Beiträge von ernie11

    Unser Hund hat gestern auf einem Weg am Altrhein in Abständen von ein paar 100 m insgesamt 3 Knochen gefunden.
    Ich finde grad auch den Abstand merkwürdig und dass die Knochen gesplittert sind. Allerdings weiß ich nicht, ob das vielleicht ein natürliches Naturphänomen (irgendein Tier hat sie angeschleppt o.ä.) ist.
    Vielleicht hat sie auch jemand seinem Hund gegeben und der hat sie abgekaut und liegen gelassen?
    Ich habe auch keine Ahnung von was für einem Tier sie sein könnten.


    Aber: lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig posten.


    Hier mal ein paar Bilder (die weiße Seite ist DIN A4, zum Größenvergleich).





    Vielleicht kann ja jemand zur Aufklärung beitragen :???:

    Hallo zusammen,
    ich würde unserem jungen Schäferhund gerne das Apportieren beibringen.
    Eigentlich kann er es schon, er kann Tennisbälle nämlich auf Befehl "Bring" suchen und bringen. Ich würde es allerdings gerne schaffen, dass er mir auch andere "verlorene" Sachen, wie meinen Schlüssel bringt (draußen).
    Also dachte ich, ich fange erstmal drinnen damit an - er interessiert sich zwar für den Schlüssel, will ihn aber nicht bringen...
    Also habe ich es mit einem Stoffball versucht - er erkennt wohl, dass das auch ein Ball ist und bringt ihn gerne.
    Wie schaffe ich es, dass er auch andere Sachen bringt (die ich ihm anfangs von mir aus auch werfe)? :???:
    Stofftiere, die er schon hat, will er nicht mal in den Mund nehmen, wenn er merkt, dass ich irgendwas von ihm will (außer am Stofftier zu zerren). Ich glaube, er hat schon zu sehr verinnerlicht, dass es sehr oft für den Befehl "Gib" ein Leckerli gibt... :D

    Hallo zusammen,
    nachdem unser junger gerade in der Pubertät ist und wir viel zu tun haben, würden wir ihm gerne das Platz noch intensiver beibringen :D
    Draußen kann er das, wenn er es will (Oder ich es mit der Schleppleine durchsetze) perfekt ins Platz gehen, auch wenn Autos oder Radfahrer/Jogger, ... vorbei kommen. Auch in der Innenstadt legt er sich in der Menschenmegnge auf Befehl hin.
    Ich würde das gerne auch schaffen, wenn ein anderer Hund vorbei läuft oder in der Nähe ist.
    Leider bin ich da im Moment total ausgeblendet. Ich weiß, man soll die Ablenkung langsam steigern. Mir fällt aber im Moment kein Zwischenschritt mehr ein ;)
    Wenn wir draußen spazieren gehen (im Moment, weil er seit dem Beinheben gerne mal Kommandos ignoriert, nur an der Schleppleine), spielen wir mit seinem Tau (ziehen), er darf dem tennisball gelegentlich hinterherjagen und er sucht sehr oft den Tennisball auf Befehl (indem ich ihn einfach irgendow hinwerfe, wenn er mal nicht guckt - und da ist er echt ausdauernd).
    Sobald aber ein anderer Hund auf der Bildfläche auftaucht, bin ich draußen vergessen. An der kurzen Leine in der Stadt hält es sich in Grenzen, weil er gelernt hat (und sich auch meistens dran hält), dass er nicht ziehen darf.
    Unser Hund ist eigentlich gut sozialisiert, darf aber im Moment nicht mit anderen Hunden spielen. Früher konnte man weiterlaufen und er ist irgendwann nachgekommen, wenn er gesehen hat, dass man weg geht. Letztens ist es aber passiert (ich schiebe das auch auf die Pubertät), dass er mit den anderen Leuten ewig weit mitgelaufen ist. Ich habe mir gedacht, er kommt schon wieder und mich versteckt ("Oh schock, wo ist er denn hin"). Er kam einmal kurz zurück, nachdem er mich aber nicht direkt gesehen hat, ist er wieder ab. Bis ich ihn dann ganz laut aus ca. 500 m Entfernung abgerufen habe (und er gekommen ist - da war ich echt stolz, dass das immerhin klappt :D). Deswegen mache ich ihn im Moment nicht von der Schleppleine ab, er soll lernen, dass er auf uns achten muss.
    An der Schleppleine will ich ihn aber nicht spielen lassen (Oder hat da jemand Erfahrungen mit und würde sagen, man kann das ruhig machen?).


    Um zur eigentlichen Frage zurückzukommen (Die Anmerkungen helfen vielleicht bei der Antwort): Wie schaffe ich, dass er auch bei der Anwesenheit anderer Hunde auf mich hört? Er reagiert nicht mal auf Leckerchen, die er sonst immer total liebt - selbst wenn man sie ihm direkt vor die Schanuze hält (Und Hunger hat er, denn er wird erst nach dem Spaziergang gefüttert).


    In der Junghundestunde wird immer erstmal gespielt und danach hört er dann auch und kommt wieder. Draußen hört er nach einem kurzen Beschnuppern in aller Regel auch. Aber auch in der Junghundestunde kann man ihm vor dem ersten Spielen keinen Befehl geben o.ä. Da hat er nur noch Augen für die anderen Hunde.


    Das schwierige ist also, dass er auf den Befehl hört, bevor er Kontakt mit dem anderen Hund aufnehmen durfte.


    Danke für Eure Hilfe :D

    Danke für die netten und unterstützenden Antworten. Wir sind schon deutlich beruhigter :)


    Zitat

    Das ist echt wenig Bewegung für einen Hund von 6 Monaten. Wäre Dein Hund noch im natürlichen Familienverband, würde er viele Stunden täglich mit seinen Geschwistern toben und die Welt erkunden. Das würde ich ihm ersetzen, indem ihr möglichst oft andere Hunde zum Spielen trefft. Dann ist der Hund auch ausgeglichen.


    Meinst du wirklich? Man liest immer wieder, dass junge Hunde wenig Bewegung haben sollen, wegen den Gelenken. Wir tragen ihn fast jede Treppe hoch, lassen ihn nicht springen und gucken bei jedem Spaziergang auf die Uhr. Es ist nicht so, dass wir ihn nicht mehr bewegen wollen. Meistens müssen wir uns selbst dazu zwingen umzudrehen, um ihn körperlich nicht zu überfordern.


    Mit Hunden spielen lassen wir ihn so 2-3 mal pro Woche. Wir kennen wenige Hundebesitzer und wenn dann nur, wenn wir zufällig welche auf dem Spaziergang treffen. Da wählen wir aber ganz genau aus. Die Hunde sollen sozialisiert aussehen (Nicht schon direkt los bellen etc.) und sollen frei laufen dürfen (und nicht an einer Ausziehleine o.ä.).


    Dann werden wir mal weiter rumprobieren, wie wir ihn zur Ruhe kommen lassen. =)


    Grüße!

    Erstmal danke für alle Eure Antworten.


    Also es ist unser erster Hund (Hochzuchtlinie). Wir besuchen die Junghundestunde vom Schäferhundeverein ein mal in der Woche (wobei das meiner Meinung nach bei uns den Hund nicht besonders fordert). Außerdem haben wir uns zwei Hundebücher gekauft: Welpenerziehung in 8 Wochen & Das Buch vom Rütter.
    Danach erziehen wir unseren kleinen auch. Grundgehorsam hat er für mein Verständnis schon relativ viel, gerade wenn man ihn mit anderen Hunde (alles andere, aber auch große Rassen) in der Junghundestunde vergleicht.
    Er kann Hier, Sitz, Platz, 20 m Fuß als Grundgehrosamsbefehle. Das Bleiben beim Sitz und Platz klappt auch schon gut auf Distanz (ca. 30 m) und wenn man sich leicht versteckt. Außerdem zieht er nicht mehr an der Leine und läuft locker neben einem her (auch ohne Befehl, außer wenn er echt dringend muss).
    Außerdem haben wir ihm bei gebracht, auf Befehl auf sein Bett zu gehen und dort zu warten, die rechte und die linke Pfote zu geben ("Rechts" und "Links"), eine Rolle zu machen, vor jeder geschlossenen Tür zu Sitzen, bis man sie öffnet und ihm das Kommando lauf gibt, ...
    Jetzt können wir ihm natürlich noch mehr Kommandos bei bringen und werden wir auch. Aber: Er lernt die nach 5-10 Minuten und ich weiß nicht, wie sehr ihn das wirklich auslastet.
    Ich bin mir auch nie wirklich sicher, ob er geistig unter- oder überfordert ist. Wie merke ich das? Wenn er rote, müde Augen hat, gehe ich meistens davon aus, dass er überlastet/ausgepowert ist.


    Mit Zurückbeißen ist natürlich nicht gemeint, dass wir ihn wirklich beißen :D Ich stell mir das grad so bildlich vor...
    Wir greifen ihm wie mit einem Biss kurz und schnell über die Schnauze. Das stand in dem Buch vom Rütter drin und hat echt gut bisher gewirkt. Gleichzeitig sagen wir Tabu. Sobald man Tabu sagt, lässt er eigentlich von der Situation ab (ignoriert Sachen draußen, die er sonst in den Mund genommen hätte, ...)
    leider wirkt das in der Sofa-Situation nicht und auch die Bewegung hilft nichts. Ich glaube inzwischen, dass er gerade das will - dass wir darauf irgendwie reagieren und er dann durch die Wohnung heizt - das gehört wohl zu seiner Art von Spiel. Wie meinst du, dass man ihm zeigen soll, dass er ruhig sein soll? Ignorieren/ruhig bleiben hilft nichts, da schaukelt er sich nur noch mehr auf. Ich denke immer, wenn ich ihn auf sein Bett schicke, dann hat er ja auch etwas, was er wollte - nämlich Aufmerksamkeit.

    Zitat

    mit 6 Monaten kennen unsere Hunde aber genau ihren Platz im Haus und dann ist auch Ruhe.


    Ist das so ne Art Bett, wo du ihn in so einer Situation hinschicken würdest? Oder was machst du da?


    Wie würdet ihr da genau drauf reagieren? Oder soll ich wirklich mal probieren, ihn auf sein Bett zu schicken?


    Wir wollen es ja ändern, deswegen frage ich ja hier :smile:


    Einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag wünsche ich noch :ill:

    Zitat

    Geht doch mit beiden Hunden hin, dann habt ihr eine kompetente Person, die euch Sicherheit gibt, das Verhalten der Hunde beurteilen kann und euch Tipps für die Zukunft geben kann !
    Praktischer als Hilfe vor Ort geht doch nicht ...


    Gruß, staffy


    Danke für deine Antwort. Wir gehen mit beiden hin, allerdings ist der Schäferhund schon in der Junghundestunde für ältere (und stürmischere) Hunde und der Dackel noch in der Welpenspielstunde.


    Das ist wohl leider nicht die Lösung (für das Problem, falls es eins ist).


    Hat hier denn jemand ne Ahnung davon, wie sich Dackel beim Spielen verhalten? Leider ist das der ertse Dackel, den ich spielen sehe ;)

    Hallo zusammen,
    wir haben einen 6 Monate alten Dt. Schäferhund, der inzwischen schon relativ stürmisch ist. Meine Eltern haben sich einen 4 Monate alten Dackel zugelegt.
    Wir hätten gerne, dass wir unseren Schäferhund immer mit zu diesen nehmen können, ohne große Probleme zu haben. Beide Hunde waren/sind in einer Welpenspielstunde und freuen sich über jeden Hund.
    Man merkt schon, dass beide gerne miteinander spielen würden.
    Der Schäferhund hat dabei keinerlei Probleme, er ist ja auch deutlich größer.
    Der Dackel rennt immer freudig zum Schäferhund mit Schwanzwedeln hin und begrüßt ihn. Dann kriegt er es aber mit der Angst zu tun und rennt weg - und fordert damit (unbewusst?) den Schäferhund zum Spielen auf.
    Dann schreit er wie am Spieß und klemmt die Rute ein (von den Tönen her zu urteilen ist er schon mehrfach gestorben) - und das obwohl der Schäferhund ganz zärtlich zu ihm ist und ihn höchstens mal leicht knappt (für das Schreien muss er ihn nicht mal berühren...).
    Oft versteckt sich dann der Dackel im Gebüsch und kommt immer mal wieder raus - meistens wenn sich der Schäferhund entfernt. Dann wedelt er aber direkt wieder mit dem Schwanz, rennt 5 m zum Schäferhund hin. Dann dreht er um, versteckt sich wieder und schreit wieder wie am Spieß :D


    Meine Auffassung ist, dass das Schreien vielleicht bei Dackeln zum Spiel dazu gehört? Er hat jedenfalls keine richtige Angst vor ihm. Wenn er an der Tür vom Schäferhund vorbei läuft jault er und will rein. Und wenn er druch einen Zaun getrennt ihn sieht, rennt er schwanz wedelnd hin und lässt sich ablecken.


    Gerade im Haus ist das aber dann meistens ganz schön turbulent - und vor allem Denken die Nachbarn wohl, wir schlachten selbst ;)


    Was meint ihr, wie wir da am Besten weiter machen? Einfach die Hunde machen lassen und zu gucken? Wenn wir den Schäferhund immer mal wieder abrufen, dann wird der Dackel auch immer frecher.
    Meint ihr, dass sich das irgendwann alles von selbst einrenkt und sich beide prächtig verstehen?
    Wird der Dackel dadurch auch keine Ängste bei behalten (es ist immer schwer zu sagen, ob er wirklich vor Angst schreit - schließlich kommt er nach 5 sek. wieder schwanz wedelnd aus dem Gebüsch heraus)?


    Danke :D

    Hallo,
    wir haben einen 6-Monate alten Deutschen Schäferhund. Inzwischen hört er schon echt gut und ist auch sonst ein ganz lieber. Seit 1 bis 2 Monaten hat er die Eigenschaft, dass er manchmal kommt, wenn wir auf dem Sofa sitzen. Dann bellt er uns an und springt mit den Vorderpfoten aufs Sofa hoch (was er nicht darf). Es kommt so rüber, als wenn er uns zum Spiel auffordern will. Bisher haben wir da so gehandhabt, dass wir ihn einfach ignoriert haben (was nicht besonders viel gebracht hat). Ab und an fängt er dann auch an in unsere hoch gelegten Füße zu beißen (Nicht richtig fest,nur so ein Knappen, was aber trotzdem weh tut). Das kann man ja nicht mehr ignorieren.


    Wenn man nun dazu übergehen will, ihn zurück zu beißen, dann rennt er sofort wie wild durch die Wohnung. Eine schnelle Handbewegung reicht schon aus. Er dreht wie ein verrückter seine Runde und kommt dann wieder an - und wieder geht es los.


    Wir sehen das Beißen als nicht böse an - er ist sonst auch total lieb, zu jedem Menschen will er hin. Und er wedelt mit dem Schwanz, wie wenn er mit uns spielt.


    Meistens tritt das gegen Abend auf (da sitzen wir nun mal eher auf dem Sofa). Wir sind uns allerdings nicht sicher, ob er unter- oder überfordert ist. Als Indiz nehmen wir immer die Augenfarbe heran - die sind meistens rötlich und daraus schließen wir, dass er wie ein kleines übermüdetes Kind einfach überdreht.
    Allerdings könnte es natürlich auch sein, dass er unterfordert ist - und deswegen so ausrastet.


    Was meint ihr? Was können wir noch ausprobieren? Ihm das Bellen/Beißen zu verbieten durch Worte etc. wird einfach ignoriert (obwohl er sonst immer hört, wenn wir zu etwas nein sagen).
    Sollen wir es einfach ertragen und hoffen, dass er bald ruhiger wird und damit aufhört?


    Achja wir gehen 2 mal täglich ca. 35 Min. mit ihm spazieren (spielen dabei Ball oder ziehen Tau - natürlich ohne Leine). Außerdem dann abends noch mal ne Runde um den Block. Und halt ab und zu, wenn er mal muss.
    Zu Hause wird ab und zu gespielt (Wir entscheiden wann), oder Leckerlies versteckt, die er dann suchen muss.


    Danke für Eure Hilfe! :)