Hallo Rookie,
meinen Buchtipp hast Du vielleicht schon auf Seite 1 dieses Threads gelesen.
Die Frage mit den Gelenken: Wie bei allen Hundesportarten ist auf vernünftiges Training zu achten. Ich würde Dogfrisbee nicht mit jeder Rasse, jedem Alter des Hundes gleichartig ausüben.
Einer der zentralen Punkte, eigentlich DER wichtigste Punkt überhaupt (auch wenn viele das nicht hören wollen) ist die Wurftechnik des Menschen. Der Mensch muss lernen die Scheibe sicher für den Hund platzieren zu können und das auch bei schwierigen Windverhältnissen. Und es gibt nicht anderes was da hilft außer üben üben üben und zwar OHNE Hund. Bis es sitzt.
Leider wird vielfach in Shows ein völlig falsches Bild des Sportes vermittelt. Da werden massig Flips des Hundes hintereinander gezeigt (und das auf absolut ungeeignetem Boden), da werden viele Backvaults (Körperabsprung des Hundes vom Rücken) gezeigt, die teilweise zu hoch angesetzt sind und in ihrer Anzahl einfach übertrieben. DAS würde ich als schädlich bezeichnen, ja! Und für sowas hab ich auch kein Verständnis und es schadet dem Sport sehr. Von den Hunden mal ganz zu schweigen.
Aber wie in allen Sportarten, gibt es immer schlechte Beispiele. Die guten gibt es aber auch. Man muss mit einem Hund nicht zwangläufig Vaults oder Flips machen um eine "gute Show zu machen". Ich spiele unter anderem mit einem Labbi und dieser Hund wird niemals einen Vault machen. Trotzdem finde ich es immer wieder schön, zu sehen wie dieser Hund spielt, weil man ihr ansieht wieviel Spaß sie hat.
Es geht nicht um höher, schneller, weiter....bitte nicht. Wenn ich mir Videos aus Amerika ansehe wird mir teilweise echt schwummrig wie hoch manche Leute ihre Hunde schicken und wie schlecht diese teilweise aufkommen. Es gibt auch viele tolle, keine Frage, die super Wurftechniken drauf haben und deren Hauptaugenmerk auf dem Hund liegt. Schaut Euch solche Sachen kritisch an.
Und lernt werfen ;o))
liebe Grüße
Ella