der mich auch nachdenklich macht.


    Andererseits erbringt der Züchter in den nachfolgenden Wochen ja eine nicht unerhebliche Leistung - wenn ich nur mal an die Stubenreinheit denke und die Futterkosten, eventuelle Impfungen, Welpengruppenbesuche...... Im Hinblick auf "gerechte Preisgestaltung" für ALLE Käufer...
    In "meinem" Fall wären es halt nicht nur 1, 2 Wochen, sondern mindestens ein Monat.

    Was würdet ihr für einen angemessenen Preis halten für die Betreuung eines Welpen in den ersten Wochen nach möglichem Abgabetermin? Im Hinblick auf Erziehung, Prägung, Futterkosten, Aufwand, evtl. Tierarztkosten (Impfung)... Es geht um die Modalitäten, als Züchter Welpen einige Wochen länger zu behalten, wenn die Käufer noch nicht "bereit" für den Einzug des Tieres sind.


    Was verlangen Hundepensionen denn so durchschnittlich ( lso, für erwachsene Tiere)?

    warum raten eigentlich immer alle zu Hundetrainern? Das ist eine völlig ungeschützte Bezeichnung und jeder, der anderweitig nicht in der Lage ist, sein Geld zu verdienen, kann sich dieses Etikettchen auf die Strin pappen und vesuchen mit dubiosen Tricks und klugen Sprüchen verzweifelten Hundehaltern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich würde mich da eher an einen guten Verein wenden - die machen das wenigstens aus Überzeugung, ehrenamtlich, in der Regel mit einiger Erfahrung und man ist nicht gleich pleite danach.


    Zum Thema - ich würde unabhängig von der Rasse nicht gleich aufgeben. Der Hund hat Vertrauen in den Menschen verloren. Das kann man aber auch wieder aufbauen.


    Hier mal noch ein guter Artikel, der dir vielleicht ein paar Anregungen zum Thema gibt.
    http://www.hovawart-info.de/rangordnung.htm#Definition Rangordnung Dominanz AutoritŠt